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Eine an Intensität nicht zu überbietende Partie wurde den Fans im NÖ-Derby zwischen dem SKN und den Lions geboten. In einer Begegnung, in der beide Mannschaften vom Dreier überzeugten, hatten die St. Pöltner Gastgeber leichte Vorteile in der Zone.

In einer spannenden Schlussphase drehten sie angepeitscht von den lautstarken Heimfans das Spiel und gewannen mit 76:75. Fast noch spannender ging es im Burgenland zu, wo sich die Flyers in der Overtime gegen Oberwart durchsetzten. Im Schlussviertel sahen die Gunners bereits wie der sichere Sieger aus, doch mit einem 7:2-Run stürmten die Welser in die Overtime und sicherten sich dort mit einer tollen Teamleistung noch den Sieg (91:88).

Deutlicher ging es im letzten Spiel des Abends zu: Die Timberwolves waren gegen Kapfenberg die klar bessere Mannschaft und holten sich einen 73:69-Sieg. Die Wölfe gaben damit einen Vorgeschmack darauf, wie gefährlich sie mit einem fitten Kader sein können.

SKN St. Pölten Basketball vs. Arkadia Traiskirchen Lions
76:75 (20:17, 39:44, 60:61)

Samstag, 17.30 – bet-at-home Arena

Was für ein Start ins Niederösterreich-Derby: Heimmannschaft St. Pölten und die Lions leisteten sich in den ersten Minuten ein regelrechts „Shootout“ vom Dreier. Die ersten fünf Feldwürfe der Partie fanden allesamt vom Dreier ihr Ziel (plus drei erfolgreiche Freiwürfe der Löwen nach Foul bei einem Distanzwurf). Vor allem die SKN-Spieler wollten auch in Folge nicht abkühlen: Sechs Würfe von „Downtown“ verwandelten sie in den ersten zehn Minuten, eine 20:17-Führung war die Folge. In Viertel zwei ging es zunächst ähnlich weiter, ehe die Löwen Mitte des Abschnitts einen beeindruckenden 19:0-Run (!) hinlegten und eine zweistellige Führung an sich rissen. Jetzt waren plötzlich die Traiskirchner das Team mit der „heißen Hand“. Dank sechs verwerteter Dreier in Viertel zwei, gingen sie mit fünf Punkten Vorsprung (44:39) in die Pause. Nach dieser präsentierten sich die Klubs weiter in Wurflaune. Ein offener Schlagabtausch mit leichten Vorteilen für den SKN war die Folge. Die Löwen retteten aber dennoch eine hauchdünne 61:60-Führung in den finalen Abschnitt. Dort ging die Führung endgültig hin und her. Beide Mannschaften gaben alles. Als sich die Traiskirchner Gäste, angeführt vom groß aufspielenden Evan Taylor, mit weniger als einer Minute auf plus vier absetzten, war der fünfte Sieg in Folge schon zum Greifen nah. Doch der Kapitän der St. Pöltner, Roman Jagsch, hatte andere Pläne: Mit einem Dreier – wie könnte es in diesem Spiel anders sein – sieben Sekunden vor Schluss schoss er seine Truppe zum 76:75-Sieg.

Roman Jagsch, Spieler SKN: „Extrem intensive und spannende Partie vom Anfang bis zum Ende. Jeder hat alles am Feld gelassen. Die Fans waren heute unglaublich.“

Felix Angerbauer, Spieler SKN: „Wir haben über 40 Minuten sehr gute Defense gespielt, waren kurz vor Schluss noch hinten um vier. Haben dann aber noch dank guter Teamleistung gewonnen.“

Evan Taylor, Spieler Lions: „Hartes Spiel heute in toller Atmosphäre. Danke an unsere Fans fürs Kommen. St. Pölten hat hart gespielt und am Ende ein entscheidendes ‚Play‘ mehr gemacht. Wir müssen jetzt nach vorne schauen.“

Emilio Banić, Spieler Lions: „St. Pölten hat das verdient. Wir hatten eine riesengroße Chance und das wäre wichtig gewesen für die Top-6. Aber am Ende hatten sie ein bisschen Glück und wir haben ein paar Fehler gemacht, die sie gut ausgenutzt haben. Für uns geht es jetzt weiter.“

Beste Scorer: Michael Holton Jr. 22, Roman Jagsch 17, Kelvin Lewis 14 bzw. Evan Taylor 22, Fabricio Vay 13, Davon Clare 9.

