In der sechsten Runde der win2day BSL sichern sich die BBC Nord Dragonz auf den Schultern von Guard Kyran McClure gegen die BK IMMOunited Dukes ihren zweiten Saisonsieg.
In Graz wird der UBSC mit dem 93:85-Sieg seiner Favoritenrolle gerecht und beendet die Siegesserie der Arkadia Traiskirchen Lions. Die ersatzgeschwächten CITIES Panthers Fürstenfeld bleiben in Wels gegen die Flyers chancenlos und verlieren 66:95. Im Wiener Derby zeigt der Favorit von Beginn weg eine ansprechende Leistung und zieht konstant Punkt für Punkt davon. Die dezimierten Vienna D.C. Timberwolves können nur wenige Teilerfolge feiern und müssen sich gegen BC GGMT Vienna mit 108:68 geschlagen geben.
Der SKN St. Pölten Basketball startet in der zweiten Halbzeit eine Aufholjagd und gleicht nach einem 14 Punkten Rückstand kurz nach Beginn des dritten Viertels aus. Kein Team kann sich bedeutend absetzen und somit geht das Spiel in die Overtime. In der Verlängerung kämpfen beide Teams bis zur letzten Sekunde, der letzte Wurf der Gmundner verfehlt das Ziel, St. Pölten gewinnt mit 74:73. Im ORF-Sport+-Livespiel setzen sich die Unger Steel Gunners Oberwart auswärts bei den Kapfenberg Bulls mit 80:72 durch. In der Cup-Revanche kann sich lange Zeit kein Team entscheidend absetzen., kurz vor Schluss gelingt den Burgenländern ein Run, der die Partie zu ihren Gunsten entscheidet.
BBC Nord Dragonz vs. BK Klosterneuburg Dukes
86:85(17:25; 33:52; 54:65)
Samstag, 17.30 Uhr – Sportzentrum Eisenstadt
Die fehlende Größe macht den Dragonz gegen die physisch starken Dukes von Beginn an zu schaffen. In der ersten Hälfte werden die Eisenstädter von den Gästen überlaufen, während Point Guard Petar Cosic zur Behandlung das Feld verlassen muss. Am Ende einer intensiven zweiten Halbzeit macht das Heimteam die Partie allerdings erneut spannend. Unzählige knappe Entscheidungen im Schlussviertel sorgen auf beiden Seiten für Verwirrung. Trotz chaotischer Schlussminuten gibt das Heimteam nicht auf. Nach einem Wurffoul kurz vor dem Buzzer, entscheidet Kyran McClure an der Freiwurflinie die Partie und erhöht seinen Punktestand auf 32 Punkte. Die Eisenstädter siegen 86:85.
Chris O’Shea, Coach Dukes: „Gratuliere an Eisenstadt! Sie haben in der zweiten Halbzeit nie aufgegeben und einige wichtige Dinge getroffen. Was am Ende der Partie passiert ist, ist unfassbar. Ich habe keine Worte dafür.“
Valentin Bauer, Spieler Dukes: „In der zweiten Hälfte hat Eisenstadt sehr gut getroffen. Ich denke, wir waren in der ersten Hälfte sehr gut dabei. Was am Ende passiert ist, müssen sich andere anschauen. Das liegt nicht bei mir.“
Felix Jambor, Coach Dragonz: „Ich bin heute unfassbar stolz auf die Mannschaft, mit wieviel Herz wir uns heute zurückgekämpft haben. Gute Besserung an unseren Point Guard Pero Cosic! Klosterneuburg hat sehr guten Basketball gespielt. In der Schlussphase so die Oberhand zu behalten, war auf unserer Seite auch etwas Glück dabei, aber wir haben es uns erarbeitet. Wir freuen uns sehr über den Sieg. In der Länderspielpause können wir jetzt ein wenig die Beine ausruhen.“
Kyran McClure, Spieler Dragonz: „Zuallererst großes Lob an meine Mannschaft! Wir haben unabhängig vom Spielstand immer alles gegeben und haben immer an den Sieg geglaubt. Die Dukes haben uns sehr gefordert. Sie sind eine sehr gute Mannschaft.“
Scorer: McClure 32, Allen 17, Zak 15 bzw. Bracy-Davies und Miletic je 19, Bauer 13
BK IMMOunited Dukes verspielen Sieg bei den Dragonz
Kurz nach Beginn der zweiten Spielhälfte lagen die BK IMMOunited Dukes bereits mit 21 Punkten voran und sahen wie der sichere Sieger aus. Mit einer beispiellosen Aufholjagd drehten die BBC Nord Dragonz das Spiel aber und holten sich quasi mit der Schlusssirene den Heimsieg.
