Prödl: „Weg zurück wird nicht einfach“

Werder Bremen-Legionär Sebastian Prödl durfte am Sonntagabend die Klinik in Kaiserslautern verlassen. Diagnose: Mehrere Brüche im Gesicht.

Prödl ist am frühen Sonntagabend nach Bremen zurückgekehrt. Der Bremen-Legionär wurde – wie berichtet – Samstagabend im Spiel beim 1. FC Kaiserslautern nach einem Tritt von Dorge Kouemaha ins Westpfalz-Klinikum eingeliefert werden und dort über Nacht bleiben. Die bittere Diagnose: Mehrere Brüche im Gesicht (Nasenbein und Oberkiefer) sowie eine Gehirnerschütterung.

Am Montag stellt sich Prödl weiteren Untersuchungen bei in Bremen ansässigen Spezialisten. Vor seiner Rückfahrt an die Weser meldete sich Sebastian Prödl noch aus dem Krankenbett in Kaiserslautern. Auf seiner Homepage wird er wie folgt zitiert: „Die Ärzte haben festgestellt, dass ich mir Nasenbein und Kiefer gebrochen habe, das Jochbein ist auch betroffen, dazu kommt noch eine Gehirnerschütterung. Es geht mir – ehrlich gesagt – dreckig. Aber ich möchte mich allen herzlich bedanken, die an mich denken und mir in dieser schweren Zeit Zuspruch geben. Der Weg zurück wird nicht einfach, aber ich weiß schon jetzt, dass mich die Unterstützung durch meine Familie, Freundin, Freunde, Verein und alle Fans bald wieder zu alter Stärke zurückführen wird.“

Video: Das Foul an Sebastian Prödl
http://youtu.be/Fd-C7kdxR2I

23.01.2012


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