Unger Steel Gunners Oberwart vs. Raiffeisen Flyers Wels
88:91 (22:19, 37:39, 57:54)

Samstag, 17.30 – SPH Oberwart

Erwartungsgemäß umkämpft verlief der Start in das Top-Duell Oberwart gegen Wels. Allein in den ersten dreieinhalb Minuten wechselte die Führung viermal. Bei den Welsern war im Auftaktviertel Arvydas Gydra nicht zu stoppen, während die Gunners im Angriff mit einer ausgeglichenen Teamperformance überzeugten. Das Spiel blieb auch in Folge extrem knapp, sodass sich bis zur Pause keine Mannschaft entscheidend absetzen konnte. Beide Mannschaften trafen trotz der harten Defense des Gegners solide. Die Heimmannschaft hatte leichte Nachteile am Rebound, dafür leisteten sich die Welser mehr Turnover. Vor dem Schlussabschnitt war bei 57:54 für Oberwart noch alles offen. Dort erhöhten die Gastgeber aber noch einmal kurzfristig den Druck und setzten sich rasch auf plus elf ab. Doch die Welser steckten nicht auf, selbst als es so aussah, als ob die Partie bereits verloren wäre. Innerhalb kürzester Zeit trugen sich jetzt fünf Akteure der Welser in die Scoringliste ein, sodass mit einem wahren Kraftakt noch der Verlängerung erzwungen wurde. Dort übernahmen die Oberösterreicher knapp die Führung und brachten diese schlussendlich auch über die Zeit. Endstand: 91:88 für Wels.

Brock Gardner, Spieler Gunners: „Wir hatten Auf und Abs und waren in Offense und Defense nicht konstant genug. Wir haben nicht so gespielt, wie wir wollten. Sie waren sehr aggressiv, im nächsten Spiel müssen wir zurückschlagen.“

Renato Poljak, Spieler Gunners: „Wir haben zu viele Fehler gemacht und uns von ihrem Spiel beeinflussen lassen und nicht unseres gespielt. Zumindest phasenweise. Am Anfang hat es eh noch gut ausgeschaut. In der zweiten Halbzeit ist die Luft ausgegangen. Nicht mehr richtig exekutiert. Verschlafen, immer einen Schritt zu spät. Und das kommt dann am Ende raus.“

Sebastian Waser, Head Coach Flyers: „Kompliment an meine Mannschaft. Vier Minuten vor Schluss um elf zurückzuliegen und dann noch zu gewinnen, hier in Oberwart, ist eine enorme Leistung und für die Top-6 enorm wichtig.“

Christian von Fintel, Spieler Flyers: „Riesengroßes Kompliment an Oberwart. Es ist für mich immer wieder eines der tollsten Spiele der Saison hier. Die Mannschaft spielt sehr physisch, sehr kompetitiv. Ich bin sehr stolz auf meine Jungs, jeder hat heute etwas beigetragen. Der Sieg war extrem wichtig für die Top-6.“

Beste Scorer: Derek Hanes 26, Brock Gardner 18, Renato Poljak 16 bzw. Arvydas Gydra 22, Austen Awosika 16, Allen Terell Glenn 14.

Vienna Timberwolves vs. Kapfenberg Bulls
73:59 (18:9, 35:35, 54:50)

Samstag, 19.00 – Steigenteschgasse

Zuhause von der ersten Sekunde an nichts anbrennen ließen die Timberwolves, die dank starker Defense bereits nach zehn Minuten 18:9 führten. Im Angriff gab Kapitän Philipp D‘Angelo früh den Ton an, sein Rudel zog nach. Zwar zeigten sich die Steirer dank ihrer groß aufspielenden Legionäre im zweiten Abschnitt deutlich verbessert und glichen aus, die Wiener Gastgeber ließen sich davon aber nicht beeindrucken. Nach der Pause war die Zonen-Defense der Wölfe ein wahres Bollwerk. Nur noch 24 Zähler gelangen die Kapfenbergern bis zum Ende des Spiels, sodass sich die Heimmannschaft über einen letztlich komfortablen 73:59-Sieg freuen durfte.

