Volleyball

© Sportreport

Zweites Spiel, zweiter Sieg für den VCA Amstetten NÖ! Die Mostviertler ließen am Samstag in der 2. Runde der AVL Men daheim gegen TSV Raiffeisen Hartberg nichts anbrennen und gewannen souverän 3:0 (25:17, 25:13, 25:22).

Die Gastgeber waren in allen Elementen besser: 42:33 Angriffspunkte, 4:0 Asse, 10:5 Blocks und 19:14 gegnerische Fehler sprechen eine deutliche Sprache. Beste Scorer der Niederösterreicher waren Patryk Napiorkowski mit 16 und Jakub Czyzowski mit 12 Punkten. Bei Hartberg kam Maximilian Steinböck auf 14 Punkte.

Schon ab dem ersten Satz dominierten die Mostviertler das Match und ließen den Hartbergern nur wenig Möglichkeiten und Chancen. In den ersten beiden Sätzen konnte sie eine frühe Führung immer weiter ausbauen, lediglich im Schlusssatz wackelten sie ein wenig. „Wir wussten, dass wir unser Spiel durchziehen müssen und uns auf nichts einlassen dürfen“, erklärte Außenangreifer Maximilian Schober. „Wir konnten den Fokus immer hochhalten, dadurch waren die Hartberger keine große Hürde für uns. Es hat gutgetan, bei der Rückkehr der Zuseher in die Johann-Pölz-Halle mit einem Heimsieg zu starten“, so Schober.

Abschied von Ichovski
Am Ende blieb fast kein Auge trocken in der Amstettner Johann-Pölz-Halle als sich die langjährige Kaderstütze Philip Ichovski vom Publikum verabschiedete. Zum letzten Mal lief der Mittelblocker im Dress des VCA Amstetten NÖ auf und gemeinsam mit seiner Mannschaft feierte er zum Abschluss seiner Profikarriere einen 3-0 Heimsieg gegen den TSV Raiffeisen Hartberg.

„Der VCA hat einen besonderen Platz in meinem Herz eingenommen. Es war aber wunderschön, dass ich mein letztes Spiel vor Publikum geben durfte. Das hat im letzten Jahr wirklich gefehlt“, schilderte der 29-Jährige, der sich nun voll seinem Malereibetrieb widmen wird. „Seit seiner Jugend habe ich ihn trainiert, als jungen Spieler nach Amstetten geholt. Wir konnten mit den Cupsiegen die größten Erfolge der Clubgeschichte feiern“, erinnerte sich Sportdirektor Michael Henschke.

Hypo Tirol VT gibt 2:0-Satzführung aus der Hand
In seinem ersten Heimspiel in der höchsten Spielklasse seit 2017 musste sich Aufsteiger Hypo Tirol VT nach Gewinn der ersten beiden Sätze dem VBC TLC Weiz 2:3 (25:22, 25:20, 22:25, 18:25, 12:15) geschlagen geben, schrieb aber immerhin erstmals an. Für die Steirer waren es ebenfalls die ersten (beiden) Punkte der Saison. Lange Zeit konnten die „jungen Wilden“ der Tiroler gut mithalten und brachten die Gäste in den ersten beiden Sätzen zur Verzweiflung. Einmal mehr zeigte sich der junge Finn Örley von seiner besten Seite. Er setzte die meisten Akzente im Spiel. Die Folge war eine 2:0-Satzführung der Innsbrucker. Weiz kam aber aus der zweiten Satzpause mit breiter Brust zurück und holte sich den dritten und vierten Durchgang mit 25:22 und 25:18. Somit mussten Kapitän Daniel Koncal und sein Team in den Tie-Break. Gleich zu Beginn geriet die Chrtiansky-Truppe in Rückstand, den man mangels fehlender Routine nicht mehr wettmachen konnte.

Headcoach Stefan Chrtiansky: „Wir waren knapp dran am Sieg, aber die Weizer waren einfach kaltschnäuziger und haben jeden Fehler von uns bestraft. Mich freut trotzdem der Punktegewinn.“ Topscorer waren auf Seiten von HYPO Finn Örley mit 13 Punkten, bei Weiz Alexander Bauer mit 20 Punkten.