Die ersten drei Punkte durch Burgemeister beantworteten die Eisenstädter mit einem 7:0-Run. Ein Dreier von Bauer und zwei von Bracy-Davis bedeuteten dann aber rasch wieder die Führung für Klosterneuburg, die nun etwas wacher wirkten. Trotz ihrer Gefährlichkeit in der Offensive ließen ihre Defensivbemühungen aber noch zu wünschen übrig. In der Schlussphase des ersten Viertels machten die Gäste dann aber eine kleinere Lücke auf und entschieden den Abschnitt mit 25:17 für sich.
Im zweiten Viertel blieben die Dukes am Drücker, trafen gut, dominierten den Rebound und erhöhten nach vier Minuten auf 33:22. Die bis dahin höchste Führung hatte die erste Auszeit der Burgenländer zur Folge, um sich ein wenig neu zu sortieren. Die Klosterneuburger bauten ihren Vorsprung dann jedoch weiter aus und zogen bis zur Halbzeit auf 52:33 davon.
Nach Seitenwechsel glückten den Gastgebern gleich einige Aktionen und die Dukes mussten sehr rasch ein Timeout nehmen, um auch in Halbzeit zwei anzukommen. Doch die Anweisungen von Coach O’Shea zeigten keine Wirkung, die Dragonz verkürzten gegen Viertelmitte auf 49:59 und ließen dann einige Möglichkeiten aus, noch näher heranzukommen. Es folgte eine Spielphase, in der beide Teams relativ wenig scorten, schließlich gingen die Niederösterreicher mit einem 65:54 ins letzte Viertel.
Die Burgenländer setzten da ihre Aufholjagd fort und lagen nach vier Minuten nur noch vier Punkte zurück. Die Dukes wirkten zunehmend verunsichert und es schlichen sich vermehrt Turnover ein. Bis auf drei Punkte kamen die Dragonz heran, ehe die Gäste wieder eine etwas bessere Phase hatten und knapp drei Minuten vor Ende auf 78:68 stellten. Damit war der hartnäckige Widerstand der Eisenstädter aber nicht gebrochen und die Dukes mussten weiterhin um den bereits sichergeglaubten Sieg zittern. 42 Sekunden vor Schluss hieß es nur noch 84:82, der vermeintliche Ausgleich 19 Sekunden vor dem Ende zählte aber aufgrund eines Offensivfouls nicht. Im Gegenzug traf Miletic nur einen Freiwurf und die Burgenländer blieben damit am Leben. Sie gingen ebenfalls an die Freiwurflinie, trafen auch nur einen Wurf, jedoch blieben sie im Ballbesitz und quasi mit dem Buzzer foulte Bracy-Davis Mc Clure beim Dreier. Mc Clure blieb an der Linie cool, verwandelte alle drei Freiwürfe und sicherte damit den Sieg für die BBC Nord Dragonz.
UBSC Graz vs. Traiskirchen Lions
93:85 (14:21; 38:37; 66:59)
Samstag, 17.30 Uhr – Raiffeisen Sportpark Graz
Nach seiner ersten Niederlage gegen Gmunden gerät der UBSC gegen die Lions bereits im ersten Viertel in Schwierigkeiten. Die Lions möchten in Graz ihre Siegesserie verlängern und gestalten den Spielbeginn dementsprechend spannend. Ab Viertel Zwei wissen die Grazer jedoch die nötigen Akzente zu setzen und die Turnover der Gäste auszunutzen. Nach zwei starken Vierteln der favorisierten Grazer, können die Gäste aus Traiskirchen am Resultat nicht mehr viel ändern. Trotz einer starken Performance von Lions Guard Evan Taylor (31 Punkte), behalten Zach Cooks (ebenfalls 31 Punkte) und seine Grazer die Oberhand. Das Spiel endet 93:85.
