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Erst vergangenen September fixierte Österreichs U18 Dameneishockey Nationalteam mit dem Triumph in Radenthein den Aufstieg in die Division IA. Von 9. – 15. Jänner kämpft man in Ritten (ITA) bei eben dieser gegen Italien, Frankreich, Deutschland, Ungarn und Norwegen um den Aufstieg in die Top Division.

Mit Magdalena Luggin, Karla Kronberger, Anna Billa, Franziska Flick, Gloria Henek, Hannah Leitner, Laura Leitner, Lena Artner, Hanna Danninger, Zoey Hobitsch, Leonie Kutzer, Tamina Schall, Hanna Schwarzer und Serena Unger hat man gleich 14 Gold-Spielerinnen von der letzten WM mit an Bord. Mit Zoey Hobitsch zudem den MVP der WM Division IB.

Dass der Aufstieg in die Top Division dennoch ein weiter Weg ist, unterstreicht Head Coach Mario Bellina: „Alle Teams fahren nach Ritten und spielen um den Aufstieg. In einem Turnier kann immer sehr viel passieren. Wir müssen von Spiel zu Spiel schauen und müssen versuchen von Spiel zu Spiel besser zu werden. Dann kann es auch in diesem Turnier wieder sehr weit gehen.“
Erst vor vier Monaten holte man bei der aufgrund von COVID mehrmals verschobenen U18 WM Division IB in Radenthein Gold. Die Erfahrungen und den Teamgeist von damals gilt es in das kommende Turnier zu übertragen, Mario Bellina: „Wir Coaches wollen jetzt in der Vorbereitung so ein Team bilden, wie wir es in Radenthein hatten. Dort hatten wir eine super Atmosphäre on und off ice. Jede einzelne Spielerin hat ihren Beitrag zu dem Erfolg geleistet. Unsere Erwartung ist, dass jene Spielerinnen, die in Radenthein dabei waren, die neuen mitreißen können und die Siegermentalität vorleben können. Dann sind wir auf einem guten Weg.“
Arbeiten wird man in den kommenden Tagen intensiv am Verhalten in der eigenen Zone und am Scoring. Ziel ist, rasch aus der D-Zone herauszukommen und nach vorne zu spielen. Vor dem gegnerischen Tor gilt es den nächsten Schritt zu machen, um bei der WM auch die notwendigen Tore zu erzielen.

In Bezug auf die Aufstiegs-Chancen meint der Head Coach: „Meiner Meinung nach ist sehr viel möglich. Es wird viel darauf ankommen, wie wir performen können.“

Medieninfo ÖEHV

03.01.2023


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