FIVERS und Schwaz verlieren European Cup-Hinspiel | Aufsteiger Korneuburg feiert zweiten Sieg in der WHA MEISTERLIGA

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Wie den WHA MEISTERLIGA-Teams blieb am Samstag auch den HLA MEISTERLIGA-Mannschaften im EHF European Cup ein Erfolgserlebnis verwehrt.

HC FIVERS WAT Margareten zog in der Hollgasse gegen Baekkelaget Handball Elite aus Norwegen 34:38 (17:18) den Kürzeren. Sparkasse Schwaz Handball Tirol verlor in seiner Heimhalle das erste Duell mit Sabbianco Anorthosis Famagusta aus Zypern 24:27 (12:15). Für die Adler war es das erste Europapokal-Spiel nach zehn Jahren Absenz.

Schwaz HT-Trainer Frank Bergemann: „Man hat deutlich gemerkt, dass Famagusta mehr Erfahrung aufweist. Diese Mannschaft ist wahrlich keine schlechte, stand vergangene Saison im Halbfinale dieses Bewerbs. Wir hatten lange Probleme, weil wir wieder zu viele Einzelaktionen gesucht haben. In der zweiten Halbzeit haben wir es viel besser gemacht. Leider sind wir viel zu oft am sehr starken Torhüter des Gegners gescheitert, ansonsten wäre das Ergebnis deutlich besser ausgefallen. Aber noch glauben wir an unsere Chance.“

Am Sonntag gastiert Förthof UHK Krems in der Schweiz bei HSC Suhr Aarau. Alle Rückspiele finden am kommenden Wochenende statt.

EHF European Cup Men, 2. Runde
16.10.: HC FIVERS WAT Margareten (AUT) vs. Baekkelaget Handball Elite (NOR) 34:38 (17:18)
24.10., 19:30: Baekkelaget Handball Elite (NOR) vs. HC FIVERS WAT Margareten (AUT)

16.10.: Sparkasse Schwaz Handball Tirol (AUT) vs. Sabbianco Anorthosis Famagusta (CYP) 24:27 (12:15)
23.10., 19:00: Sabbianco Anorthosis Famagusta (CYP) vs. Sparkasse Schwaz Handball Tirol (AUT)

17.10., 16:00: HSC Suhr Aarau (SUI) vs. Förthof UHK Krems (AUT)
23.10., 20:20: Förthof UHK Krems (AUT) vs. HSC Suhr Aarau (SUI)
 


 

WHA MEISTERLIGA: Aufsteiger Korneuburg feiert zweiten Sieg

Union APG Korneuburg Handball hat am Samstagabend in der 5. Runde der WHA MEISTERLIGA den zweiten Sieg eingefahren. Der Aufsteiger besiegte HIB Handball Graz in der Franz Guggenberger-Sporthalle 30:29 (15:14) und fand so Anschluss ans Tabellen-Mittelfeld.

Korneuburg lag nie in Rückstand und ab dem 5:4 auch stets voran. Acht Minuten vor dem Ende stand es 29:23 für die Gastgeberinnen – ein Vorsprung, der allerdings bis zum Ende beinahe noch komplett zusammenschmelzen sollte. Melissa Begovic sorgte nämlich 45 Sekunden vor dem Ende für den Anschlusstreffer. Korneuburg schaffte es aber, das +1 über die Zeit zu bringen. Marlies Henning (Korneuburg): „Wir haben diesmal von Anfang an das Tempo angegeben. Graz hatte gegen unsere aggressive Deckung und kreativen Spielzügen keine Lösungen. Trotz einer unnötig spannenden Endphase konnten wir letztlich mit viel Disziplin und Teamgeist den Sieg holen.“ Beste Werferin der Gastgeberinnen war Katja Burger mit 13 Toren (5/6), für Graz netzte Katarina Mrazovic siebenmal ein.

Der SC witasek Ferlach/Feldkirchen feierte am Samstag gegen BT Füchse Powersports einen 35:25 (17:15)-Heimsieg, lag dabei die gesamte Spiel in Führung. Kurz nach der Pause kamen die Füchse auf ein Tor heran, rissen dann aber wieder ab. Für die Kärntnerinnen war es nach knappen Niederlagen der erste Sieg im fünften Saison-Spiel. Vanessa Magg (Füchse): „Wir haben an die gute Leistung gegen Ende der ersten Hälfte nicht mehr anschließen können, damit hat Ferlach verdient gewonnen.“ Beste Werferinnen: Petra Fister 10 (2/2) bzw. Nikoleta Zizic (7).

