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Im einzigen Sonntagsspiel der neunten Runde der WHA MEISTERLIGA gewannen die zweitplatzierten Wienerinnen gegen die stark ersatzgeschwächten BT Füchse klar mit 38:18 (18:9).

In den fünf Begegnungen der neunten Runde des Grunddurchgangs in der WHA MEISTERLIGA setzte sich jeweils die Heimmannschaft durch. In der einzigen Sonntagspartie bezwang der Tabellenzweite WAT Atzgersdorf den vorletzten BT Füchse Powersports souverän mit 38:18 (18:9).

Die Obersteirerinnen mussten die Reise in die Bundeshauptstadt stark ersatzgeschwächt antreten. Neben den verletzten Leistungsträgerinnen Vanessa Magg und Nikoleta Zizic fielen auch noch Rückraumspielerin Slavica Schuster Levak (Quarantäne) und Torfrau Helena Segota aus.

Schon nach zehn Minuten lag der Vizemeister in eigener Halle mit 9:2 vorne. Die Gäste mit Neo-Cheftrainer Patrick Schadl hatten infolge der vielen Ausfälle wenig dagegen zu setzen. Bei den Wienerinnen waren Lilli Gschwentner (10 Tore), Anabel Cosic (7) sowie Alina Bohnen (6/1) und Ines Lovric (6) die erfolgreichsten Werferinnen. Leonie Rinner traf sechs Mal für das Fusionsteam aus Bruck und Trofaiach.

Bereits am Samstag gewann der verlustpunktfreie Tabellenführer Hypo Niederösterreich gegen HC Sparkasse BW Feldkirch klar mit 36:22 (18:15). Das Team von roomz JAGS WV verteidigte mit dem 31:27 (19:7) gegen HiB Handball Graz den dritten Platz.

Die ersatzgeschwächten MGA Fivers feierten nach einem 11:11 zur Halbzeit noch einen klaren 27:17-Heimerfolg über Schlusslicht UHC Eggenburg. Das Niederösterreich-Derby UHC Müllner Bau Stockerau gegen Union APG Korneuburg Handball Damen endete 38:27 (20:15).

Die abschießende Begegnung SSV Dornbirn Schoren gegen SC witasek Ferlach/Feldkirchen wird im kommenden Jahr nachgetragen.

In der WHA MEISTERLIGA führt Titelverteidiger Hypo Niederösterreich die Tabelle mit 16:0 Punkten vor WAT Atzgersdorf (15:1) an. Dritter ist das Team aus Wr. Neustadt mit elf Zählern aus neun Begegnungen.

Medieninfo WHA

19.12.2021