ÖSV Alpin-Damen zeigen sich im Judotraining kämpferisch
Mit dem dritten Konditionskurs von 27. Juni bis 1. Juli begehen beide ÖSV Weltcupgruppen der Alpindamen ihre finale Trainingswoche des Intensivblocks im la pura women’s health resort kamptal. Im Mittelpunkt der Vorbereitungswoche stand am Dienstag ein Judotraining, in dem die Athletinnen an ihrer Maximalkraft, Körperspannung und Körperbeherrschung gearbeitet haben.
Nicole Hosp: „Das Judotraining war recht lässig und hat großen Spaß gemacht, vor allem war es eine gute Abwechslung. Mit meinem Trainingsfortschritt bin ich sehr zufrieden. Es geht mir gesundheitlich sehr gut und ich habe viel weiter gebracht heuer. Nach der Verletzung habe ich in der vergangenen Saison sehr gut angefangen, danach ist es nicht ganz so gelaufen, wie ich mir das vorgestellt habe. Mit dem Materialwechsel habe ich das Optimum gefunden und hoffe dadurch, meine alten Stärken wieder auspacken zu können.“
Kathrin Zettel: „Momentan absolviere ich noch ein eigenes Trainingsprogramm und schaue, dass ich wieder ganz fit werde. Nach wie vor habe ich Probleme mit meiner Hüfte und deshalb widme ich alles meiner Genesung. Für den Saisonstart mache ich mir keine Sorgen und bin optimistisch, dass ich im Winter wieder voll dabei bin.“
Elisabeth Görgl: „Die Judoeinheit war ein super Training für die Schnellkräftigkeit, die Bewegungsgewandtheit und die Körperspannung. Ich finde es auch ganz wichtig, andere Bewegungen zu erlernen und sich mit neuen Sportarten auseinander zu setzen. Wir haben einige Griffe und Würfe gelernt und es war spannend aber auch sehr anstrengend. Wir sind in Schwitzen gekommen und auch in den Schwitzkasten.“
ÖSV Damencheftrainer Herbert Mandl: „Wir sind bemüht, etwas Abwechslung in den Trainingsalltag zu bringen. Ich denke, dass heute viele Übungen dabei waren, die unsere Konditionstrainer später auch ohne Instruktoren ins Trainingsprogramm einbauen können. Wenn man die Damen auf der Matte beobachtet hat, ist es ganz schön zur Sache gegangen und ich glaube, dass das Training von der Aggressivität her auch die richtige Einstimmung zum Skifahren ist.“
Presseservice ÖSV
28.06.2011