Rieds erster Dreier im Raiffeisen Volleydome
Den ersten vollen Erfolg im neuen Raiffeisen Volleydome konnte UVC Ried/Innkreis einfahren. Die Oberösterreicher setzen sich nach einem hartumkämpften ersten Satz gegen den VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt mit 3:0 (28:26, 25:15, 25:22) durch. Bei den Angriffspunkte hatte Ried mit 39:36 Zählern die Nase vorne ebenso bei den Blocks (6:1). Bei den Assen gab es einen 5:5-Gleichstand. 28mal profitierten die Gastgeber von gegnerischen Fehlern, 21mal die Gäste. Beste Scorer der Rieder war Tomasz Rutecki (14) und Markus Berger (11). Topscorer der Partie war Klagenfurts Arwin Kopschar mit 18 Zählern.

Die Kefer-Truppe zog von Beginn an davon. Beim Stand von 20:15 schlichen sich aber Eigenfehler ein. Die Gäste nutzten die Schwächephase und glichen beim 22:22 erstmals aus. Michael Fritz, der Aufspieler der Innviertler, brachte aber die notwendige Ruhe ins Team der Gastgeber. Im zweiten Durchgang spielten die Rieder erneut einen klaren Vorsprung heraus. Diesmal machte die Mannschaft, angeführt von Tomek Rutecki, den Sack souverän zu. Der letzte Durchgang war hart umkämpft. Am Ende holten sich die Rieder aber auch diesen. „Wie bereits in den Vorbereitungen für heute angekündigt, darf man Klagenfurt einfach nie abschreiben. Im ersten Satz haben wir klar geführt, zum Glück haben ihn dann auch zugemacht. Auch der dritte Durchgang war nie wirklich sicher. Michael Fritz hat uns heute viel Ruhe in den entscheidenden Phasen gebracht, das war gegen die starke Verteidigung von Klagenfurt sehr wichtig“, so Coach Dominik Kefer nach dem Spiel.

URW müht sich zu Sieg über Sokol
Im Duell zweier Auftaktsieger lieferte TJ Sokol V/Post SV Wien dem Favoriten und MEVZA-Akteur Union Raiffeisen Waldviertel einen großen Kampf, machte daheim einen 0:2-Satzrückstand wett und fightete auch im 5. Durchgang um jeden Punkte, ehe man doch mit 2:3 (17:25, 15:25, 25:19, 25:18, 13:15) den Kürzeren zog. Punkteanalyse aus Sicht der Gastgeber: Angriffe 43:49, Asse 7:15, Blocks 10:7 und gegnerische Fehler: 35:31. Topscorer der Partie war Sokols Clemens Ecker mit 22 Punkten. Auf Seiten der Waldviertler sorgten Peter Schnabel und Marek Sulc für jeweils 15 Zähler.

Auch in dieser Saison werden alle AVL-Spiele via volleynet.tv-Livestream übertragen!

Austrian Volley League Men, 2. Runde Grunddurchgang
Hypo Tirol Volleyballteam vs. VBC TLC Weiz 2:3 (25:22, 25:20, 22:25, 18:25, 12:15)
VCA Amstetten NÖ vs. TSV Raiffeisen Hartberg 3:0 (25:17, 25:13, 25:22)
TJ Sokol V/Post SV Wien vs. Union Raiffeisen Waldviertel 2:3 (17:25, 15:25, 25:19, 25:18, 13:15)
UVC Ried/Innkreis vs. VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt 3:0 (28:26, 25:15, 25:22)
 


 

VCA Amstetten NÖ verabschiedet Legende Ichovski mit 3-0 Heimsieg gegen Hartberg

Am Ende blieb fast kein Auge trocken in der Amstettner Johann-Pölz-Halle als die langjährige Kaderstütze Philip Ichovski sich vom Publikum verabschiedete. Zum letzten Mal lief der Mittelblocker im Dress des VCA Amstetten NÖ auf und gemeinsam mit seiner Mannschaft feierte er zum Abschluss seiner Profikarriere einen 3-0 Heimsieg gegen den TSV Raiffeisen Hartberg.

„Der VCA hat einen besonderen Platz in meinem Herz eingenommen. Sie waren eine Familie für mich und dieser Abschied war besonders emotional. Es war aber wunderschön, dass ich mein letztes Spiel vor Publikum geben durfte. Das hat im letzten Jahr wirklich gefehlt“, schilderte der 29-Jährige, der sich nun voll seinem Malereibetrieb widmen wird. „Seit seiner Jugend habe ich ihn trainiert, als jungen Spieler nach Amstetten geholt und wir konnten mit den Cupsiegen die größten Erfolge der Clubgeschichte feiern“, erinnerte sich Sportdirektor Michael Henschke.

