Fehlstart für Boston und Vancouver

Die Stanley-Cup-Finalisten der Vorsaison schwächeln am Beginn der Regular Season in der NHL. Gut läuft es dagegen für die Österreicher: Die Teams von Thomas Vanek (Buffalo) und Andreas Nödl (Philadelphia) haben noch eine weiße Weste. Nur Michael Grabner (NY Islanders) musste schon eine Niederlage einstecken.

Titelverteidiger Boston legte einen klassischen Fehlstart hin. Die Bruins kassierten in vier Spielen drei Niederlagen; zuletzt musste sich der Stanley-Cup-Champion den Carolina Hurricanes mit 2:3 geschlagen geben. Das größte Problem der Bruins ist derzeit das Powerplay: In 18 Überzahlspielen gelang dem Team von Coach Claude Julien nur ein einziges Tor.

Auch Vancouver startete zäh in die Saison. In drei Spielen konnten die Canucks nur einmal voll punkten. Das Gastspiel bei den Philadelphia Flyers (mit Andreas Nödl) ging mit 4:5 verloren. Zwei Treffer der Sedin-Zwillinge reichten am Ende nicht – Andrej Meszaros sorgte im letzten Drittel für den Sieg der Flyers. Nödl stand in dieser Partie neun Minuten auf dem Eis.

Neben den Flyers, die bereits den dritten Sieg in Serie feierten, sind die Pittsburgh Penguins mit drei Siegen aus vier Spielen das Team der Stunde. Auch ohne die verletzten Superstars Sydney Crosby und Ewgeni Malkin ließen die Penguins den Florida Panthers beim 4:2 nur wenig Chancen.

Video: Die NHL-Highlights vom Mittwoch

13.10.2011


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