Manfred Schmid, WAC, RZ WAC

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Der Free-to-Air Montag auf Sky: Zu Gast bei „Talk & Tore“ waren SC Austria Lustenau Sportkoordinator Alexander Schneider und RZ Pellets WAC Trainer Manfred Schmid. „Die Abstauber“ begrüßten in der Rubrik „Ruf mich an“ FK Austria Wien Spieler Haris Tabakovic.

Alle Stimmen zu „Talk & Tore“
Manfred Schmid (Trainer RZ Pellets WAC):

…über das Wiener Derby: „Das ist ein Fixtermin bei mir. Ich brauche es nicht wiederholen, dass ich violett im Herzen bin. Jetzt habe ich sonntags immer sehr viel Zeit, um mir das anzusehen. Es freut mich natürlich, dass die Austria das Derby gewonnen hat.“

…über Haris Tabakovic: „Das ist natürlich sehr positiv, was dieser Bursche da abliefert. Das ist wirklich sensationell. Ich freue mich natürlich für ihn, das war so in der Art und Weise nicht abzusehen. Er hat in meiner Phase wahrscheinlich eine schwierige Phase gehabt, aber ich hatte noch Marco Djuricin, Vuskovic und die Ausländerproblematik. Da war es nicht einfach für ihn. Er hat dann auch nicht ganz so performt, wie man sich das vorstellt. Grundsätzlich freut es mich riesig für ihn, dass er jetzt trifft.“

…auf die Frage, ob er es bereut, Haris Tabakovic nicht viel Spielzeit gegeben zu haben: „Das ist jetzt natürlich schwierig zu sagen. Ich denke, dass er diese Zeit auch gebraucht hat, um einfach körperlich fitter zu werden. Als er gekommen ist, hat er im Juli zwei Wochen gefehlt. Die Mannschaft hat dann funktioniert und er ist nicht reingekommen. Da waren die Leistungen dann auch nicht so, dass man sagt, er trifft jedes Mal. Im Nachhinein kann man sicher sagen, dass es ein bisschen was von beiden war. Vielleicht hätte ich ihn das ein oder andere Mal mehr spielen lassen können, oder waren es auch seine Leistungen. Ich freue mich riesig für ihn, er hat hart an sich gearbeitet und war natürlich nicht glücklich mit mir, wenn ich ihm keine Spielzeit gebe. Ich vergönne ihm das.“

…über den Spielstil der Wiener Austria: „Es ist ein anderer Fußball als wie bei mir. Es sind auch Dinge, die ich vorausgesagt habe, aber grundsätzlich ist zu diesem Thema alles gesagt.“ Ich freue mich natürlich für den Michael Wimmer, wenn er Erfolg hat und schätze ihn sehr als Kollegen.“

…über den Klassenerhalt: „Uns ist schon ein großer Stein vom Herzen gefallen. Der Druck auf die Mannschaft war riesig. Es war eine schwierige Situation mit wenigen Erfolgen in den letzten Spielen, bevor ich gekommen bin. Es wurde gesagt, dass das schwierig ist mit einer Mannschaft, die das noch nie erlebt hat, im Abstiegskampf zu sein. Deswegen war das dann schon eine große Erleichterung. Man hat dann schon gemerkt, dass die Mannschaft richtig gefeiert und Spaß gehabt hat.“

…über den SC Austria Lustenau: „Ich hatte über die ganze Saison nie das Gefühl, dass Lustenau etwas mit dem Abstieg zu tun haben könnte. Es war immer ruhig, sehr sachlich. Eine gute Spielidee, ein guter Trainer. Sie sind an die Sache sehr ruhig rangegangen. Das ist schon aller Ehren wert, da kann man nur gratulieren. Als Aufsteiger bist du ja immer jemand, der zu den Absteigern mitgerechnet wird. Es war eine beeindruckende Leistung des gesamten Vereins.“