Das Topmatch bestreiten Sonntagabend, 18 Uhr, MGA Fivers und WAT Atzgersdorf. Im Wiener Derby treffen in der Hollgasse zwei noch ungeschlagene Teams aufeinander. Atzgersdorf hat allerdings einen Punkt mehr auf dem Konto, ist mit acht Zählern erster Verfolger von Tabellenführer und Titelverteidiger Hypo Niederösterreich.

WHA MEISTERLIGA-Grunddurchgang, 5. Runde
16.10.: Union APG Korneuburg Handball vs. HIB Handball Graz 30:29 (15:14)
16.10., 20:20 : SC witasek Ferlach/Feldkirchen vs. BT Füchse Powersports
17.10., 18:00: MGA Fivers vs. WAT Atzgersdorf
31.10., 17:00: UHC Eggenburg vs. UHC Müllner Bau Stockerau
26.02., 19:00: SSV Dornbirn Schoren vs. Hypo Niederösterreich
Termin offen: HC Sparkasse BW Feldkirch vs. roomz JAGS WV
 


 

Europacup-Niederlagen für Hypo NÖ, Stockerau und JAGS WV

Drei WHA MEISTERLIGA-Teams standen am Samstag auf internationalem Parkett, allerdings waren sie auf verlorenem Posten. Rekordmeister Hypo Niederösterreich kassierte im Hinspiel der zweiten Qualifikationsrunde zur EHF European League-Gruppenphase gegen Club Balonman Atletico Guardes eine 21:28 (11:10)-Heimniederlage.

Die Spanierinnen halten damit im Rückspiel am 24. Oktober alle Trümpfe in Händen. Es ist bereits das dritte Europacup-Duell dieser beiden Teams. 2017 beim Champions League-Qualifikationsturnier in Nordhausen setzte sich Atletico Guardes ebenso durch wie ein Jahr später in der EHF Cup-Qualifikation.

UHC Müllner Bau Stockerau musste sich im Hinspiel der zweiten European Cup Women-Runde in der Schweiz bei HSC Kreuzlingen nach 12:12 zur Pause 24:27 geschlagen geben. Die Gastgeberinnen setzten sich zu Beginn der zweiten Halbzeit ab (19:13), in der Schlussphase gelang es Stockerau allerdings, den Rückstand noch zu verringern und wahrte so die Chance auf ein Weiterkommen. Das Rückspiel steigt am kommenden Samstag in der Sporthalle Alte Au.

Auch roomz JAGS WV startete mit einer Niederlage in den European Cup, zog bei Jomi Salerno 18:31 (14:13) den Kürzeren. In der ersten Halbzeit führten die Wr. Neustädterinnen 14:10, doch mit zwölf Toren in Folge (!) drehten die Italienerinnen das Spiel und fuhren einen überzeugenden Sieg ein. Das Retourmatch steht bereits am Sonntag, 17 Uhr, wieder in Salerno auf dem Programm.

roomz JAGS WV-Obmann Stephen Gibson: „Wir haben eine hervorragende erste Halbzeit gespielt. In der zweiten ist dann der Faden gerissen. Wir werden aber deshalb nicht den Kopf hängen lassen, im zweiten Spiel nochmals voll angreifen und versuchen, zumindest einen Sieg zu holen. Und wenn möglich, das Unmögliche doch noch möglich zu machen.“

BT Füchse Powersports ist erst am nächsten Wochenende gegen LK Zug Handball aus der Schweiz im Einsatz. Die Steirerinnen haben in beiden Duellen Heimvorteil.

