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Titelverteidiger Union Raiffeisen Waldviertel und AVL Men-Tabellenführer Hypo Tirol Volleyballteam bestreiten Anfang Februar das Finale im Austrian Volley Cup.

Während sich die Nordmänner Mittwochabend in der Stadthalle Zwettl gegen Außenseiter TJ Sokol V/Post SV Wien in drei Sätzen durchsetzen konnten, mussten die Innsbrucker in Bleiburg bei Zadruga Aich/Dob über die volle Distanz gehen.

Union Waldviertel war beim 25:22, 25:11, 25:21-Heimsieg ungefährdet. Die besten Scorer Kyrylo Klochko (17) und Koendert Daan Streutker (16) für die Hausherren bzw. Raphael Trauth (10) und Jan Stefko (7) auf Seiten der Gäste. „Heute bin ich sehr zufrieden – mit dem Ergebnis und der Leistung. Es war eine sehr konzentrierte Vorstellung. Die Wechselspieler haben uns auch perfekt unterstützt“, freute sich URW-Headcoach Zdenek Smejkal über den souveränen Finaleinzug. Auf der Gegenseite war die Enttäuschung groß, hatte man doch in der Meisterschaft in Zwettl zwei Sätze gewinnen können und sich dementsprechend Chancen ausgerechnet. Sokols Tim Berger: „Vor allem der zweite Satz war katastrophal, zumindest im dritten haben wir gut gekämpft. Insgesamt war es aber eine schwache Vorstellung von uns.“

Im zweiten Halbfinale führte Gastgeber Aich/Dob mit 2:0 Sätzen, gab aber die Partie noch aus der Hand. HYPO TIROL gewann in 131 hochklassigen Minuten 22:25, 22:25, 26:24, 25:23, 15:12. Das Team von Headcoach Stefan Chrtiansky ist in dieser Saison noch ungeschlagen. Topscorer in der JUFA-Arena waren für Aich/Dob Anastasios Aspiotis (22) und Stefan Kaibald (19) bzw. bei den Tirolern Luan Weber (32) und Arthur Nath (22).

„Das ist sehr, sehr bitter. Viele unserer Spieler waren in den vergangenen Tagen krank, die Voraussetzungen für heute also denkbar schlecht. Wir haben dennoch die ersten beiden Sätze grandios gespielt, im dritten Durchgang den Sack aber leider nicht zumachen können. Es war ein wirklich hochklassiges Duell. Ich kann den Tirolern nur gratulieren, sensationell, wie sie zurückgekommen sind. Sie sind heuer eigentlich kaum zu schlagen“, resümierte Aich/Dob-Sportdirektor Martin Micheu.

Austrian Volley Cup Men, Halbfinale
21.12.: SK Zadruga Aich/Dob vs. Hypo Tirol Volleyballteam 2:3 (25:22, 25:22, 24:26, 23:25, 12:15)
21.12.: Union Raiffeisen Waldviertel vs. TJ Sokol V/Post SV Wien 3:0 (25:22, 25:11, 25:21)

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Austrian Volley Cup Women, Halbfinale
11.01., 16:00: Erzbergmadln VBV Trofaiach/WSV Eisenerz vs. Oberbank Steelvolleys Linz/Steg
11.01., 19:00: UVC Holding Graz vs. TI-ROWA-Moser-volley

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ÖVV

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21.12.2022