…auf die Frage, wieso er den RZ Pellets WAC übernommen hat: „Ich habe mich mit vielen Fachleuten über den Verein unterhalten. Für mich hat sich auch die Frage gestellt, ob ich nach dem Aus bei der Wiener Austria wieder in die Bundesliga einsteigen soll. Es war dann so, dass ich mich richtig gut gefühlt habe und mir gedacht habe, OK, ich bin voller Energie, mir geht es gut. Dann versuche ich das zu schaffen. Ich war der vollen Überzeugung, dass das eine gute Mannschaft mit viel Qualität ist. Aus irgendwelchen Gründen war sie gerade nicht in der Erfolgsspur. Wichtig für mich war einfach, mit voller Überzeugung dahin zu gehen und zu sagen, dass das funktionieren wird. Die Mannschaft hat das gespürt, vom ersten Tag an.“

…über das gleichzeitige Amt des Sportdirektors: „Mir macht das natürlich sehr viel Spaß, wenn du die Mannschaft mitgestalten kannst. Es war eine schwierige Situation, in der sich die Mannschaft befunden hat. Darum war es schon sehr viel Arbeit, zusätzlich auch noch Spieler zu scouten, nebenbei das Training zu planen und zu schauen, dass man nicht absteigt. Aber es macht mir riesig Spaß.“

…über das kommende Transferfenster: „Die nächsten Wochen werden sehr intensiv werden. Jetzt ist klar, in welcher Liga wir spielen werden. Das ist natürlich auch für den ein oder anderen Spieler sehr wichtig, was seine Zukunft betrifft. Wir sind in guten Gesprächen, um Verträge zu verlängern. Dann wird es wichtig sein, neue Spieler an den Verein zu binden. Ich habe natürlich sehr viele Kontakte aus meiner Zeit als Chefscout bei Köln. Das versuche ich zu nützen. In Absprache mit dem Präsident und dem Christian Puff versuchen wir, da wirklich eine gute Mannschaft zusammenzustellen. Es wird einen kleinen, wenn nicht sogar einen größeren Umbruch geben. Ich kann nur verraten, dass es Führungsspieler für so eine junge Mannschaft braucht.“

…über die Zusammenarbeit mit RZ Pellets WAC Präsident Dietmar Riegler: „Wir verstehen uns richtig gut. Er lebt für seinen Verein, genauso wie seine Frau. Wir haben sehr offene und ehrliche Gespräche. Mittlerweile ist es so, dass wir viele Themen besprechen und auch sehr kritische Themen in den Mund nehmen. Ich habe das Gefühl, dass das alles Top funktioniert und wir uns richtig gut verstehen.“

…über Michael Liendl als möglichen Sportdirektor: „Dieses Thema haben wir intern noch nicht besprochen. Aber bei mir ist jeder herzlich willkommen, der uns weiterhilft. Natürlich muss man dann die Kompetenzen genau abstecken. Ich kenne den Liendi, wir haben ein gutes Verhältnis. Aber bis jetzt ist das noch nicht an mich herangetragen worden.“

…auf die Frage, ob er das Aus beim FK Austria Wien schon verstanden hat: „Vom Sportlichen her nein. Es gab Auffassungsunterschiede von der Spielausrichtung, aber das ist normal. Die gibt es. Die Verantwortlichen haben eine andere Vorstellung gehabt, ich habe so spielen lassen, dass wir erfolgreich sind und unsere Ziele erreichen. Ich habe kein Problem damit, dass jemand eine andere Idee von einer Spielauffassung hat. Wir haben uns getrennt, dass ist in Ordnung so. Ich werde jetzt meinen Weg weitergehen und wünsche der Austria alles Gute.“

…über die Stimmung im Verein: „Wir haben ein Riesenverhältnis. Es ist mittlerweile so, dass wir ganz offen und ehrlich über alle Themen sprechen können. Die Spieler kommen zu mir, dass ist mir auch sehr wichtig. Weil Kommunikation das Wichtigste im Fußball ist. Es ist einfach wichtig, alles über meine Spieler zu wissen. Dann kann ich auch viel leichter einschätzen, warum sie in gewissen Situationen so reagieren. Ich glaube, dass man in erster Linie auch den Menschen in einem Spieler sehen muss. Das sind auch keine Maschinen, die haben Probleme oder wissen teilweise nicht, mit Drucksituationen umzugehen. Da muss man ihnen helfen. Ich arbeite mit einem Teamentwickler zusammen, der mich da auch sehr unterstützt. Das ist eine Möglichkeit für die Spieler, nicht mit dem Trainer oder dem Sportdirektor darüber zu reden, sondern mit einer externen Person.“