Isaac Vann Jr., Spieler UBSC: „Wir wollten uns heute einen Heimsieg sichern, bevor es in die Länderspielpause geht. Wir hatten mit einer Bilanz von 5-1 einen gelungenen Start in die Saison und wir hoffen, dass wir so weitermachen können.“
Ervin Dragsic, Coach UBSC: „Gratuliere an meine Mannschaft! Es war ein Arbeitssieg. Wir haben wieder sehr schlecht angefangen. Aber wir müssen mit jedem Sieg zufrieden sein. Es gibt aber noch viel, woran wir arbeiten sollten.“
Aristide Boya, Spieler Lions: „Es war ein gutes und hartes Spiel gegen eine starke Mannschaft. Wir haben aber bis am Schluss gekämpft. Es ist eine bittere Niederlage, aber wir haben gut gespielt und wir werden versuchen noch besser zu werden.“
Mijanovic, Coach Lions: „Unser größtes Problem heute, waren unsere 19 Ballverluste. Wir haben die Situationen in der Offense nicht immer richtig gelesen. Aber Graz hat verdient gewonnen und wir werden weiterarbeiten.“
Scorer: Cooks 31, Vann 21, Giddings 16 bzw. Taylor 31, Vay 19, Banic 15
Flyers Wels vs. Panthers Fürstenfeld
95:66 (25:20; 51:32; 73:52)
Samstag, 17.30 Uhr – Raiffeisen Arena Wels
In Wels erspielen sich die heimischen Flyers gegen den verletzungsgeschwächten Aufsteiger aus Fürstenfeld bereits in der ersten Halbzeit eine komfortable Führung. Der schmale Kader der Panthers kann nur sehr schwer dagegenhalten. Trotz eines ausgeglichenen Starts in die zweite Hälfte werden die Steirer den Flyers dennoch kaum gefährlich und können kein einziges Viertel für sich entscheiden. Die Welser setzen sich folglich mit 95:66 durch. Der Welser Donovan Smith verbucht ein Double-Double mit 14 Punkten und 12 Rebounds, bei den Panthers macht Steve Robinson Jr. Mit 26 Punkten und sechs Rebounds auf sich aufmerksam.
Pit Stahl, Coach Panthers: „Aufgrund unserer personellen Situation sind wir im Moment nicht in der Lage die Energie aufzubringen, die nötig ist. So kann man leider nicht gegen ein starkes Team wie Wels bestehen.“
Georg Wolf, Spieler Panthers: „Gratulation an Wels! Wir waren leider nicht in der Lage defensiv dagegen zu halten. Jetzt haben wir zwei Wochen Pause, um uns auf das nächste Spiel vorzubereiten.“
Sebastian Waser, Coach Flyers: „Gratulation an meine Mannschaft! Drei Spiele in sechs Tagen ist nicht ohne. Ich bin froh, dass wir dieses Programm mit einem souveränen Heimsieg abgeschlossen haben.“
Donovan Smith, Spieler Flyers: „Es war das dritte Spiel binnen sechs Tagen. Wir haben uns intensiv vorbereitet und unseren Gameplan optimal durchgesetzt. Deswegen können wir zufrieden sein gewonnen zu haben. Die Pause kommt für uns sicher zum richtigen Moment.“
Scorer: Gydra 21, Awosika 19, Jakupovic 15 bzw. Robinson 26, Hajder 17, Wolf, Butz und Richter je 6
Vienna D.C. Timberwolves vs. BC GGMT Vienna
68:108 (14:26; 31:54; 53:81)
Samstag, 17.30 Uhr – Steigenteschgasse
Mit einer sehr guten Wurfquote machte der BC GGMT Vienna bereits in der ersten Halbzeit alles klar und führte nach 15 Minuten mit über 20 Punkten. Die Vienna D.C. Timberwolves, die zusätzlich zu den beiden bekannten Ausfällen, auf drei wichtige Stützen verzichten mussten wehrten sich tapfer, konnten aber gegen den amtierenden Meister nur wenig dagegenhalten. So hatte der BC Vienna auch im weiteren Spielverlauf keine Mühe den Vorsprung auszubauen und siegte verdient mit 108:68.
