Am Mittwoch fand in Salzburg die ordentliche Generalversammlung der win2day ICE Hockey League statt. Exakt 100 Tage vor dem Start in die Saison 2025/26 wurden richtungsweisende Grundsatzentscheidungen getroffen. Bereits am Vortag präsentierte das Red Bull Media House weitere Entwicklungs- und Vermarktungsmöglichkeiten.
An der Generalversammlung nahmen Vertreter von zwölf Vereinen teil, elf Teams waren stimmberechtigt. Der HC TIWAG Innsbruck war entschuldigt, während FTC Telekom Budapest, das alle erforderlichen Bedingungen erfüllt hat und somit für die Saison 2025/26 spielberechtigt ist, als „Mitglied auf Probe“ noch kein Stimmrecht besitzt.
Neben den formalen Tagesordnungspunkten wurde auch das weitere Vorgehen in Bezug auf die ausgeschriebenen Bewegtbild- und Streamingrechte beschlossen. Dabei wurde die finale Phase der laufenden Verhandlungen abgestimmt. Sämtliche Entscheidungen wurden ohne Gegenstimme getroffen. Bereits am Dienstag stellte das Red Bull Media House konkrete Wachstumsansätze vor, von denen einige bereits in der Saison 2025/26 umgesetzt werden sollen.
Saisonstart in 100 Tagen
In genau 100 Tagen – am Freitag, dem 12. September – startet die win2day ICE Hockey League mit Teams aus vier A-Pool-Nationen in die 26. Spielzeit. Erstmals werden mit FTC Telekom Budapest, das alle erforderlichen Bedingungen erfüllt hat, und Hydro Fehérvár AV19 zwei ungarische Mannschaften teilnehmen.
Der Modus bleibt unverändert: Der Grunddurchgang umfasst zwei Hin- und Rückrunden mit insgesamt 48 Spielen pro Team. Damit stehen insgesamt 312 Partien am Programm, in denen jede Mannschaft viermal auf jede andere trifft. Die Teams auf den Rängen eins bis sechs qualifizieren sich direkt für das Viertelfinale. Die Mannschaften auf den Plätzen sieben bis zehn bestreiten die Pre-Playoffs im Modus „best of 3“. Die beiden Sieger komplettieren das Viertelfinalfeld. Viertelfinale, Halbfinale und Finale werden wie gewohnt im Modus „best of 7“ ausgetragen.
Der amtierende Meister EC Red Bull Salzburg, der EC-KAC sowie der HCB Südtirol Alperia bestreiten bereits knapp zwei Wochen vor ihren Liga-Konkurrenten erste Pflichtspiele: Sie vertreten die win2day ICE Hockey League in der Champions Hockey League, die am 28. August beginnt.
ICE-Präsident Alexander Gruber zur Generalversammlung:
„Im Rahmen der Generalversammlung fanden sehr konstruktive Gespräche statt, in denen wichtige Weichen für die Zukunft gestellt wurden. Unter allen Teilnehmern herrschte Einigkeit darüber, dass die win2day ICE Hockey League noch über Wachstumspotenzial verfügt. Schon bald werden wir erste Maßnahmen präsentieren, um dieses Potenzial zu heben. Die verbleibenden 100 Tage bis zum Saisonstart werden wir intensiv nutzen.“
Medieninfo ICE Hockey League
04.06.2025