EHF European League Women, 2. Qualifikationsrunde
16.10.: Hypo NÖ vs. Club Balonman Atletico Guardes (ESP) 21:28 (11:10)
23.10., 19:00: Club Balonman Atletico Guardes (ESP) vs. Hypo NÖ

EHF European Cup Women, 2. Runde
16.10.: HSC Kreuzlingen (SUI) vs. UHC Müllner Bau Stockerau (AUT) 27:24 (12:12)
23.10., 16:00: UHC Müllner Bau Stockerau (AUT) vs. HSC Kreuzlingen (SUI)

16.10.: roomz JAGS WV (AUT) vs. Jomi Salerno (ITA) 18:31 (14:13)
17.10., 17:00: Jomi Salerno (ITA) vs. roomz JAGS WV (AUT)

23.10., 18:00: BT Füchse Powersports (AUT) vs. LK Zug Handball (SUI)
24.10., 14:00, LK Zug Handball (SUI) vs. BT Füchse Powersports (AUT)
 


 

ÖHB-Cup Männer: BT Füchse scheitern in erster Runde an Feldkirch

Elf von 15 Partien der ersten Runde im ÖHB-Cup der Männer sind gespielt. Für eine Überraschung sorgte HC BW Feldkirch, der das HLA MEISTERLIGA-Team BT Füchse Auto Pichler 37:28 (17:14) besiegen konnte.

Ansonsten gaben sich die Topteams keine Blöße: Bregenz Handball fertigte die zweite Mannschaft des WAT Atzgersdorf 39:18 (21:10) ab, HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach fegte UHC Absam 42:19 (24:7) vom Parkett. HC LINZ AG setzte sich bei HIB Grosschädl Stahl Graz 36:25 (20:15) durch.

Im Duell zweier HLA CHALLENGE-Teams feierte ALPLA HC Hard FT (3. Nord/West) einen 31:30 (13:12)-Heimsieg über Koppensteiner WAT Fünfhaus (5. Süd/Ost). Bereits Freitagabend schlug Sportunion Leoben, Tabellenführer der Gruppe Süd/Ost, Spiders Wels (6. Nord/West) souverän 39:21 (17:10). Die erste Runde wird am Sonntag mit vier Spielen abgeschlossen.

Zum Auftakt spielfrei sind Titelverteidiger HC FIVERS WAT Margareten, Sparkasse Schwaz Handball Tirol, SG INSIGNIS Handball WESTWIEN, Förthof UHK Krems, ALPLA HC Hard, SC kelag Ferlach, roomz JAGS Vöslau, HSG Holding Graz (alle HLA MEISTERLIGA), SU Die FALKEN Bachner Bau St. Pölten, Union Handball Club Tulln, SG HC LINZ AG / EDELWEISS FT, medalp Handball Tirol (alle HLA CHALLENGE).

ÖHB-Cup Männer, 1. Runde
15.10.: Spiders Wels vs. Sportunion Leoben 21:39 (10:17)
16.10.: Bregenz Handball M1 vs. HC FIVERS WAT Margareten FT 22:29 (13:16)
16.10.: HC Fivers WAT Margareten M1 vs. Bregenz Handball FT 26:29 (11:15)
16.10.: WAT Atzgersdorf M1 vs. Bregenz Handball 18:39 (10:21)
16.10.: UHC Absam vs. HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach 19:42 (7:24)
16.10.: ALPLA HC Hard FT vs. Koppensteiner WAT Fünfhaus 31:30 (13:12)
16.10.: SG TV Gleisdorf/Weiz vs. UHC Salzburg 17:26 (7:12)
16.10.: HC BW Feldkirch vs. BT Füchse Auto Pichler 37:28 (17:14)
16.10.: HIB Grosschädl Stahl Graz vs. HC LINZ AG 25:36 (15:20)
16.10.: HC Voitsberg vs. Brixton Fire Krems Langenlois 39:25 (20:10)
16.10.: Post SV Wien vs. HcB Lauterach 28:22 (11:12)
17.10., 16:00: Union West-Wien M1 vs. UHC Hollabrunn
17.10., 17:00: Union Sparkasse Korneuburg vs. Sparkasse Schwaz Handball Tirol FT
17.10., 18:00: Union Sparkasse Horn vs. SK Keplinger-Traun
17.10., 18:00: Perchtoldsdorf Devils vs. WAT Atzgersdorf
 


 

HYPO NÖ muss sich in der EHF European League wieder mit Club Balonman Atletico Guardes (ESP) messen

Mit dem Team „Club Balonman Atletico Guardes“ aus Spanien kommt der spanische Vizemeister der Saison 2020/21 in die Südstadt. Der Verein aus dem Südwesten Spaniens wurde 1967 gegründet. 2012 erfolgte der Aufstieg in die División de Honor, die erste Liga in Spanien. Im Europacup ist die Truppe seit der Saison 2013/14 vertreten und kann seitdem mehrere Teilnahmen am Cup Winners Cup sowie die Teilnahme am Viertelfinale des Challenge Cup 2016/17 vorweisen. Beim nunmehrigen Aufeinandertreffen handelt es sich um das schon dritte Duell der beiden Clubs innerhalb kurzer Zeit.