Hubert Schmidt, Coach Timberwolves: „Es sind heute zusätzlich D’angelo, Nikolic und Rotter ausgefallen. Wenn man die beiden Kader betrachtet, ist diese Differenz normal. Wir haben sehr brav gekämpft und teilweise auch gut gespielt. Man konnte heute nicht mehr erwarten.“
Jakob Lohr, Spieler Timberwolves: „Es war wie erwartet ein schweres Spiel für uns. Wir haben dennoch brav gekämpft, aber aufgrund der vielen Ausfälle war nicht mehr möglich. Es gibt aber einige Punkte, an denen wir anknüpfen können und daraus müssen wir lernen.“
Aramis Naglic, Coach BC Vienna: „Wir haben das Spiel ab der ersten Minuten kontrolliert und es war ein leichter Sieg für uns. Jetzt können wir entspannen und uns für die nächsten Aufgaben vorbereiten.“
Khalid Thomas, Spieler BC Vienna: „Wir haben heute sehr gut zusammengespielt. Wir haben eine gute Defensive gespielt und es war auch gut, dass fast alle Spieler heute gespielt haben.“
Beste Werfer: Lohr 18, Vogl und Wlasak je 12 bzw. Savic 18, Novas Mateo 17, Murati 16
SKN St. Pölten Basketball vs. OCS Swans Gmunden
74:73 (12:14; 23:34; 45:49)
Samstag, 17.30 Uhr – bet-at-home Arena
Die Gäste aus Oberösterreich starteten besser in die Partie und setzten sich sofort ein paar Punkte ab. Der SKN kämpfte sich zwar bis zum Ende des ersten Viertels wieder zurück ins Spiel, Unachtsamkeiten und leichte Fehler führten aber dazu, dass die Schwäne ab Mitte des zweiten Spielabschnitts davonzogen und zur Pause mit elf Punkten voran lagen. Die Niederösterreicher kamen stark verbessert aus der Halbzeitpause zurück, spielten nun eine viel aggressivere Defense und trafen nun auch hochprozentig in der Offensive. Der Vorsprung der Gmundner schmolz immer mehr dahin und St. Pölten glich knapp acht Minuten vor Schluss aus.
Mike Coffin, Coach SKN: „Unglaubliches Spiel mit vielen Höhen und Tiefen. Wir haben in der ersten Halbzeit viel zu viele Turnover gemacht. Nach der Pause haben wir eine hervorragende Defense gespielt und das war der Schlüssel zum Sieg.“
Steven Kaltenbrunner, Spieler SKN: „Erste Halbzeit war die Defense wahnsinnig schlecht. In der zweiten Halbzeit haben wir besser verteidigt und die Würfe sind gefallen. Es war ein harter Kampf, aber wir haben verdient gewonnen.“
Daniel Friedrich, Spieler Swans: „Gratulation an St. Pölten. Wir haben viel zu viele Turnover gemacht. Wir haben 20 Turnover gemacht, 20 Offensiv-Rebounds zugelassen, so kann man kein Spiel gewinnen.“
Beste Werfer: Holton jr. 28, Mbemba 14 (15 Rebs.), Ferguson 11 (12 Rebs.) bzw. King 21 Punkte, Friedrich 19, Güttl 9
Kapfenberg Bulls vs. Unger Steel Gunners Oberwart
72:80 (12:18; 33:35; 60:56)
Samstag, 20.20 Uhr – SPH Walfersam, Kapfenberg
Die Bulls mussten in der Cup-Revanche gegen Oberwart ohne den verletzten Topscorer Krstic antreten, dafür feierte Lesley Varner sein Debut. Die Gunners traten sehr bestimmt auf und schafften es, sich, um bis zu neun Punkte abzusetzen. Die Bulls ließen aber nicht locker und holten bis zur Pause den Rückstand bis auf zwei Punkte auf. In der zweiten Halbzeit blieb es weitestgehend spannend. Zwar setzten sich die Bulls immer wieder ab, die Gunners gaben nie auf und glichen Mitte des Schlussabschnitts aus. In der Schlussphase avancierte Gunners-Spieler Poljak mit fünf Punkten in Serie zum Matchwinner. Die Burgenländer gewannen nicht unverdient mit 80:72.