Hubert Schmidt, Head Coach Timberwolves: „Man hat heute gesehen, dass wir körperlich wieder fitter sind. Gegen Eisenstadt haben wir basketballerisch ja wieder besser gespielt, aber noch nicht die individuelle Energie auf das Spielfeld gebracht. Aber das war heute sensationell, allein in der ersten Halbzeit schon zehn Offensivrebounds gegen ein physisch stärkeres Team. Trotz früher Foulprobleme haben wir sensationell gearbeitet unter dem Korb. Zweite Halbzeit hatte Kapfenberg gegen unsere Zonen-Defense einfach nicht genug Shooting und wir haben das souverän über die Bühne gebracht.“

Chris Vogt, Spieler Timberwolves: „Das war eine super Teamleistung. Wer auch immer am Feld war, hat alles gegeben. Die Bank hat super Energie gebracht. Das war ein Teamsieg.“

Sascha Sander, Assistant Coach Bulls: „Die Timberwolves haben am Anfang extrem gut gespielt, dann sind wir zurückgekommen, haben dann aber durch eigene Fehler den Timberwolves wieder Antrieb gegeben, haben nichts getroffen. Deswegen auch die verdiente Niederlage.“

David Vötsch, Spieler Bulls: „Wir haben zu wenig Intensität gebracht, waren nicht fokussiert und haben leichtsinnige Fehler gemacht und das hat uns am Schluss dann das Spiel gekostet.“

Beste Scorer: Jakob Lohr 17, Chris Vogt 13, Elias Wlasak 9 bzw. Lesley Varner II 24, Brad Greene 17 (13 Reb), Nemanja Krstic 11.
 


 

B2L: Knappe Siege für Rocks, UDW und BBU / Güssing dominant

Ein Top-Spiel jagte am Samstag in der B2L das nächste und in den meisten ging es auch noch richtig spannend zu. Bereits im Ost-Duell Mistelbach Mustangs gegen Raiffeisen Mattersburg konnten sich die Burgenländer nur ganz knapp durchsetzen (72:69). Die Weinviertler hatten zuvor noch eine sehenswerte, wenn auch unbelohnte Aufholjagd hingelegt. Noch enger verlief die Partie UDW Alligators gegen Raiffeisen Dornbirn Lions, in der die Vorarlberger trotz langer Anreise einen beeindruckenden Fight lieferten. Am Schluss hatte allerdings das Heimteam das bessere Ende für sich (70:68). Nichts anbrennen ließen die Haustechnik Güssing Blackbirds, die zu Gast bei KOS Celovec waren. Die Burgenländer mussten sich zuletzt überraschend Vienna United geschlagen geben. Am Samstag spielten sie sich beim 81:60-Sieg gegen KOS offenbar den Frust von der Seele. Lange umkämpft war die Begegnung zwischen BBU Salzburg und den SWARCO Raiders Tirol. Die Teams schenkten sich nichts, schlussendlich machte die Überlegenheit der Mozartstädter in der Zone den Unterschied (77:67).

Mistelbach Mustangs vs. Raiffeisen Mattersburg Rocks
69:72 (11:9, 32:34, 48:62)

Samstag, 17.00 – SPH Mistelbach

Martin Weissenböck, Coach Mustangs: „Wir haben heute leider offensiv nie wirklich flüssig und harmonisch gespielt. Die Trefferquote von 18 Prozent vom Dreipunkter war unterirdisch. So ist es immer schwer, ein Spiel zu gewinnen.“

Martin Müller, Spieler Mustangs: „Heute haben wir verloren, weil wir viele Fehler in der Defense gemacht haben. Wir waren zwar gut am Defensivrebound, haben aber keine gute Help-Defense gespielt. Leider hatten wir auch einen schlechten Wurftag, das waren die Gründe für die Niederlage. Die Rocks haben zudem als Team stark gespielt.“

Fabian Poremba, Coach Rocks: „Spannendes Spiel, ich glaube, es war sehr cool für alles Fans zum Zuschauen. Wir haben bis zu letzten Minute gekämpft, ich bin froh, dass es jetzt endlich geklappt hat und wir unseren vielen mitgereisten Fans was bieten konnten.“

Marc Pichler, Spieler Rocks: „Es war ein hartes Spiel, das am Ende doch noch knapp wurde. Aber wir haben gut gekämpft und sind froh, dass es gut für uns ausgegangen ist.“

Beste Scorer: Jan Kozina 15, Ian Moschik (11 Reb) und Viktor Vasat je 13, Christoph Leydolf 8 bzw. Petar Zivkovic und Corey Hallett je 16, Robert Dembskis 15 (13 Reb), Claudio Vancura 8.