In der Saison 2017/18 standen sich die beiden Teams im Qualifikationsturnier für die EHF Champions League gegenüber und Hypo NOE hatte nach einer dramatischen Partie im 7m-Werfen mit 29:27 (24:24, 11:11) das bessere Ende für sich. Schon ein Jahr später in der Spielzeit 2018/19 gelang Guardes die Revanche und Hypo NOE wurde nach einem vielversprechenden 22:20 (13:11) im Heimspiel mit einer klaren 22:28 (10:15) Auswärtsniederlage aus dem Europacup geworfen.

Mit September 2021 wurde der 46 jährige Trainer von „Club Balonman Atletico Guardes“, José Ignacio Prades, ebenfalls zum Chefcoach des spanischen Damen Nationalteams ernannt. Spanien wird bekanntlich im Dezember die Handball Weltmeisterschaften der Frauen ausrichten und spielt mit Österreich in Torrevija in der Gruppe D.

“ Die Spielerinnen von Guardes sind sehr schnell auf den Beinen und ebenfalls passsicher bei einem hohen Spieltempo. Ich erwarte eine hochkonzentrierte, kämpferische Leistung meiner Mannschaft und dass wir unsere Stärken zeigen. Ich hoffe, dass wir am tollen Ergebnis des Damen Nationalteams am vergangenen Wochenende anknüpfen können.“ – resümiert Coach Feri Kovacs

HYPO NÖ vs. Club Balonman Atletico Guardes (ESP) – 16.10.2021, 17:00 Uhr BSFZ Südstadt

 


 

Europacup: Heimniederlage im Hinspiel gegen Famagusta

Die Rückkehr in den Europacup nach zehn Jahren Absenz verlief für Sparkasse Schwaz Handball Tirol am Samstag nicht nach Wunsch: Im Hinspiel der 2. Runde des EHF European Cups unterlagen die Adler Sabbianco Anorthosis Famagusta zuhause mit 24:27 (12:15).
Es wird eine mehr als nur schwierige Aufgabe für Sparkasse Schwaz Handball Tirol, doch noch den Aufstieg in die 3. Runde des EHF European Cups zu schaffen. Im Hinspiel gab es am Samstag eine 24:27-Niederlage in der Osthalle, nun braucht es einen ganz starken Auftritt am 23. Oktober auf Zypern. Davor wartet jedoch der Liga-Alltag, am Mittwoch gastieren die Adler um 19.30 Uhr bei Tabellenführer HC Fivers WAT Margareten.

Die Gastgeber scheiterten letztlich an ihrer Chancenverwertung, Famagusta-Torhüter Christophoros Nungovitch erwischte einen Traumtag und entnervte die Adler ein ums andere Mal. So vergab man etwa früh im Spiel zwei Siebenmeter. Famagusta, in der Vorsaison Semifinalist, setzte sich rasch auf drei Treffer ab, zeigte vor allem in den ersten 20 Minuten eine deutlich bessere Effektivität im Angriff. Erst in den Schlussminuten der ersten Halbzeit nahm das Spiel der Tiroler mehr Fahrt auf.

Nach 23 Minuten verkürzte Armin Hochleitner auf 7:10, Alexander Wanitschek machte das 9:12. Zur Pause lag man dennoch mit 12:15 zurück. Die zweite Hälfte gestaltete Sparkasse Schwaz Handball Tirol dann ausgeglichen. Famagusta führte zwar mitunter mit bis zu fünf Toren (20:15, 42.), die Adler wahrten jedoch ihre Aufstiegschance, kamen immer wieder heran. Sebastian Spendier traf nach 48 Minuten zum 18:21. Von 22:27 stellte Handball Tirol durch Clemens Wilfling und Michael Miskovez noch auf 24:27.

