Auftakt zum finalen Höhepunkt – KAC empfängt Red Bull Salzburg!

EBEL Finale Finale Spiel 1: KAC empfängt Salzburg

Rekordmeister EC-KAC hat am Donnerstag (19:15 Uhr, live auf ServusTV und im Internet auf LAOLA1.tv) zum Start der Best-of-seven-Finalserie Titelverteidiger EC Red Bull Salzburg zu Gast. Im Saisonduell steht‘s 3:3, beide Teams gewannen ihre Heimspiele. Bulle Daniel Welser gesperrt!

Alle Jahr wieder treffen sich der EC-KAC und Meister EC Red Bull Salzburg im Play-off. Bereits zum dritten Mal in Folge stehen sich die beiden Teams heuer in der Post-Season gegenüber: Im Vorjahr setzten sich die Bullen im Viertelfinale in sieben Spielen durch, in der Saison 2008/09 entschied Rekordmeister EC-KAC eine spannende Finalserie im siebten Spiel für sich!

Höhepunkt einer langen Saison
Für beide Teams ist das Finale der finale Höhepunkt einer langen Saison. Meister EC Red Bull Salzburg hat bereits 80 Spiele – inklusive Pre-Season und Continental Cup – in den Beinen. Schon am 3. August 2010 starteten Thomas Koch und Co. als erstes Team der Liga mit einem Testspiel gegen den KHL-Klub Avangard Omsk in Füssen die Saison. Nur drei Tage später bestritten die Klagenfurter ihr erstes Match, kamen bisher auf 72 Spiele – inklusive Pre-Season. Nun warten in den kommenden 14 Tagen nochmals vier bis maximal sieben Partien auf beide Mannschaften, ehe der Sieger der Erste Bank Eishockey Liga feststeht. Während sich der EC-KAC schon vor einer Woche für das Finale qualifizierte und damit ausgeruht in das finale Duelle mit dem Meister gehen kann, stehen Thomas Koch und Co. erst seit wenigen Stunden als Finalteilnehmer fest.

KAC setzt auf den Heimvorteil
Rechtzeitig zum Final-Auftakt meldeten sich beim EC-KAC Tyler Scofield und Markus Pirmann wieder fit. Somit stehen Headcoach Manny Viveiros bis auf Jeff Shantz und Herbert Ratz alle seine Cracks zur Verfügung. „Jetzt beginnt die wichtigste Phase des Jahres. Wir sind auf eine lange Serie eingestellt, aber im Play-off ist alles möglich. Alle fühlen sich topfit“, berichtete Stürmer Gregor Hager, der im Play-off so richtig aufblühte. Fünf seiner 15 Saisontreffer erzielte der 29-jährige Stürmer, der sowohl mit dem EC-KAC (4x), als auch mit den Red Bulls (1x) Meister wurde, bisher in der Post-Season. „Salzburg hat den Vorteil im Rhythmus zu sein. Wir müssen schauen, dass wir schnell wieder in Schwung kommen. Wenn die Serie länger dauert, dann könnte die Pause ein Vorteil für uns sein. Wir werden in jedem Spiel Vollgas geben. Der Schlüssel zum Erfolg werden spielerische und taktische Disziplin sein“, berichtete der Stürmer, der am Donnerstag mit einem Heimsieg in der Serie auf 1:0 stellen will.

In dieser Saison feierten die Rotjacken zu Hause in 33 Spielen 25 Siege und sind damit das drittbeste Heimteam der Erste Bank Eishockey Liga. Gegen die Red Bulls blieb der EC-KAC heuer zu Hause immer siegreich!

EC-KAC’s Statistik: 21,87 Prozent Erfolgsquote im Powerplay (68 Tore in 311 Überzahlspielen) bedeuten Platz 5 im Ligavergleich und in Unterzahl 80,32 Prozent Erfolgsquote, Platz drei. Topscorer des Rekordmeisters ist Verteidiger Kirk Furey mit 54 Punkten. Die meisten Tore hat Mike Craig (26) geschossen. Christoph Brandner hält bei 25 Goals. Insgesamt haben bisher 25 Klagenfurter gescort und 23 ins Tor getroffen.

Sechste Finalteilnahme in Folge
Zum sechsten Mal in Folge steht der EC Red Bulls Salzburg im Finale der Erste Bank Eishockey Liga. Nach 2006/07, 2007/08 und 2009/10 wollen die Bullen zum vierten Mal den Meistertitel in die Mozartstadt holen. Während der EC-KAC schon seit einer Woche für das Finale qualifiziert ist, benötigten Thomas Koch und Co. sieben Spiele um sich im Halbfinale gegen die Vienna Capitals durchzusetzen. „Wir haben sehr gut gespielt und stehen daher verdient im Finale. Wichtig war die frühe Führung“, so Marco Pewal, der mit Salzburg zum sechsten Mal in Folge im Finale steht!

Dort wartet auf Thomas Koch und Co. nun ab Donnerstag der EC-KAC. Spiel 1 der Best-of-seven-Finalserie steigt in Klagenfurt. Auswärts wussten die Bullen in dieser Saison bislang nicht zu überzeugen: In 32 Spielen gelangen den Salzburgern nämlich erst zehn Siege. Marco Pewal weiß: „Wir müssen uns vor allem auswärts steigern. Aber es ist wieder eine ganz andere Serie. Und es wird sicherlich wieder eine enges und langes Duell.“

Salzburgs Statistik: Das Powerplay der Red Bulls liegt mit einer Effizienz von 23,99 Prozent auf Platz zwei (bisher 89 Troe in 371 Überzahlspielen). Allerdings kassierten die Salzburger heuer schon zwölf Shorthander (Spitzenwert). Das Penaltykilling liegt mit einer Erfolgsquote von 78,91% auf Platz 5. Salzburgs Topscorer ist wieder Thomas Koch mit 64 Punkten. Der Kapitän der Bullen führt gemeinsam mir Ryan Duncan mit 26 Treffern auch die klubinterne Torschützenliste an. In der Saison 2010/11 haben bisher 29 Salzburger gescort und 26 getroffen. Daniel Welser ist gesperrt.

Im Saisonduell zwischen dem EC-KAC und mit dem EC Red Bull Salzburg steht es 3:3. Beide Teams gewannen ihre Heimspiele.

Donnerstag, 31. März 2011, 19:15; live auf ServusTV und im Internet auf LAOLA1.tv.
EC-KAC – EC Red Bull Salzburg
Schiedsrichter: SCHIMM, VEIT, Hollenstein, Kaspar.

Bisherige Saisonduelle:
17.09.2010: EC Red Bull Salzburg – EC-KAC 4:3 n. P. (1:1, 2:1, 0:1, 0:0, 1:0)
31.10.2010: EC-KAC – EC Red Bull Salzburg 5:4 (2:0, 2:2, 1:2)
21.11.2010: EC-KAC – EC Red Bull Salzburg 4:3 (2:2, 2:0, 0:1)
26.12.2010: EC Red Bull Salzburg – EC-KAC 7:1 (3:0, 2:1, 2:0)
30.01.2011: EC Red Bull Salzburg – EC-KAC 2:1 n. V. (0:0, 0:1, 1:0, 1:0)
06.02.2011: EC-KAC – EC Red Bull Salzburg 5:2 (1:1, 2:1, 2:0)

Erste Bank Eishockey Liga

30.03.2011