Symbolbild Volleyball

© Sportreport

AVL Men-Tabellenführer HYPO TIROL Volleyballteam feierte in der elften Runde einen sehr souveränen 3:0 (25:17, 25:21, 25:17)-Heimsieg über TJ Sokol V/Post SV Wien und geht ohne Niederlage in die Weihnachtspause.

Nur drei Punkte gab der Winterkönig ab. Topscorer in der USI-Halle: Luan Weber (19) bzw. Jan Stefko (11). Am Mittwoch steht für die Innsbrucker das Austrian Volley Cup-Halbfinale gegen Zadruga Aich/Dob auf dem Programm.

„Es war heute wie erwartet. Nach dem ersten Satz war es eigentlich schon ersichtlich, dass wir gewinnen werden“, zeigte sich HYPO TIROL-Headcoach Stefan Chrtiansky zufrieden. Ihn freute besonders, dass Zuspieler Milan Jovanovic erstmals nach seiner Meniskus-Operation zwei Sätze durchspielen konnte. „Jetzt haben wir auf dieser Position wieder zwei Optionen. Was mir nicht so gefallen hat, war diesmal die Annahme. Trotzdem haben wir gewonnen. Immer wenn es knapp wurde, waren die Jungs da und haben zurückgeschlagen.“

Sokol-Außenangreifer Raphael Traurig nach der achten Saisonniederlage: „Wir sind voll motiviert in Innsbruck angekommen, haben aber recht schnell gemerkt, dass HYPO TIROL richtig gut spielt. Hut ab vor der Leistung des Tabellenführers.“

Auch das Überraschungsteam der Saison, TSV Raiffeisen Hartberg, gab eine überzeugende Vorstellung, schlug Schlusslicht VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt 3:0 (25:15, 25:15, 25:19). Topscorer: Dorde Knezevic (17) bzw. Steven Duzevich (10). Für die zweitplatzierten Steirer, die sechs Punkte hinter HYPO TIROL liegen, war es das letzte Heimmatch in der BSZ-Halle vor dem Wechsel in die sanierte Hartberg-Halle.

Zadruga Aich/Dob wurde seiner Favoritenrolle beim UVC Holding Graz gerecht, gewann im Raiffeisen Sportpark in drei Sätzen (25:17, 25:19, 25:19) und ist zumindest bis Montag Tabellendritter vor dem punktegleichen VCA Amstetten NÖ. Topscorer in Graz: David Reiter (8) bzw. Anastasios Aspiotis (17). „Endlich ein klarer Auswärtssieg, der wichtig für die Moral ist, aber natürlich auch Ansporn und Motivation für den Cup-Hit am Mittwoch in Innsbruck. Wir freuen uns auf das Duell mit HYPO TIROL“, so Aich/Dob-Sportdirektor Martin Micheu.

Union Raiffeisen Waldviertel bleibt Aich/Dob auf den Fersen. Der Titelverteidiger kam beim VBC TLC Weiz zu einem 3:1 (25:22, 20:25, 25:17, 27:25)-Erfolg und liegt weiter einen Punkt hinter den Kärntnern.

ORF SPORT +-Livespiel am Montag
Abgeschlossen wird die elfte Runde am Montag im Raiffeisen Volleydome mit dem ORF SPORT +-Livespiel UVC McDonald’s Ried gegen VCA Amstetten NÖ. Die Oberösterreicher müssen ohne ihren verletzten Zuspieler Tom Sorra auskommen. Der Kanadier wird erst wieder im neuen Jahr am Court stehen können. „Dass Tom verletzt ist, hat unser Spiel zuletzt stark beeinflusst. Die ganze Mannschaft freut sich jetzt auf das letzte Heimspiel des Jahres“, so Ried-Kapitän Tomek Rutecki. Mit Amstetten wartet auf sein Team eine schwierige Aufgabe. Die Mostviertler haben in Ried die Chance, wieder mit den zweitplatzierten Hartbergern gleichzuziehen.

AVL Men, 11. Runde
17.12.: HYPO TIROL Volleyballteam vs. TJ Sokol V/Post SV Wien 3:0 (25:17, 25:21, 25:17)
17.12., 19:00: TSV Raiffeisen Hartberg vs. VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt 3:0 (25:15, 25:15, 25:19)
17.12.: UVC Holding Graz vs. SK Zadruga Aich/Dob 0:3 (17:25, 19:25, 19:25)
17.12.: VBC TLC Weiz vs. Union Raiffeisen Waldviertel 1:3 (22:25, 25:20, 17:25, 25:27)
19.12., 20:20: UVC McDonald’s Ried vs. VCA Amstetten NÖ LIVE in ORF SPORT +

Modus: Grunddurchgang (18 Runden) bis 19. Februar, danach Playoffs (beginnend mit Viertelfinale) bzw. Relegation (9. u. 10. GD)

Spielplan, Ergebnisse, Tabelle und Statistiken

Hier geht’s zu den AVL-Livestreams und -Livescores
 


 

AVL Women: Top-Teams sichern sich vor Weihnachtspause drei Punkte

Am Samstag stand in der AVL Women die elfte und letzte Runde vor der Weihnachtspause auf dem Programm. Überraschungen blieben aus, die Topteams fuhren drei Punkte ein.