Alexander Schneider (Sportkoordinator SC Austria Lustenau):
…über das Wiener Derby: „Natürlich schaut man es sich an. Ich kann da etwas emotionsloser draufgucken, weil ich nicht diese Beziehung zu den Vereinen habe. Natürlich freue ich mich für Haris, er war zwei Jahre lang unser Spieler. Er hat uns maßgeblich geholfen, aufzusteigen. Deshalb freue ich mich natürlich, dass es für ihn im Moment so gut läuft.“

…über die Partie gegen RZ Pellets WAC vergangenes Wochenende: „Wir sind noch nicht in der Phase, in der wir sagen können, dass wir mit einem Punkt in Wolfsberg unzufrieden sind. In der ersten Halbzeit standen wir nicht so stabil, aber da waren wir sehr effizient nach vorne. Meiner Meinung nach gingen wir etwas glücklich mit einem Unentschieden in die Pause. In der zweiten Halbzeit war es dann ein anderes Spiel, da hatten wir deutlich mehr Stabilität. Mit der zweiten Halbzeit sind wir sehr zufrieden. Wir nehmen sehr gerne den Punkt mit.“

…über den Klassenerhalt: „Das steht über allem. Das werden wir auch nicht müde, dass zu betonen, was das für eine kleine Sensation ist. Am Anfang der Saison haben nicht viele Leute viel auf uns gesetzt. Es war immer, Lustenau mal gucken, wie sie sich schlagen. Aber eigentlich erwartet man nicht viel. Wenn man dann vier Runden vor Ende den Klassenerhalt fixiert, dann ist das eine grandiose Leistung der gesamten Mannschaft, des Trainerteams und des Vereins.“

…über die aktuelle Situation beim SC Austria Lustenau: „Es ist eine Arbeit der letzten zwei Jahre, was sich aufgebaut hat. Wir leben sehr von der Gemeinschaft, von dem Teamgeist, dass jeder, der dabei ist, diesen Verein lebt. Das Trainerteam steht exemplarisch dafür. Wir haben auch von außen relativ wenig Druck gehabt, das hat auch geholfen. Von daher ist es sehr gut. Man merkt jetzt auch die Lust bei den Spielern, nachdem das Ziel erreicht worden ist. Wir wären doch verrückt, wenn wir jetzt sagen, wir haben die Klasse gehalten und gehen jetzt in den Urlaub. Wenn man die Chance hat, wollen wir natürlich schauen, ob es geht. Wenn wir es nicht schaffen (das Playoff zur Conference League zu erreichen, Anm.), lassen wir uns die Saison trotzdem nicht schlecht reden. Die Saison wird sensationell bleiben. Wenn wir jetzt unter die ersten Zwei kommen und dieses eine Bonusspiel zumindest mal bekommen, dann ist es noch sensationeller. Gut oder sehr gut ist die Saison ohnehin schon.“

…über die Zukunft des SC Austria Lustenau: „Es ist auch möglich, nächste Saison die Klasse zu halten. Ich weiß nicht, was noch möglich ist. Das ist ein ganz langer Weg. Step-by-step muss man gehen, und nächstes Jahr wird wieder das Ziel sein, die Klasse zu halten. Wir werden auch nächstes Jahr das wahrscheinlich geringste Budget haben. Wir werden Probleme mit dem Stadion haben, wo auch immer wir spielen werden. Von daher wird es genau so schwierig wie dieses Jahr. Aber das hindert uns trotzdem nicht daran, den Verein weiterzuentwickeln und irgendwann mal wo anders hinschauen zu können. In den nächsten Jahren wird sich diese Situation des kleinen Lustenaus nicht ändern.“

…über die Stadionfrage: „Die Hinrunde wird man sowieso noch in Lustenau spielen. Natürlich beschäftigt es den Verein sehr. Die arbeiten Tag und Nacht daran, die bestmögliche Lösung für den Verein zu finden. Ich spiele lieber Bundesliga im Worst-Case in Innsbruck, als zweite Liga irgendwo in Dornbirn. Natürlich ist das ein Riesenthema für den Verein. Die Bestrebung muss sein, dass es eine Vorarlberger Lösung gibt.“

