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Für den SK Rapid Wien steht gegen die Wattener Spielgemeinschaft das bereits elfte Saison-Pflichtspiel vor eigenem Publikum bevor, Ziel ist natürlich ganz klar der siebente Sieg, nachdem es zuletzt leider drei Niederlagen in den September-Partien zu beklagen gab.

Rapid-Cheftrainer Didi Kühbauer meinte zur bevorstehenden Begegnung mit den Tirolern kurz vor dem Rückflug aus England: „Wir haben gestern bei West Ham ein gutes Match geliefert, haben uns aber nicht belohnt. Übermorgen müssen wir ebenso ein gutes Spiel liefern, uns aber auch belohnen, das streben wir an. Wir betreiben einen großen Aufwand und haben die letzten beiden Partien auch gut performt, trotz der Niederlagen. Wir müssen weiter harte Arbeit liefern, natürlich auch treffen und erzwingen, dass das Glückspendel auch mal wieder auf unsere Seite schlägt. Meine Jungs wissen, dass wir am Sonntag eine gute Partie benötigen und sie werden diese auch absolvieren“, zeigt sich der Burgenländer optimistisch.

Die Tiroler, die mit fünf Remis in die Ligasaison gestartet sind, konnten letzten Samstag erstmals voll punkten und die SV Ried vor eigenem Publikum mit 4:2 bezwingen. In der letzten Saison musste Grün-Weiß im Grunddurchgang gegen die WSG in Hütteldorf eine schmerzhafte 0:3-Niederlage hinnehmen und sich in Innsbruck mit einem 1:1 begnügen. In der Meistergruppe klappte es dann viel besser: Einem 4:0-Heimerfolg im Allianz Stadion folgte im April drei Tage später ein 3:2-Auswärtssieg im Tivoli-Stadion. Noch nicht im Rapid-Dress war da natürlich Emanuel Aiwu, der sich zuletzt auf verschiedene Positionen positiv in den Blickpunkt spielte. Der U21-Teamspieler sagte vor der Rückreise aus London: „Ich denke, wir haben gestern eine sehr gute Mannschaftsleistung geboten, aber leider zu blöden Zeitpunkten die Gegentore erhalten. Jetzt wird es wichtig gut zu regenerieren und wir wissen, dass wir für einen Sieg gegen Wattens eine ähnlich gute Leistung wie gegen West Ham benötigen, aber vor dem Tor noch konsequenter als gestern sein müssen. Wenn wir das schaffen, werden wir als Sieger vom Platz gehen“, so der 20-jährige Allrounder.

Grün-Weißes Liga-Jubiläum für Didi Kühbauer
Am 4. Oktober 2018 hat Didi Kühbauer sein Debüt als Cheftrainer der grün-weißen Profimannschaft begangen – im legendären Ibrox Stadium setzte es eine Niederlage bei den Rangers aus Glasgow, wenige Tage später gelang dann der Einstand in der heimischen Liga mit einem 1:0-Heimsieg gegen den SV Mattersburg, das Goldtor erzielte Christoph Knasmüllner bereits in der Anfangsphase (11. Minute).

Fast auf den Tag drei Jahre nach der Premiere steht für „Don Didi“ ein Jubiläum an! Die Heimpartie gegen die WSG Tirol (live auf Sky Sport Austria) wird Bundesliga-Match Nummer 100 für den 50-jährigen Burgenländer als Rapid-Coach!

Sechs davon gingen gegen die Wattener über die Bühne und die Bilanz liest sich mit vier Siegen, einem Remis und einer Niederlage auch recht positiv. Insgesamt blieb Grün-Weiß in der Rapid-Trainer-Ära von Didi Kühbauer in 99 Partien exakt 70mal ungeschlagen – 49 Siege und 21 Remis stehen am „Haben-Konto“. Bei mehr Bundesligaspielen hatten als Rapid-Cheftrainer seit dem Jahr 2000 nur Josef Hickersberger (130), Peter Pacult (165) und der aktuelle Geschäftsführer Sport Zoran Barisic (123) die sportliche Verantwortung inne!

Medieninfo SK Rapid Wien

02.10.2021