Beim ersten Distanzrennen nach den Olympischen Winterspielen in China sorgte Teresa Stadlober in Lahti (FIN) für ein weiteres Spitzenergebnis.
Die Salzburgerin startete engagiert in das Einzelstartrennen über 10 km in der klassischen Technik und hielt sich von Beginn an in den Top-Ten. Auf den zweiten fünf Kilometern des Rennens büßte die Bronzemedaillengewinnerin von Peking allerdings ein paar Sekunden ein und verpasste am Ende als Zwölfte mit einem Rückstand von 1:16,1 Minuten nur knapp einen Platz unter den besten Zehn. Lisa Unterweger klassierte sich mit 2:45,5 Minuten Rückstand auf Rang 45.
An der Spitze lieferten sich Therese Johaug und Natalia Nepryaeva einen spannenden Kampf um den Tagessieg. Am Ende setzte sich die Norwegerin hauchdünn mit 1,2 Sekunden Vorsprung gegen die Russin durch. Rang drei ging an die Finnin Krista Parmakoski (+16,5 sec.).
Teresa Stadlober (Zwölfte): „Ich habe zwar die Top-Ten knapp nicht erreicht, bin aber trotzdem sehr zufrieden. In den letzten Tagen nach China habe ich mich nicht wirklich gut gefühlt und daher war das Rennen heute absolut in Ordnung. Ich bin gut hineingestartet und habe mir gedacht, dass ich von Beginn an Gas geben muss, damit ich immer an der Spitze dranbleiben kann. Ich habe gehofft, dass ich dieses Tempo durchstehen kann, das war aber heute leider nicht der Fall und im Laufe des Rennens habe ich leider etwas Zeit verloren. Ich bin aber nicht weit hinter Platz acht und man merkt, dass auch andere Athletinnen noch mit den Strapazen der Olympischen Spiele kämpfen. Für die kurze Regeneration war das wieder ein guter Einstieg für mich und jetzt freue ich mich schon sehr auf das klassische 30 km Rennen in Oslo.“
Presseinfo
Österreichischer Skiverband
27.02.2022