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Intensive Trainingstage liegen hinter dem U21-Nationalteam (JG 2004). Teamchef Peter Perchtold und seine Trainerkollegen haben das Team seit Sonntag in Bad Tatzmannsdorf auf die anstehenden Aufgaben vorbereitet.

Der Teamchef zeigt sich zufrieden mit den Trainingstagen: „Wenn man bedenkt, dass einige Spieler aus dem Urlaub gekommen sind, bin ich mit der Intensität und der Qualität im Training wirklich zufrieden. Ich kann eigentlich nur wiederholen, was ich schon in März gesagt habe, dass es unheimlich Spaß macht mit den Jungs zu arbeiten und sie unsere Prinzipien immer mehr verinnerlichen“, so Perchtold.

Morgen (18:00 Uhr, live ORF Sport+) bekommen es die ÖFB-Talente im von Magenta präsentierten Heimspiel in der ERGO Arena Wiener Neustadt mit Lettland zu tun. Darüber, dass man als Favorit in die Partie geht, ist sich im U21-Lager jeder bewusst.

„Ich denke schon, dass wir Favorit sind, diese Rolle nehmen wir auch an. Wir werden die Letten aber nicht unterschätzen. Sie haben einen Trainer, der schon lange mit dem Team arbeitet, sind physisch gut und haben einen klaren Plan. Aber unser Fokus liegt ganz klar auf unserem Spiel“, so der Teamchef.

Hoffenheim-Legionär Florian Micheler ist sich sicher, dass das Team für die Partie gegen die Letten bereit ist. „Wir haben gut und intensiv gearbeitet im Training. Man merkt, dass wir mit jeder Einheit als Team enger zusammenwachsen. Ich denke schon, dass uns morgen eine andere Partie erwartet als gegen die Schweiz. Das Trainerteam wird uns aber gut darauf einstellen. Wir freuen uns auf das Spiel“, so der Mittelfeldantreiber.

Erstmals im Kreis der U21 ist Hartberg-Verteidiger Damjan Kovacevic. Er blickt mit großer Vorfreude auf die Lettland-Partie: „Es ist für mich eine große Ehre erstmals beim U21-Nationalteam dabei zu sein. Die Jungs haben mir den Einstieg wirklich leicht gemacht, alle haben mich super aufgenommen und gleich mit mir geredet. Die Trainings waren intensiv, aber haben richtig Spaß gemacht. Ich freue mich auf die Partie gegen Lettland. Ich glaube schon, dass wir Favorit sind. Dem wollen wir gerecht werden.“

Auch ÖFB-Sportdirektor Peter Schöttel, der das Training am Mittwoch besuchte, sieht die Perchtold-Auswahl auf einem guten Weg: „Das erste Match gegen die Schweiz war gut. Jetzt hoffen wir natürlich, dass wir in den beiden Spielen in Wiener Neustadt den Weg weitergehen, um uns dann im Herbst topvorbereitet der Qualifikation zu stellen.“

Personell stehen Teamchef Perchtold drei Offensivkräfte nicht zur Verfügung. Dass Erik Kojzek (RZ Pellets WAC) nicht zum Einsatz kommen wird, war vor dem Lehrgangsstart bereits wahrscheinlich. Zudem mussten Leon Grgic (SK Puntigamer Sturm Graz) und Nikolaus Wurmbrand (SK Rapid) verletzungsbedingt absagen.

„Wir wollten diesen Lehrgang bewusst nutzen, um uns einige neue Spieler detailliert anzusehen. Durch die verpasste U19-EURO steht uns ein noch größerer Pool an Spielern zur Verfügung. Es ist schade, dass ausgerechnet aus diesem Jahrgang nun verletzungsbedingt Spieler absagen mussten. Hinsichtlich der Quali würde ich sagen, dass das Grundgerüst steht“, so Perchtold.

Medieninfo ÖFB

05.06.2025


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