Zehn-Mann-Kader für Heim-WM fixiert!

Im Rahmen einer Pressekonferenz in der Salzburger Stiegl-Brauerei (Getränke-Partner der 2011-FaustballWM) gab ÖFBB-Teamchef Winfried Kronsteiner nach dem letzten Trainingslager in Faak am See jene zehn Spieler bekannt, die im Rahmen der Heim-WM versuchen sollen, den WM-Titel zu verteidigen.

Zum Sportlichen: Nach langen taktischen Überlegungen hat sich ÖFBB-Teamchef Winfried Kronsteiner 21 Tage vor WM-Beginn auf eine der Offensive verpflichtete Auswahl festgelegt. Die fünf Angreifer, die es bis ins Camp am Faaker See geschafft haben, sind auch bei der Weltmeisterschaft im eigenen Land dabei. Das ist ein Risiko, speziell, wenn sich jemand in der Verteidigung verletzt.

Angriff: Martin Weiß (FBC ASKÖ Linz-Urfahr), Dietmar Weiß (FG Sparkasse Grieskirchen/Pötting), Jean Andrioli (Union Schick Freistadt), Klemens Kronsteiner (TUS Raiffeisen Kremsmünster) und Michael Feichtenschlager (Union Tigers Vöcklabruck).

Trainer Kronsteiner dazu: „Wir wollten maximale Flexibilität im Angriff, damit wir den Gegnern stets neue Aufgaben zu lösen geben können. Diese fünf Angreifer haben so viele verschiedene Qualitäten, die weltweit zu den Top-Athleten gehören – mit ihnen sind wir unberechenbar. Sie können unsere taktische Konzepte am besten umsetzen“

Durch die Aufstellung von fünf Angreifern war – im Vergleich zu sonstigen Selektionen im Faustball – ein Platz weniger im Bereich Abwehr/Zuspiel zu vergeben. Hier konnten von neun Aspiranten nur fünf auf den WM-Zug aufspringen.

Winfried Kronsteiner: „Wir haben versucht, die Abwehrspieler aufzustellen, die am flexibelsten auf die Angriffe der Gegner reagieren. Unter Einbeziehung unseres Sportpsychologen und mit Rücksicht auf Spiel- und Gruppendynamik sowie der Formentwicklung haben wir uns für diese fünf Spieler entschieden.“

Abwehr/Zuspiel: Karl Rick (FG Sparkasse Grieskirchen/Pötting), Christian Leitner (Union Schick Freistadt), Siegfried Simon (FBC ASKÖ Linz-Urfahr), Benedikt Eglseer und Stefan Winterleitner (beide TUS Raiffeisen Kremsmünster).

Ziel: „Wir wollen so weit als möglich kommen, und haben das Potential, unseren Gegnern unser Spiel aufzudrücken.“, so Kronsteiner. „Die Spieler sind durch Vorbereitungsmühlen gegangen wie nie zuvor und dadurch auf einem extrem hohen körperlichen Niveau. Sportmedizinische Tests und sport-psychologische Arbeit rundeten die Vorbereitung ab und ich sehe uns auf einem guten Weg. Die Hauptkonkurrenten um die Medaillen sind die Schweiz, Deutschland, Brasilien und Argentinien. Wir wollen so weit kommen wie möglich, lassen uns aber nicht unter Druck setzen.“

Der Stand der Vorbereitungen:
Das General-Organisations-Komitee (GOK) wie auch die Lokalen Organisations-Komitees aus Salzburg, Wien, Kremsmünster und Linz/Pasching sind bestens auf die WM vorbereitet. An die 1.000 freiwillige Helfer stellen sich an allen Orten in den Dienst der Heim-WM.
Sämtliche teilnehmende Nationen (namentlich die Schweiz, Deutschland, Brasilien, Argentinien, Tschechien, Italien, Chile, Namibia, Japan, USA und Serbien) haben ihre Kader bereits bekannt gegeben, die Nominierung des österreichischen Teams bildet den Abschluss.

Presseinfo AFBÖ

17.07.2011


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