Meister und Tabellenführer Oberbank STEELVOLLEYS Linz-Steg gab sich beim Schlusslicht TSV Sparkasse Hartberg mit 3:0 (25:7, 25:13, 25:11) keine Blöße. Topscorerinnen der Gäste waren Emma Hohenauer und Silvie Pavlova (je 11). STEELVOLLEYS-Headcoach Facundo Morando zeigte sich zufrieden: „Wir haben uns vorgenommen, als Tabellenführer und Cup-Halbfinalist ins Jahr 2023 zu starten. Dieses Ziel haben wir erreicht. Heute hat mein Team die Aufgabe sehr gut gelöst. Nach einer Krankheitswelle haben wir die Gelegenheit zum Wechseln genützt. Das hat gut funktioniert.“

Die Damen des UVC Holding Graz beenden das Jahr mit zwei Punkten Rückstand auf die STEELVOLLEYS. Sie setzten sich im Topspiel gegen TI-ROWA-Moser-volley 3:0 (26:24, 25:22, 25:21) durch. Topscorerinnen im Raiffeisen Sportpark: Viktoria Fink (19) bzw. Maya Wollin und Ashtyn McKenzie (je 9).

Rekordmeister VB NÖ Sokol/Post feierte bei ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt einen 3:1 (25:18, 21:25, 25:22, 25:20)-Erfolg und bleibt drei Zähler hinter Graz Dritter. „Zum Abschluss des Jahres haben wir noch einmal wichtige Punkte geholt. Wir sind als Einheit aufgetreten und haben wieder vielen jungen Spielerinnen von Beginn an vertraut“, resümierte Sokol/Post-Trainerin Zuzana Pecha-Tlstovicova.

Das Niederösterreich-Derby zwischen UNIONvolleys Bisamberg-Hollabrunn und ASKÖ Volksbank Purgstall ging ins Tie-Break. Die Gastgeberinnen hatten die ersten zwei Sätze gewonnen, ehe der Faden riss. Letztendlich fand Bisamberg-Hollabrunn aber in die Erfolgsspur zurück, bezwang den Aufsteiger 3:2 (25:20, 25:16, 22:25, 21:25, 15:12). Der Tabellenachte konnte somit seinen Playoff-Platz absichern, liegt nun sechs Punkte vor Purgstall. Topscorerinnen: Victoria Höfer (19) bzw. Verena Wenighofer (15).

Über einen versöhnlichen Jahresabschluss dürfen sich die Spielerinnen der PSVBG Salzburg dank eines 3:1 (25:22, 24:26, 21:25, 25:15)-Erfolgs bei Erzbergmadln VBV Trofaiach/WSV Eisenerz freuen. Der Tabellensiebte zog mit den Steirerinnen gleich, hält nun ebenfalls bei 14 Punkten, hat aber einen Sieg weniger.

Die Meisterschaft wird am 7. Jänner mit vier Spielen der zwölften Runde fortgesetzt.

AVL Women, 11. Runde
17.12.: ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt vs. VB NÖ Sokol/Post 1:3 (18:25. 25:21, 22:25, 20:25)
17.12.: TSV Sparkasse Hartberg vs. Oberbank STEELVOLLEYS Linz-Steg 0:3 (7:25, 13:25, 11:25)
17.12.: UVC Holding Graz vs. TI-ROWA-Moser-volley 3:0 (26:24, 25:22, 25:21)
17.12.: UNIONvolleys Bisamberg-Hollabrunn vs. ASKÖ Volksbank Purgstall 3:2 (25:20, 25:16, 22:25, 21:25, 15:12)
17.12.: Erzbergmadln VBV Trofaiach/WSV Eisenerz vs. PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg 1:3 (22:25, 26:24, 25:21, 25:15)

Modus: Grunddurchgang (18 Runden) bis 19. Februar, danach Playoffs (beginnend mit Viertelfinale) bzw. Relegation (9. u. 10. GD)

Spielplan, Ergebnisse, Tabelle und Statistiken

Hier geht’s zu den AVL-Livestreams und -Livescores 
Presseinfo
Austrian Volley League Men
Austrian Volley League Women
ÖVV

weiterführende Links:
– zum Sportreport Volleyball-Kanal

17.12.2022