…über das geplante neue Stadion: „Ein neues Stadion ist für jeden Verein nochmal ein neues Zugpferd.“

…über den SC Austria Lustenau als „Sprungbrett“ für junge Spieler: „Auch da wird sich der Weg nicht ändern. Es wird weiterhin so sein, dass wir Spieler die Möglichkeit bieten wollen, diese Entwicklung bei uns zu machen. Jedes Beispiel, sei es ein Haris (Tabakovic, Anm.), ein Muhammed Cham oder ein Bryan Teixeira, da ist für uns jedes Beispiel gut, dass neue potenzielle Spieler sehen, OK, in Lustenau wird ruhig gearbeitet und wir können uns als junge Spieler dort entwickeln.“

…über die Kooperation mit Clermont Foot: „Ich glaube, alle Seiten profitieren nur davon. Auch Clermont profitiert von Austria Lustenau, Beispiel Mo (Cham, Anm.). Es ist eine große Chance für Lustenau. Und man sieht seit drei, dreieinhalb Jahren, dass alle Partner davon profitieren. Und so soll es weitergehen.“

…über Lukas Fridrikas: „Lukas hat jetzt natürlich einen super Lauf. Er hatte ein schwieriges Jahr in Klagenfurt, er hatte ein extrem schwieriges zweites Jahr in Innsbruck. Es ist jetzt gut, dass er mal in einer Atmosphäre ist, wo er einfach spielen kann. Wenn es dann für einen Stürmer mal läuft, dann ist es gut. Aber dann muss man auch nicht immer direkt kommen und sagen, dass es jetzt direkt weitergehen muss. Die Personalie Lukas sehe ich ganz entspannt. Er hat Vertrag bis mindestens 2024. Von daher machen wir uns da gar keine Sorgen.“

…über Jean Hugonet: „Jean ist ein super Kerl, super Charakter. Schlau, gutes Elternhaus, von daher weiß er genau, was für seine Karriere am besten ist. Natürlich würden wir ihn gerne behalten, aber sein Vertrag läuft aus. Die Entscheidung liegt nur bei ihm. Er muss mich nur informieren, ob er seinen Vertrag verlängert oder nicht. Ich gehe nicht davon aus, dass er nächste Saison noch bei Austria Lustenau spielt.“

…über ein gut funktionierendes Trainerteam: „Das ist das Team, dass die Mannschaft führt. Da ist es sehr wichtig, dass dieses Verhältnis stimmt. Und das stimmt bei uns definitiv. Es ist ganz wichtig, auf Augenhöhe mit den Spielern zu sprechen. Wir im Verein sind dafür da, dass sich die Jungs entwickeln. Wir müssen die Rahmenbedingungen für die Spieler schaffen, dass sie gerne bei Austria Lustenau spielen und das als richtigen Ort für sich sehen. Unsere Aufgabe ist es, sie bestmöglich zu unterstützen.“

…über seine Arbeit: „Das ist mein erster Job im Fußballbusiness. Wenn man den dann anscheinend gar nicht so schlecht macht, dann freut einen das schon. Ich kann zufrieden sein, wie sich die Dinge entwickeln. Es war nicht mein Plan, im Fußball zu landen. Dann hat sich diese Chance ergeben, und da bin ich sehr dankbar für. Ich gehe jeden Tag mit Spaß zur Arbeit. Ich mache das jetzt dreieinhalb Jahre, und ich habe nicht einen Tag bereut, das ich diesen Weg eingeschlagen habe.“

…über seine Zukunft: „Wohin der Weg führt, wird man sehen. Man muss gut und diszipliniert arbeiten. Ich bin jung, ich bin ambitioniert und will natürlich auch eine Karriere machen. Man muss Chancen nehmen, wenn sie kommen, aber aktuell mache ich mir da gar keine Gedanken darüber.“

Die Stimmen zu „Die Abstauber“
Haris Tabakovic (Spieler FK Austria Wien):