Michael Schrittwieser, Coach Bulls: „Bedauerlich, dass wir uns für eine gute kämpferische Leistung, wieder einmal nicht belohnt haben. Wir hatten das Spiel im vierten Viertel wirklich gut im Griff, aber haben es nicht über die Ziellinie gebracht.“
Miro Zapf, Spieler Bulls: „Ich glaube, wir sind super in die Partie reingestartet und haben dann aber stark nachgelassen. Zweite Hälfte haben wir gut gekämpft, freie Würfe gehabt, aber leider nicht getroffen. Wir müssen noch als Mannschaft besser zusammenfinden und dann lernen Spiele zu beenden.“
Horst Leitner, Coach Gunners: „Gratulation an meine Mannschaft. Es war ein schweres Spiel, aber ein verdienter Sieg.“
Sebastian Käferle, Spieler Gunners: „Gratulation an Kapfenberg, sie haben es uns heute wieder enorm schwer gemacht. Am Ende haben wir die toughen Würfe getroffen und besser verteidigt und das war heute ausschlaggebend.“
Beste Werfer: Adamu 24, Greene 15, Varner 14 bzw. Hanes 20, Howard 19, Gardner 13
B2L: Blackbirds erhöhen auf 5-0 & Raiders an der Spitze im Westen
In einem defensivgeprägten Spiel zwischen den beiden Top-Teams im Osten gelingt den Güssing Blackbirds der Auswärtssieg in Mistelbach. Nach fünf Spielen stehen die Südburgenländer somit weiterhin an der Spitze der B2L. Im Westen kehren die Swarco Raiders an die Tabellenspitze zurück. Die Tiroler bezwingen in Runde Fünf die bisher ungeschlagenen Salzburger und stehen somit bei einer Bilanz von 4-1. In Kufstein gibt es ebenso Grund zu feiern: Die Towers sicherten sich gegen die Wörthersee Piraten ihren erste Saisonsieg.
Mistelbach Mustangs vs. Haustechnik Güssing Blackbirds
58:66 (16:17; 30:36; 46:50)
Samstag, 17.00 – SPH Mistelbach
Ralph Wimmer, Assistant Coach Mustangs: „Gratulation an Güssing! Sie haben heute sehr starke Defense gespielt. Sie haben uns nicht in unseren Rhythmus finden lassen. Wir haben wenige offene Würfe bekommen und die, die wir bekommen haben, haben wir versemmelt. Deswegen haben wir verdient verloren.“
Martin Müller, Spieler Mustangs: „Heute war ein hartes Spiel. Wir hatten Schwierigkeiten in der Offense und konnten unsere Würfe nicht verwerten. Es war ein sehr defensives Spiel und die Blackbirds haben sehr gut verteidigt. Nächstes Mal müssen wir besser vorbereitet sein.“
Daniel Müllner, Head Coach Blackbirds: „Wir haben gewusst, es würde ein physisches und hartes Spiel werden. Wir haben aber auch gewusst, dass wir eine Chance haben würden, wenn wir am Rebound und in der Defense exzellent arbeiten. Das haben wir gemacht und daher verdient gewonnen.“
Luka Gaspar, Spieler Blackbirds: „Es war das erwartet harte Spiel gegen den bisher stärksten Gegner im Osten. Wir haben eine sehr starke defensive Leistung gezeigt und den Gegner unter 60 Punkten gehalten. Mit einem kühlen Kopf haben wir am Ende die Partie nachhause gespielt.“
Beste Werfer: Kozina 13, Nehyba 11, Girschik 8 bzw. Horvath 22, Astl 14, S. Koch 10
SWARCO Raiders Tirol vs. BBU Salzburg
86:77 (26:16; 47:35; 66:62)
Samstag, 18.00 – Landessportcenter Tirol
Amir Medinov, Head Coach Raiders: „Wir haben gewonnen, aber nicht durchgezogen. Wir haben einige Dinge verschlafen, offensiv als auch defensiv. Salzburg muss man gratulieren, sie haben stark gekämpft.”
