„Ersatzspieler“ kein Thema im Arbeitskampf!

Im Arbeitskampf in der National Football League (NFL) herrscht momentan Stillstand. Spekulationen über Rettungsszenarien werden öffentlich andiskutiert. Laut US-Medienberichten solle die Liga planen „Ersatzspieler“ (Anm.: Der Film „Helden aus der zweiten Reihe“ basiert auf einer ähnlichen Konstellation) zu verpflichten um die Spieler im Arbeitskampf unter Druck zu setzen. „Wir hatten weder Diskussionen oder Überlegungen in diese Richtung. Das ist definitiv nicht in unseren Plänen“, erklärt Goodell.

Die Verhandlungen über einen neuen Arbeitsvertrag sind vorübergehend auf Eis gelegt. Hauptstreitpunkt ist die Gehaltsobergrenze ‚salary cap’. Die Teambesitzer haben angeboten zehn Millionen Dollar zukünftig maximal mehr zu bezahlen (Anm.: Erhöhung von 131 auf 141 Millionen Dollar). Die Spieler geben sich mit diesem Kompromissvorschlag nicht zufrieden und fordern 151 Mio. pro Team.

Die Verhandlungen ruhen seit dem 11. März. Bewegung in die verhärteten Fronten wird frühestens Anfang April kommen.

Thomas Muck

24.03.2011