„Ich wünsche ihm alles Gute für seine Zukunft. Es war aber richtig schön, ihn noch einmal in voller Action zu sehen. Er hat auch in seinem letzten Match alles gegeben“, fügte Henschke an. Nach Spielende ernannte er seinen Schützling zum Ehrenkapitän des Vereins und verabschiedete ihn in den sportlichen Ruhestand, nachdem der VCA die Gäste aus der Steiermark in 70 Minuten mit 3-0 bezwangen.

Schon ab dem ersten Satz dominierten die Mostviertler das Match und ließen den Hartbergern nur wenig Möglichkeiten und Chancen. In den ersten beiden Sätzen konnte sie eine frühe Führung immer weiter ausbauen, lediglich im Schlusssatz wackelten sie ein wenig. „Wir wussten, dass wir unser Spiel durchziehen müssen und uns auf nichts einlassen dürfen“, erklärte Außenangreifer Maximilian Schober. Der junge Österreicher gehörte neben Diagonalangreifer Patryk Napiorkowski und dessen Landsmann Jakub Czyzowski zu den Topscorern auf Seiten der Amstettner.

„Wir konnten den Fokus immer hochhalten und dadurch waren die Hartberger keine große Hürde für uns. Es hat aber gutgetan, bei der Rückkehr der Zuseher in die Johann-Pölz-Halle mit einem Heimsieg zu starten“, so Schober. Nach dem 3-2 Auswärtserfolg gegen Ried sind die Mostviertler auch im zweiten Match des Jahres ungeschlagen geblieben. „Wir stehen nach zwei Spielen bei fünf Punkten, das passt. Wir wussten, was wir abrufen müssen und das Team hat das auch souverän erledigt“, gab sich Trainer Andrej Urnaut zufrieden.

Am nächsten Samstag müssen die Niederösterreicher wieder auswärts ran. Dann wartet mit den Wörther-See-Löwen aus Klagenfurt der nächste Ligagegner.

Austrian Volley League Men 2021/22:
VCA Amstetten NÖ – TSV Raiffeisen Hartberg 3 – 0

25-17, 25-13, 25-22

Topscorer: Patryk Napiorkowski (16), Jakub Czyzowski (12), Maximilian Schober (11) bzw. Maximilian Steinböck (14), Lukas Glatz (9), Matthias Glatz (6)

 


 

HYPO TIROL Volleyballteam verliert gegen den VBC Weiz knapp

„Wir waren knapp dran am ersten Sieg“ – Das HYPO TIROL Volleyballteam verliert das erste Heimspiel gegen den VBC Weiz mit 3:2 (22/20/-22/-18). Topscorer waren auf Seiten von HYPO Finn Örley mit 13 Punkten, bei Weiz Alexander Bauer mit 20 Punkten.

Zum ersten Heimspiel in der noch jungen Saison der Austrian Volley League Men traf das HYPO TIROL Volleyballteam auf den VBZ Weitz. Lange Zeit konnten die „jungen Wilden“ gut mithalten und brachten die Gäste in den ersten beiden Sätzen zur Verzweiflung. Am Ende reichte es leider nur für einen Punkt.
Trotz der starken Verteidigung konnten die Gäste das HYPO TIROL Volleyballteam daran hindern den ersten Satz deutlich mit 25:22 für sich zu entscheiden. Einmal mehr zeigte sich der junge Finn Örley von seiner besten Seite mit feiner Pfote und cleverer Spielweise setzte er die meisten Akzente im Spiel.
Auch den zweiten Satz konnte HYPO für sich entscheiden. Mit 25:20 war dieser Satz noch deutlicher und die knapp 90 Zuschauer glaubten schon an einen klaren Heimsieg der jungen Wilden.

Leider zu früh gefreut. Weitz kam aus der zweiten Satzpause mit breiter Brust zurück und holte sich den dritten und vierten Satz mit 25:22 und 25:18. Damit mussten Kapitän Daniel Koncal und sein Team in den entscheidenden 5 Satz. Gleich zu Beginn geriet die Chrtiansky Truppe in einen Rückstand, den man mangels fehlender Routine nicht mehr wettmachen konnte.

Bereits morgen treffen die Jungs auswärts im Österreichischen Cup auf ATSV Lenzing.

Stefan Chrtiansky: “Wir waren knapp dran am Sieg, aber die Weizer waren einfach kaltschnäuziger und haben jeden Fehler von uns bestraft. Mich freut trotzdem der Punktegewinn.“

 


 
Presseinfo
Austrian Volley League Men
VCA Amstetten NÖ
HYPO TIROL Volleyballteam

02.10.2021