FIFA-Boss Blatter: Jetzt muss der Torliniensensor her!

 Fußball, FIFA, Sepp Blatter

Das Vorrundenspiel zwischen der Ukraine und England hat die Diskussionen um den Videobeweis und die Torlinientechnologie neu angeheizt. Ein regulärer Treffer des EM-Gastgebers wurde nach einen Fehlers des „Strafraum-Schiedsrichters“ nicht gegeben.

FIFA-Boss Sepp Blatter äußerte sich zu dieser Thematik mittels Kurzmittelungssystem „Twitter“. Der Schweizer spricht dabei Klartext.


„Torlinientechnologie ist keine Alternative – Sie ist eine Notwendigkeit“ erklärt der FIFA-Boss. Eine Meinung, die die Mehrzahl der Fußball-Fans weltweit teilt. In diversen (nicht repräsentativen) Umfragen fordert eine klare Mehrheit der Fans die Einführung von „unterstützenden Technologien“.

Eine Entscheidung des zuständigen Gremiums der FIFA könnte es bereits am 5. Juli geben. Blatter äußerte sich zuversichtlich über mögliche Entscheidungshilfen für den Schiedsrichter. Es gelte „die Zeichen der Zeit zu erkennen“.

Möglicherweise könnte es weitere Umstrukturierungen im Weltfußball geben. Blatter berichtet, ebenfalls via „Twitter“, von einem Treffen mit Franz Beckenbauer. Die beiden Herren sollen sich über einige wichtige Punkte einig sein. So etwa bei der Einführung der Torlinientechnologie, der Abschaffung der Dreifachbestrafung; auch die Synchronisierung der Modi von WM und EM könnten wohl in der näheren Zukunft geändert werden.

22.06.2012