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In der Play-off Runde der Europa League Qualifikation steht das Hinspiel im Duell Rapid Wien vs. Zorya Luhansk auf dem Programm. Das erste Saisonziel haben die Hütteldorfer bereits fix in der Tasche, den Einzug in eine Europacup-Gruppenphase. Die Frage ist allerdings in welche? Die sportliche Generalprobe für dieses Spiel verlief alles andere als wunschgemäß!

Aber der Reihe nach: Der Traum von der Champions League war nach dem Ausscheiden gegen Sparta Prag ausgeträumt! Dafür ist das (realistische) Ziel Europa League–Gruppenphase weiter intakt. Nachdem die Hütteldorfer die Hürde Famagusta nahmen, steht nun das Duell mit dem ukrainischen Cup-Sieger Zorya Luhansk auf dem Programm. Nimmt die „Kühbauer-Truppe“ diese Hürde geht die Reise durch Europa in der Europa League weiter. Scheitern die Grün-Weißen folgt die Übersiedlung in die Conference League-Gruppenphase.

Egal wie dieses Duell ausgeht, Fakt ist, dass die Gruppenphase für Entspannung in der Grün-Weißen Vereinskasse sorgt. Rund drei Millionen Euro hat der SK Rapid Wien alleine an Startgeld bereits fix in der Tasche. Ein positiver Umstand der vermutlich auch für Aktivität in den letzten Tagen der Transferperiode auf dem Spielermarkt genutzt wird.

Ren sportlich betrachtet ist die Situation bei Rapid Wien allerdings nicht „wie gewünscht“. Die Hütteldorfer verloren am Sonntag bei SCR Altach mit 1:2. Nach einem unnötigen Handspiel verwandelte der Ex-Rapidler Nuhiu einen Elfmeter zum Siegestreffer. Dementsprechend muss gegen ukrainischen Cup-Sieger ein Erfolgserlebnis her um die kritischen Stimmen im Umfeld im Keim zu ersticken.

Kommen wir zu den Gästen: Zorya Luhansk geht ebenfalls mit einem herben Dämpfer ins Spiel. Die Mannschaft von Ex-Werder-Coach Viktor Skrypnyk kam im Heimspiel gegen FK Minaj über ein 1:1-Unentschieden nicht hinaus. Nach vier Spieltagen in der ukrainischen Premier Liga rangiert die Mannschaft nur an der neunten Stelle in der Tabelle, von zwölf Teams! Rein sportlich könnte es definitiv „besser laufen“. Ein sportlicher Selbstläufer wird das Spiel nicht! Dafür haben die Ukrainer gute Qualität in ihren Reihen. Als Bsp. können an dieser Stelle Stürmer Raymond Owusu und der offensive Mittelfeldspieler Vladyslav Kochergin genannt werden.

Die Frage die sich im Vorfeld stellt ist, welches Team den Schritt aus der sportlichen (Ergebnis-)Krise mache. Richten wir daher unseren Fokus auf den Rasen des Allianz Stadion, welches in europäischen Spielen Weststadion heißt.

Tore: Fountas (29.), Kara (78.), Grüll (85.)

Aufstellungen:

SK Rapid Wien: Strebinger – Stojkovic (71./Schick), Greiml, Hofmann, Ullmann – Arase (79./Kitagawa), Ljubicic (79./Petrovic), Grahovac (79.Schuster), Grüll – Fountas (60./Knasmüllner), Kara

FC Zorya Luhansk: Shevchenko – Favorov, Vernydub, Imerekov (85./Cvek), Rodrigues – Gromov (64./Zaheditabar), Kabaiev (76./Khomchenovskyy), Nazaryna, Kochergin – Buletsa, Sayyadmanesh (85./Dal Bello Fagundes)

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19.08.2021