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In der 30. Runde der tipico Bundesliga kam es zur Begegnung SV Ried gegen die Admira in der Josko Arena.

Während die Innviertler über weite Strecken das Spiel kontrollierten, konnten beide Mannschaften die wenigen Tormöglichkeiten nicht ausnützen.

Die Stimmen zur Partie bei Sky Sport Austria.

SV Ried – Admira, 0:0 (0:0)
Schiedsrichter: Julian Weinberger

Andreas Heraf (Trainer SV Ried):
… nach dem Klassenerhalt: „Die Anspannung war groß, Riesenkompliment an meine Spieler, vom ersten Tag an haben sie alles umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Wir haben Riesenschritte nach vorne gemacht, im spielerischen und taktischen Bereich. (Bei einem Abstieg) geht es um Millionen, um Gehälter und Jobs, die gesichert wurden. Jetzt können wir nach vorne schauen. Ich habe mein Bestes gegeben, mein Betreuerstab hat mir geholfen. Ich würde gerne nächstes Jahr hier Trainer sein.“

Roland Daxl (Vorstand Finanzen SV Ried):
… über Andreas Heraf und den Klassenerhalt: „Es war ganz, ganz wichtig die Klasse zu halten, wir sind sehr glücklich und somit ist nur mehr eingleisig zu planen für die erste Liga. Es ist eindrucksvoll, das passt, Andreas Heraf hat sich klar erklärt, wir haben uns gegenüber ihm auch klar erklärt. Ich bin guter Dinge, dass wir das morgen auf ein Blatt Papier zusammenschreiben werden können.”

Marcel Ziegl (SV Ried):
… nach dem Klassenerhalt: „Wir sind aufgestiegen und haben als Ziel ausgegeben die Klasse zu halten. Wir haben zur richtigen Zeit angefangen zu punkten.“

Samuel Sahin-Radlinger (Tormann SV Ried):
… nach dem Klassenerhalt: „Innerlich ist pure Freude, es ist ein großer Stein, der mir vorm Herzen fällt.“

Thomas Reifeltshammer (SV Ried):
… nach dem Klassenerhalt: „Wunderschön. Es war eine schwierige Saison, wir haben unser Ziel heute erreicht, auf das können wir stolz sein. Es war eine turbulente Saison, in der Quali-Runde waren wir sehr erfolgreich. Es ist ein komisches Gefühl mit einem 0:0, aber wir haben unser Ziel erreicht. Nach der Saison werden wir größer feiern.“
 


 
Klaus Schmidt (Trainer Admira):
… nach dem Spiel: „Wenn man es sehr positiv sieht, war es Rasenschach. Aber es ist nicht einfach in der Situation. Wer ein Tor bekommt, hat es sehr schwer, wir wollten kein hohes Risiko gehen, um nicht in Rückstand zu geraten. Die Distanz zu St. Pölten ist gleich geblieben, jetzt brauchen wir noch eine Sieg oder zumindest Punktegewinn, um zu zeigen, dass wir punkten können. Wenn uns das bis zum Ende gelingt, sind wir nicht mehr einzuholen.“

Andreas Leitner (Tormann Admira):
… nach dem Spiel: „Wir nehmen den Punkt mit, Devise verlieren verboten. Der Sieg ist uns nicht geglückt, aber mit dem Unentschieden gehen wir mit einem positiven Gefühl weiter. Es ist noch gar nichts entschieden. Ich bin zu lange dabei, dass ich sage, dass wir durch sind. Wir sind auf einem guten Weg.“
 


 
Marc Janko (TV Experte):
… über die SV Ried: „Sie sind vom ersten Tag an unter Andreas Heraf ungeschlagen, sie haben die stürmischen Zeiten hinter sich gelassen, das Schiff in ruhigere Gewässer gefahren. Ein Erfolg, wenn man vergleicht, wo sie vor ein paar Monaten waren. Es ist ein Verdienst der ganzen Mannschaft und des Trainerteams – Kompliment an die Rieder.“

Alfred Tatar (TV Experte):
… über die SV Ried: „Andreas Heraf hat das Team in einer schwierigen Situation übernommen, Ried war am Boden liegend, dann kommt ein neuer Trainer, bei Ried geht es bergauf und bei St. Pölten nicht, der Fußball schreibt Geschichten, da muss man ganz genau hinschauen, warum ein Team Erfolg hat und das andere nicht.“
 


 
Presseinfo Sky Österreich

12.05.2021


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