UDW Alligators vs. Raiffeisen Dornbirn Lions
70:68 (17:18, 41:29, 59:53)

Samstag, 17.30 – BORG Deutsch Wagram

Lukas Hofer, Coach UDW: „Es war das erwartet schwere Spiel. Wir haben letzte Woche leider nicht oft Fünf-gegen-Fünf trainieren können wegen Krankheiten und Verletzungen. Wir hoffen, dass das jetzt besser wird. Dornbirn hat sehr gut gespielt und uns alles abverlangt. Wir sind sehr froh, dass wir den Sieg einfahren konnten.“

Daniele Kuchar, Spieler UDW: „Es war kein schöner Sieg, aber es war ein Sieg. Das ist das Wichtigste. Wir hatten Probleme gegen die Zone, konnten es aber am Ende dann runterspielen. Gratulation an Dornbirn für die kämpferische Leistung und vielen Dank an die zahlreichen Fans.“

John Tsirogiannis, Coach Lions: „Es war ein exzellentes Spiel zwischen zwei hervorragenden Mannschaften. Ich bin wirklich stolz auf meine Burschen, denn nach einem neunstündigen Trip wollten wir 40 Minuten mithalten. Beide hätten heute den Sieg verdient, gratuliere Deutsch Wagram.“

Felix Erath, Spieler Dornbirn: „Es war auf beiden Seiten vor allem am Anfang nicht so ein starkes Spiel. Dann waren die Gegner ein Stück besser als wir. Wir haben die Führung zwar noch einmal zurückholen können, aber schlussendlich waren sie dann besser als wir. Wir wünschen ihnen alles Gute für die restliche Saison.“

Beste Scorer: Luis Göd 16, Branislav Balvan 12, Marko Kolaric (14 Reb) und Marko Goranovic je 8 bzw. Evgenios Sergienko 22, Filip Kamenov 19 (16 Reb), Michalis Karlis 18.

KOS Celovec vs. Haustechnik Güssing Blackbirds
60:81 (12:23, 31:39, 46:63)

Samstag, 18.00 – SPH St. Peter, Klagenfurt

Andreas Smrtnik, Spieler KOS: „Jennersdorf war heute eindeutig besser. Wir haben immer noch dieselben Probleme, die sich schon durch die ganze Saison ziehen – und zwar Transition-Defense und auch in der Offense ist es heute nicht rundgelaufen. Daher verdient verloren.“

Max Seher, Spieler KOS: „Das Spiel ist für uns nicht so gut gelaufen. Durch die Ausfälle der Güssinger haben wir sie als Team unterschätzt. Das darf nicht passieren. Wir müssen im Training besser arbeiten, uns in der Defense verbessern und schauen, dass wir nächste Woche besser spielen als heute.“

Daniel Müllner, Coach Blackbirds: „Einfach unglaubliche Energieleistung meiner Mannschaft heute. Trotz vier Ausfällen haben von der ersten Sekunde an alles gegeben und so einen wichtigen Sieg einfahren können.“

Christoph Astl, Spieler Blackbirds: „Ein hartes Spiel, aber genau die richtige Antwort auf das Spiel letzte Woche. Gratulation an meine Mannschaft, weiter so.“

Beste Scorer: Grega Sajevic 17, Tim Huber 10, Andi Shehu 10 (10 Reb) bzw. Florian Pöcksteiner 18 (10 Reb), Luka Gaspar 15, Jakob Ernst 12.

BBU Salzburg vs. SWARCO Raiders Tirol
77:67 (20:18, 39:32, 54:57)

Samstag, 19.30 – SPH Alpenstraße, Salzburg

Raphael Miksch, Spieler BBU: „Wir haben gut gestartet und gut in die Partie gefunden, dann aber in der Verteidigung ihre Big Men nicht gut kontrollieren können. Am Ende haben wir dann noch einmal Gas gegeben und die Defense stabilisiert und vorne die wichtigen Würfe getroffen.“

Thomas Pirchner, Spieler RAIDERS: „Für uns war das heute ein hartes Spiel, wir hatten zwei Wochen mit einer turbulenten Vorbereitung. Wir sind stolz, dass wir heute kämpferisch und voller Elan rausgekommen sind. Wir halten als Team zusammen und der Weg wird weitergehen. Sportlich auf jeden Fall nach oben.“

Dennis Acheampong, Spieler RAIDERS: „Ich finde, wir haben gut gespielt. Am Ende haben wir ein bisschen die Konzentration verloren, aber ich finde, für das erste Spiel ohne unsere Verstärkung aus Slowenien, haben wir relativ gut ‚competen‘ können.“

Beste Scorer: Adrian Mitchell 22, Robert Becker 12, Lorenzo O’Neal 8 bzw. Thomas Pirchner 25, Mansata Cisse 15, Rico Hupfauf 11.
 