Gasper Rojko, Spieler Raiders: „Es war ein schwieriges Spiel, sie waren unbesiegt, aber wir haben gewonnen. Wir müssen aber besser werden und noch mehr Leute integrieren.”
Christian Ponz, Head Coach BBU: „Wir können ganz zufrieden sein, haben defensiv ganz gut gespielt. Die Bank der Raiders hat einen guten Job gemacht und die Würfe getroffen.“
Drew Koka, Spieler BBU: „Wir haben unseren Gamelan gut umgesetzt, aber in der ersten Hälfte einfach zu wenig Würfe getroffen. Hut ab vor der Bank der Raiders und ihren Stars.“
Beste Werfer: Rojko und Ledl je 18, Habat 14, Acheampong 10 bzw. Koka 24, Mitchell 23, Rakic und Milovac je 12
Pirlo Kufstein Towers vs. Wörthersee Piraten
92:73 (25:14; 50:44; 78:59)
Samstag, 18.30 – Kufstein Arena
Mike Pilger, Obmann Towers: „Ich bin sehr froh, dass wir heute unseren ersten Sieg einfahren konnten. Eine geschlossene Teamleistung, gute Defense und die Unterstützung der Fans haben dafür gesorgt, dass wir heute das erste Spiel gewinnen konnten. In dieser Tonart soll es weitergehen.“
Pavle Danilovic, Spieler Towers: „Wir waren von Beginn an konzentriert. Die Chemie und unsere Einstellung waren sehr gut. Man konnte es spüren. Jeder hat 100% gegeben. Wir haben unseren Gameplan umgesetzt und am Schluss haben wir gewonnen.“
Kasparas Berenis, Spieler Towers: „Wir sind sehr glücklich, dass wir endlich unseren ersten Sieg feiern konnten. Wir wussten, dass wir es verdienen, denn wir haben hart gearbeitet. Jeden Tag, jedes Training. Wir sind auf einem guten Weg und werden nicht anhalten.“
Beste Werfer: Bozak 26, Kraljic 16, Danilovic 15 bzw. Ray 25, Kunovjanek und Holyfield je 11, Leindecker 9
win2day BDSL: DBB LZ OÖ, Timberwolves und Duchess siegen
In der win2day Basketball Damen Superliga müht sich das DBB LZ OÖ in der ersten Halbzeit gegen KOS Celovec und führt zur Pause mit nur zwei Punkten, vor allem die eigenen Fehler machen den Oberösterreicherinnen das Leben schwer. In der zweiten Hälfte spielen sie konzentrierter, setzen sich immer weiter von den Kärtnerinnen ab und gewinnen verdient mit 76:45. In Wien sahen die Zuschauer ein stets spannendes Spiel, bei dem sich keine der beiden Mannschaften entscheidend absetzen konnten. Die Vienna Timberwolves können sich im dritten Viertel einen sechs Punkte Vorsprung erarbeiten, den sie bis zur Schlusssirene nicht mehr hergeben und knapp mit 59:56 gewinnen. Der amtierende Meister, die BK Raiffeisen Duchess Klosterneuburg tun sich das gesamte Spiel gegen UBSC-DBBC Graz schwer. Die Steirerinnen kommen Anfang des Schlussabschnitts auf vier Punkte heran, die Niederösterreicherinnen schalten letztendlich einen Gang höher und gewinnen 86:65.
