ÖSV-Boarder fuhren an Top-Ten-Plätzen vorbei

Die Österreicher fuhren am Mittwoch beim vierten Snowboardcross-Weltcuprennen dieser Saison in Blue Mountain (CAN) an den Top-Ten-Plätzen vorbei. Von den sechs für das Finale qualifiziert gewesenen ÖSV-Boardern überstand einzig Alessandro Hämmerle die Auftaktrunde. Für den talentierten Vorarlberger war dann im Viertelfinale zwar ebenfalls Endstation, mit Rang 15 erreichte der 18-Jährige aber immerhin sein zweitbestes Weltcupresultat nach Arosa (SUI), wo er im März des Vorjahres 14. geworden war.

Markus Schairer verpatzte in seinem Achtelfinal-Heat den Start, arbeitete sich aber von der sechsten und letzten Stelle zwischenzeitlich bis auf Rang drei nach vor, der zum Aufstieg gereicht hätte. Doch auf den letzten Metern wurde der Weltmeister des Jahres 2009 noch von Luca Matteotti gestellt. Während der Italiener das Fotofinish für sich entschied und eine Runde weiterkam, musste sich Schairer nach dem frühen Aus in der Endabrechnung mit Platz 25 begnügen.

Auch der Vorarlberger Michael Hämmerle (42.) und der Kärntner Hanno Douschan (45.) scheiterten im Achtelfinale. Der Sieg bei den Herren ging an den Franzosen Pierre Vaultier vor dem Deutschen David Speiser und dem US-Amerikaner Nick Baumgartner. Mit diesem Erfolg übernahm Vaultier auch die Führung im SBX-Weltcup.

Bei den Damen war für die Niederösterreicherin Maria Ramberger (14.) und die Vorarlbergerin Susanne Moll (21.) das Rennen ebenfalls nach der Startrunde vorbei. Es gewann Dominique Maltais (CAN) vor Alexandra Jekova (BUL) und Maelle Ricker (CAN).

Presseinfo ÖSV

08.02.2012


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