 

win2day BDSL: Klare Siege für die Top-3

BK Raiffeisen Duchess Klosterneuburg, UBI Holding Graz und UBSC-DBBC Graz konnten am Samstag alle klare Siege einfahren. Besonders dominant zeigten sich UBI und die Cupsiegerinnen aus Klosterneuburg. Angeführt von ihren Starspielerinnen Camilla Neumann (41 Pkt, 14 Reb, 6 Stl) und Lisa Zderadicka (24 Pkt) ließen beide Teams den Gegnerinnen keine Chance. Die Grazerinnen setzten sich mit 88:52 gegen KOS durch. Die Niederösterreicherinnen gewannen mit einer fokussierten Performance 99:54 gegen die Basket Flames. Im dritten Spiel des Abends genügte UBSC-DBBC Graz ein starkes Start- und Schlussviertel, um mit 61:51 gegen die zwischenzeitlich ebenbürtigen Vienna Timberwolves zu gewinnen.

KOS Celovec Damen vs. UBI Holding Graz
52:88 (12:19, 22:38, 37:60)

Samstag, 15.00 Uhr, SPH St. Peter, Klagenfurt

Beste Scorerinnen: Monika Ristic 12, Antonia Ronacher und Patricia Pauer je 10, Lana Santelj 8 bzw. Camilla Neumann 41 (14 Reb, 6 Stl), Johanna Maresch 14 (17 Reb), Ida Praschl und Simone Schwarzinger je 8.

Vienna Timberwolves vs. UBSC-DBBC Graz
51:61 (8:19, 24:25, 40:40)

Samstag, 16.00 Uhr, Steigenteschgasse, Wien

Antonia Dumancic, Spielerin Timberwolves: „Leider mussten wir heute auf unsere Top-Scorerin verzichten, jedoch haben wir 35 Minuten sehr gut mitgehalten, dann ging uns die Luft aus und in dieser Phase hat UBSC wichtige Würfe getroffen.“

Mira Eulering , Spielerin Timberwolves: „Wir haben 35 Minuten sehr gut mitgehalten und darauf müssen wir aufbauen.“

Edvin Brkic, Head Coach UBSC-DBBC: „Mit dem ersten und letzten Viertel kann ich zufrieden sein, im zweiten und dritten Viertel haben wir kraftlos gespielt. Wir haben schlechte Wurfsituationen gehabt und die Würfe nicht getroffen. Auch die Freiwurfquote war schlecht. Am Ende haben wir die wichtigen Würfe getroffen und verdient gewonnen. Gratulation an beide Mannschaften.“

Nina Winter, Spielerin UBSC-DBBC: „Es war auf alle Fälle ein harter Kampf für uns. Wir haben unsere Schwierigkeiten gehabt, vor allem Inside und in der Defense. Aber am Ende ist alles gut ausgegangen für uns und wir können den Sieg mit nachhause nehmen.“

Beste Scorerinnen: Valentina Mraulak und Antonia Dumancic je 13, Iva Ilic je 9, Cristina Nino je 6 bzw. Annika Neumann 16, Nina Krisper 15, Ajla Meskic 7.

BK Raiffeisen Duchess Klosterneuburg vs. Basket Flames Women
99:54 (25:10, 50:22, 78:33)

Samstag, 17.00 Uhr, FZZ – Happyland, Klosterneuburg

Franz Zderadicka, Head Coach Duchess: „Wir haben den Schwung vom Cup-Finale mitgenommen und sind sehr konzentriert gestartet. Wir haben uns vorgenommen, ein Zeichen zu setzen, da die Flames möglicherweise unser Semifinalgegner sind und ich bin rundum zufrieden.“

Lisa Zderadicka, Spielerin Duchess: „Wir konnten gut ins Spiel starten und haben unseren Spielplan gut umgesetzt. In der Defense haben wir in manchen Phasen ein wenig nachgelassen, konnten uns aber trotzdem wieder fokussieren und einen soliden Sieg feiern.“

Rossitza Tzarova-Andonova, Head Coach Flames: „Gratulation an die Duchess. Nach dem Cup-Finale haben sie mit viel Selbstvertrauen gespielt. Mit 24 Turnover hatten wir absolut keine Chance, ein Spiel wie dieses zu gewinnen.“

LouLou Kenens, Spielerin Flames: „Wir sind mit der Defense der Duchess gar nicht fertig geworden und haben viel zu viele Turnover gemacht. In der Offense wussten wir nicht richtig, was wir spielen sollen und die Duchess haben verdient einen hohen Sieg eingefahren.“

Beste Scorerinnen: Lisa Zderadicka 24, Sina Höllerl 18, Michaela Wildbacher 17 bzw. Zlatka Madankova 16, Stella Popp, 10, Franca Rödhammer 7.
 
Presseinfo
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weiterführende Links:
– zum Sportreport Basketball-Kanal

21.01.2023


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