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Im Finale des UNIQA ÖFB Cups steht dem FC Red Bull Salzburg eine herausfordernde Aufgabe bevor. Die Roten Bullen treffen am Sonntag, den 01. Mai 2022 ab 17:00 Uhr im Wörthersee Stadion von Klagenfurt auf die SV Guntamatic Ried. Schiedsrichter dieser Begegnung ist Alexander Harkam.

Neunter Finaleinzug in Serie
Die Salzburger stehen bereits zum neunten Mal in Serie im Cup-Finale, sieben Titel konnten dabei geholt werden. Weil alle diese Spiele im Klagenfurter Wörthersee Stadion stattfanden, ist die Reise nach Kärnten also mittlerweile schon so etwas wie eine lieb gewonnene Tradition, die aber dennoch nichts von ihrem Reiz verloren hat, denn der Gewinn des Cup-Titels – und somit des Doubles – ist auch heuer wieder ein großes Saisonziel der Mannschaft von Matthias Jaissle, wie der Trainer betont: „Die Motivation, den Cup-Titel zu holen, ist riesig – nicht nur bei mir, sondern auch bei den Spielern und beim gesamten Klub. Die Vorfreude auf dieses Spiel ist förmlich zu spüren. Es ist ein Finale, und wir wissen, was uns da erwartet. Die SV Ried ist ein sehr unangenehmer Gegner, das haben wir auch schon im Liga-Alltag erleben müssen. Von dem her sind wir gewarnt.“

Finale gegen Ried 2012
Die beiden Meisterschaftsduelle in dieser Saison endeten 7:1 (Heim) bzw. 2:2 (Auswärts). Aktuell steckt der Gegner aus Oberösterreich, der die Teilnahme an der Meistergruppe der ADMIRAL Bundesliga nur haarscharf verpasst hat, in der Qualifikationsgruppe mitten im Abstiegskampf.
Aber gerade deshalb wird es gegen die Rieder sehr schwierig, wie Kapitän Andreas Ulmer meint: „Ried kann ein sehr unangenehmer Gegner sein. Außerdem haben sie in diesem Finale nichts zu verlieren. Aber ich denke, dass es an uns liegt, wie wir in das Spiel reingehen und wir sehr wir es wollen. Dafür werden wir alles versuchen. Zur langen Erfolgsserie meint der Salzburger Kapitän: „Wir waren in den letzten Jahren im Cup deshalb so erfolgreich, weil wir so einen großen Hunger nach Titel haben und weil wir immer hochkonzentriert in die Spiele gegangen sind. Das hat uns ausgezeichnet. Deswegen mache ich mir auch keine Sorgen, dass es am Wochenende anders sein wird.“

Ein Finale zwischen dem FC Red Bull Salzburg und der SV Guntamatic Ried gab es schon einmal, nämlich im Jahr 2012. Damals holten sich die Roten Bullen durch ein 3:0 (Tore: Leonardo, Schiemer, Hierländer) im Wiener Ernst-Happel-Stadion den Titel.

Die Tore und die Schützen
19:3 bzw. 16:3 lauten die Torverhältnisse der beiden Finalisten aus Salzburg und Ried auf ihrem Weg nach Klagenfurt. Auch in der Torschützenliste geht es zwischen den beiden Klubs eng zu bzw. um einen kleinen Titel. Benjamin Sesko und Stefan Nutz stehen (gemeinsam mit anderen Spielern) mit je vier Toren an der Spitze dieser Wertung und haben noch die Chance, ihr Trefferkonto zu erhöhen.

Sonderzug nach Klagenfurt
Insgesamt werden rund 1.700 Fans aus Salzburg zu diesem Spiel anreisen. Rund 700 davon sitzen im Sonderzug, der am Sonntag um 10:00 Uhr vom Salzburger Hauptbahnhof abfahren wird.

Personelles
Daouda Guindo (Rücken) und Bryan Okoh (Knie) fallen aus.

Ergebnisse im laufenden Bewerb
FC Red Bull Salzburg
1. Runde: SC Hertha Wels – FC Red Bull Salzburg 1:4 (1:1)
Tore: Sesko (2), Bernardo, Sucic

2. Runde: FC Red Bull Salzburg – SC Copacabana Kalsdorf 8:0 (4:0)
Tore: Okafor (2), Seiwald, Capaldo, Kristensen, Sesko, Kjaergaard, Okoh

3. Runde: SKN St. Pölten – FC Red Bull Salzburg 0:3 (0:1)
Tore: Guindo, Adamu, Kristensen

Viertelfinale: FC Red Bull Salzburg – LASK 3:1 (2:1)
Tore: Renner (Eigentor), Kristensen, Capaldo

Halbfinale: RZ Pellets WAC – FC Red Bull Salzburg 5:6 n.E. (1:1)
Tor: Sesko

SV Guntamatic Ried
1. Runde: SV Grödig – SV Guntamatic Ried 0:7 (0:4)
Tore: Nutz (4), Reiner, Offenbacher, Wießmeier

2. Runde: Vorwärts Steyr – SV Guntamatic Ried 1:3 (0:1)
Tore: Satin, Pomer, Meisl

3. Runde: SK Puntigamer Sturm Graz – SV Guntamatic Ried 1:2 (0:1)
Tore: Bajic, Meisl

Viertelfinale: SV Guntamatic Ried – SK Austria Klagenfurt 2:0 (0:0)
Tore: Wießmeier, Mikic

Halbfinale: SV Guntamatic Ried – TSV Hartberg 2:1 (0:0)
Tore: Seiwald, Wießmeier

Video Assistant Referee
Erstmalig im UNIQA ÖFB Cup-Finale kommt der VAR zum Einsatz. Der Ablauf im Stadion sowie die technische Umsetzung erfolgt dabei wie bereits aus der Bundesliga bekannt.

Prämien
Die beiden Finalisten erhalten jeweils 120.000,– Euro Finalprämie.

Medieninfo FC Red Bull Salzburg

30.04.2022


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