DBB LZ OÖ vs. KOS Celovec Damen
76:45 (9:9; 33:31; 56:34)
Samstag, 15.00 Uhr; Raiffeisen Arena Wels
Gregor Leitner, Coach LZ OÖ: „Wir haben in der ersten Halbzeit viel zu viele Turnover gemacht. Nach der Pause haben wir diese stark reduziert und haben klar gewonnen. Jetzt bereiten wir uns auf zwei Auswärtsspiele in Klosterneuburg vor, eine ungleich schwerere Aufgabe.“
Lara Mendl, Spielerin LZ OÖ: „Nachdem wir in der ersten Halbzeit wenig getroffen haben, haben wir in der zweiten Hälfte konzentrierter gespielt, die Würfe sind gefallen und wir haben eindeutig gewonnen.“
Jaka Siberle, Coach KOS: „Gratulation an das Heimteam für eine gute zweite Halbzeit. Wir starteten gut, aber dann haben wir zu viele Fehler gemacht und haben wenig gegen das aggressive Pressing machen können.“
Johanna Thamer, Spielerin KOS: „Wir haben in der ersten Halbzeit brav gekämpft, im dritten Viertel ist es ein wenig bergab gegangen. Wir werden weiter brav trainieren und ich hoffe, es geht weiter aufwärts.“
Beste Werfer: Ganhör 15, Milovanovic 14, Andjelkovic 12 bzw. Ristic 14, Sofric 13, Seher 7
Vienna Timberwolves vs. UBI Holding Graz
59:56 (9:16; 27:27; 51:45)
Samstag, 19.45 Uhr; Steigenteschgasse
Alexandra Novakovic, Spielerin Timberwolves: „Es war ein ganz wichtiger Sieg fürs Selbstvertrauen. Ich denke, wir sind jetzt von der Leitung zurück, wo wir sein sollten und ich hoffe, dass wir diese Leistung im Cup nächste Woche bestätigen.“
Edvina Tankic, Coach Graz: „Es war ein hartes Spiel heute. Die Gegnerinnen haben ein sehr gutes Team. Bei uns haben einige Spielerinnen verletzungsbedingt gefehlt. Gratulation an die Timberwolves zum Sieg.“
Eva Fellner, Spielerin Graz: „Wir haben zu viele Bälle weggeworfen, was heute den Unterschied ausgemacht hat. Wir wollen im Cup-Viertelfinale die Revanche.“
Beste Werfer: Novakovic 19, Nino 9, Sonvilla 8 bzw. Ferreira 28, Neumann 12, Maresch 6
UBSC-DBBC Graz vs. BK Raiffeisen Duchess Klosterneuburg
65:86 (16:25; 31:43; 51:58)
Samstag, 20.00 Uhr; Raiffeisen Sportpark Graz
Annika Neumann, Spielerin Graz: „Sehr schade, das Ergebnis ist unnötig hoch ausgefallen. Wir haben 35 Minuten lang mitgehalten und eine sehr gute Leistung gezeigt und sind dann in den letzten fünf Minuten eingegangen. Gratulation an mein Team, wir haben echt stark gespielt.“
Maria Repelnig, Spielerin Graz: „Wir haben 35 Minuten mit den Gegnerinnen mithalten können und ein sehr knappes Spiel zeigen. In den letzten Minuten hat uns die Kraft und daher auch die Konzentration gefehlt.“
Franz Zderadicka, Coach Duchess: „Gratulation an UBSC Graz, ich sehe die Grazer 100%ig im Final-Four heuer. Sie sind deutlich stärker als letztes Jahr, deshalb war das Spiel bis ins letzte Viertel spannend und wir haben alles aufbringen müssen, um das Spiel zu gewinnen.“
Lisa Zderadicka, Spielerin Duchess: „Wie erwartet, war es ein hart umkämpftes Spiel. Graz hat sehr körperbetont gespielt und uns unter Druck gesetzt. Wir haben zum Schluss unsere Stärken finden können und haben die wichtigen Würfe getroffen.“
Beste Werfer: Meskic und Neumann 15, Kuzma 14 bzw. L. Zderadicka 21, Wildbacher 20, Horvath 17
Presseinfo
Basketball Austria
BSL/BK IMMOunited Dukes
B2L
BDSL
05.11.2022