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Am 2. 8. 1970 stand der Formel 1-Grand Prix von Deutschland auf dem Programm. Jochen Rindt war am Ende der strahlende Sieger in einem Rennen, welches aufgrund des Boykotts im Vorfeld verlegt werden musste. Zeit für einen Blick zurück, Zeit für Sportreport-History.

Zum Ergebnis: Jochen Rindt setzte sich in seinem Lotus-Ford knapp vor Jacky Ickx (Belgien/Ferrari/+,07) und Denis Hulme (Neuseeland/McLaren-Ford/+81,8) durch.

Detail am Rande: Im Rahmen des französischen Grand Prix hatten sich die Fahrer auf einen Boykott des Rennens auf dem Nürburgring geeinigt, solange bis gravierende Verbesserungen gemacht wurden. Diese Forderungen wurden für die kommende Saison schlussendlich erfüllt und das Rennen übersiedelte bis 1976 zurück auf die Nordschleife, ehe der Unfall von Niki Lauda das Ende der Formel 1 auf der „grünen Hölle“ einläutete.

Beim Rennen auf dem Hockenheimring waren übrigens mehr als 100.000 Fans anwesend.

weiterführende Links:
– zur Wikipedia-Seite des Rennens

02.08.2022


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