Stimmen:
Frank Bergemann (Trainer Sparkasse Schwaz Handball Tirol):
„Man hat deutlich gemerkt, dass Famagusta mehr Europacup-Erfahrung aufweist, diese Mannschaft ist wahrlich keine schlechte, stand letztes Jahr im Halbfinale dieses Bewerbs. Wir sammeln mit diesen Spielen wichtiger Erfahrungen. Wir hatten lange Probleme, weil wir wieder zu viele Einzelaktionen gesucht haben. Als wir dann immer besser den Ball laufen lassen haben und die doch recht statische Abwehr der Zyprioten in Bewegung gebracht haben, sind uns auch schöne Aktionen gelungen, gerade in der zweiten Halbzeit haben wir das viel besser gemacht. Leider sind wir viel zu oft am sehr starken Torhüter des Gegners gescheitert, ansonsten wäre das Ergebnis deutlich besser ausgefallen. Aber noch glauben wir an unsere Chance.“

Gerald Zeiner (Spieler Sparkasse Schwaz Handball Tirol): „In den ersten 15 Minuten haben wir überhaupt nicht ins Spiel gefunden, das war im Angriff zu statisch. Aber dann haben wir immer bessere Lösungen kreiert. Die Angriffsleistung wurde besser, ihr Torhüter war halt überragend. Mit unserer Deckungsarbeit können wir über 60 Minuten durchaus zufrieden sein. Wir kennen den Gegner jetzt besser, noch ist alles drin.“

EHF European Cup, 2. Runde – Hinspiel
Sparkasse Schwaz Handball Tirol vs. Sabbianco Anorthosis Famagusta

Ergebnis: 24:27 (12:15) Zuschauer: 480, Osthalle Schwaz

Tore HT: Huber (5), Zeiner (4), Hochleitner (3), Spendier (3), Wanitschek (3), Wöss (3), Medic (1), Miskovez (1), Wilfling (1)

Beste Torschützen Famagusta: Argyrou (5), Asvestas (5), Totos (5)

Men of the Match:
Sebastian Spendier (HT) bzw. Christophoros Nungovitch (Famagusta) Schiedsrichter: Arnautovic/Jovic (BIH); Delegierter: Nagel (SUI)

 


 

Souveräner Pflichtsieg im Cup

Einen ganz klaren Aufstieg in die nächste Cuprunde feiert die HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach beim Auswärtsspiel in Tirol. Gegen den UHC Absam gewinnt man souverän mit 42:19.

Dass die HSG den ÖHB Cup nicht auf die leichten Schultern nimmt, zeigte sich bereits bei der Abfahrt um 08.00 Uhr nach Tirol. Bis auf die verletzten Spieler traten alle Spieler der Kampfmannschaft die Reise mit nach Absam an.

Vladimir Vujovic vertraute in den Anfangsminuten auf seine Stammformation – schickte die beste Aufstellung ins Rennen. Dem Landesligisten aus Tirol gelang zunächst der Treffer zum 1:0, aber dann legten die Steirer schon los. Mit einem 16:0 Run stellte die HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach ganz klare Verhältnisse her und konnte bereits Mitte der ersten Hälfte die junge Garde aufs Feld schicken.

Zur Halbzeit lagen die Gäste mit 25:7 voran und die Partie war bereits zu diesem Zeitpunkt entschieden. Zeit genug für die jungen Spieler ihre Einsatzzeiten zu nutzen. Die arrivierten Spieler konnten die zweite Hälfte von der Bank aus mitansehen, während die Future-Team Spieler Langmann, Smon, Messner, Cichy und Kreidl sich am Parkett austobten.

Bis auf wenige Spieler konnte fast die gesamte Mannschaft einen Treffer verzeichnen, wobei vor allem die Flügelspieler Glaser Fabian und Bellina Christian mit neun bzw. acht Treffern hervorstachen.

Am Ende feiert man einen souveränen 42:19 Auswärtserfolg und zieht mit diesem Sieg in die nächste Cuprunde ein. Bereits kommende Woche folgt die Auslosung für die nächste Runde.

 


 
Presseinfo
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16.10.2021