…über das Wiener Derby am vergangenen Sonntag: „Einen Hattrick habe ich noch nicht so oft erzielt, vor allem auf Erstliga-Ebene. Dann noch im Derby, mit den Emotionen und den Fans, das war unglaublich.“

…über seinen Spitznamen „Jesus“: „Das war mal so ein blöder Spruch vom Mirko Kos. Da habe ich glaube ich einen Doppelpack gemacht. Da hat er irgendwas gesagt mit Jesus, und dann haben das die anderen auch gemacht. Aber ich muss ehrlich sagen, dass ist mir schon unangenehm, wenn es dann ins Religiöse geht.“

…über Vergleiche mit Erling Haaland und Alexandre Lacazette: „Die spielen aber auf einem anderen Level, in anderen Ligen. Die spielen in der Premier League und in der Ligue 1, daher kannst du das nicht vergleichen. Dennoch macht es mich stolz, dass ich auf so einer Statistik bin.“

…über sein Ritual, drei Datteln pro Tag zu essen: „Ich kann jetzt nicht sagen, was genau es damit auf sich hat. Aber ich habe mal mit drei Datteln pro Tag begonnen, die kommen immer in der Früh in meinen Porridge. Und dann habe ich nie aufgehört. Das war für mich dann immer so ein Ritual. Und das schmeckt mir auch. Ich gehe wirklich zum Naschmarkt und hole mir meine Datteln.“

…auf die Frage, wie er damals zum SC Austria Lustenau gekommen ist: „Ich habe damals meinen Vertrag in Ungarn aufgelöst. Dann gab es damals dieses Camp von Lustenau. Da gab es den Ego Winter, der hat meinen Berater gekannt. Die haben dann angerufen und mir den Weg damals gezeigt. Dann habe ich es mir angeschaut. Es war nicht einfach zu entscheiden für mich, weil es dennoch zweite Liga war, und ich vorher nie zweite Liga gespielt habe. Aber am Ende muss man sagen, dass es einer der besten Schritte in meiner Karriere war.“

…über seine Zukunft: „Ich habe noch zwei Jahre Vertrag. Ich verschwende im Moment Nullkommanull Gedanken mit irgendeinem Wechsel. Ich habe meinem Berater gesagt, dass ich nicht viel mit ihm quatschen möchte und dass es mich im Moment nicht unbedingt interessiert. Ich genieße es, jeden Tag ins Training zu gehen, und dafür bin ich dankbar.“

…über Gedanken bezüglich dem Schweizer Nationalteam: „Ich mache mir jetzt nicht große Gedanken, aber ich finde, das ist schon eine logische Konsequenz, wenn man gute Leistungen im Verein zeigt. Wenn man das macht, sollte das eigentlich gewürdigt werden. Deshalb bin ich gespannt, ob das kommt oder ob das nicht kommt. Ich habe bis jetzt vom Schweizer Fußballverband noch nichts gehört, auch nicht vom bosnischen Fußballverband, weil ich trotzdem ein Doppelstaatsbürger bin.“

…auf die Frage, ob er auch für die bosnische Nationalmannschaft auflaufen würde: „Definitiv. Das wäre eine Option. Weil ich trotzdem mit beiden Ländern verbunden bin. Falls mich jemand anrufen würde und ich dann dieses Bauchgefühl habe, dann entscheide ich.“

Über „Die Abstauber“:
In dem innovativen Diskussions-Format diskutieren wöchentlich drei Abstauber über die wichtigsten Ereignisse auf und neben dem Rasen. Neben den Sky Moderatoren Johannes Brandl und Johannes Hofer sind Florian Prokopetz, Jean-Claude Mpassy, Andreas Födinger, Lukas Traxler, Holger Hörtnagl, Martin Grath und Maximilian Ratzenböck sowie die Neuzugänge Julia Haunschmid sowie Benjamin Schacherl Teil des Teams. In „Die Abstauber‘‘ können Fans durch ihre Social Media Aktivitäten Teil der Sendung werden. „Die Abstauber“ sind frei empfangbar auf Sky Sport Austria 1 und zusätzlich im Stream auf dem Facebook und YouTube Kanal von Sky Sport Austria sowie www.dieabstauber.at.

Medieninfo Sky Österreich

16.05.2023