SAPA Fehervar überrollt Olimpija Ljubljana

SAPA Fehervar AV19 feiert zum Start der Best-of-seven- Viertelfinalserie gegen den HDD TILIA Olimpija Ljubljana einen klaren 7:2-Erfolg. Torjäger Istvan Sofron und Arpad Mihaly erzielte jeweils zwei Treffer. Matchstrafe für Olimpija-Goalie J. P. Lamoureux. Spiel zwei steigt bereits am Dienstag (19:15 Uhr) in Ljubljana.

Das erste Play-off-Viertelfinalduell zwischen SAPA Fehervar AV 19 und dem HDD TILIA Olimpija Ljubljana begann mit einer Chance der Ungarn: Nach einem Schuss von Justin Costa durch die Beine eines Verteidigers verfehlte der Puck das Tor von Jean Philippe Lamoureux allerdings knapp. Die Slowenen kamen in der vierten Minute erstmals gefährlich vor das Tor von Adam Munro, John Hughes setzten die Scheibe – nach Diagonalpass von Verteidiger Jamie Fraser – aber aus kurzer Distanz über das Tor und bei einem Blueliner von Fraser war Goalie Adam Munro zu Stelle (9). Danach nahm die Partie so richtig Fahrt auf: Krisztian Palkovics scheiterte aber noch an Lamoureux und auf der anderen Seite verfehlte der Puck nach einem Onetimer von Damjan Dervaric das Tor knapp.

Doppelschlag der Ungarn
Dafür war wieder auf Istvan Sofron verlass: Der Top-Torjäger im Diensten von SAPA Fehervar AV19 wurde von Marton Vas perfekt eingesetzt und haute den Puck ins Kreuzeck. Für den jungen Stürmer war heuer bereits der 32 Treffer. Die Hausherren blieben weiter am Drücker: Die Versuche von Chad Klassen und Derek Ryan (Rebound) waren aber noch erfolglos, ehe Routinier Arpad Mihaly – nur 44 Sekunden nach dem Führungstreffer – nach Vorarbeit von Ryan mit dem nächsten Vorstoß auf 2:0 erhöhte (12.). Danach bestürmten die Ungarn das Tor von J. P. Lamoureux und hätten durch Krisztian Palkovics, Ladislav Sikorcin (Onetimer), Sofron, Marton Vas und Chad Klassen weiter erhöhen können.

Lamoureux kassiert Matchstrafe
Das Mitteldrittel begann perfekt für die Ungarn: Nach nur 34 Sekunden erhöhte Ladislav Sikorcin auf 3:0. Aber die Slowenen antworteten rasch: Justin Taylor profitierte vom Puckverlust eines Fehervar-Spielers und bezwang den bereits am Boden liegenden Adam Munro mit einem Schuss ins Kreuzeck zum 1:3. Die Ungarn blieben davon aber unbeeindruckt und kamen durch Klassen, Csaba Kovacs und Ryan zu einigen guten Chancen. Allerdings verabsäumten es die Hausherren ihre Möglichkeiten zu nützen und das rächte sich: Nach einem Angriff bezwang Fraser Adam Munro zwischen den Schonern. Die Ungarn legten noch einen Gang zu und nützten schließlich ein Powerplay durch Arpad Mihaly zum 4:2 (40./pp). Nach dem vierten Gegentreffer schlug Torhüter Jean Philippe Lamoureux auf den Ungarn Andras Horvath ein und wurde dafür von den zwei Schiris mit einer Matchstrafe vom Eis gestellt. Nachdem bereits Matija Pintaric gesperrt fehlte, musste der 20-jährige Matic Boh ins Olimpija-Tor.

Johansson trifft bei Comeback
Im Schlussdrittel ließen die Hausherren dann nichts mehr anbrennen und feierten am Ende durch weitere Treffern von Arpad Mihaly, Istvan Sofron und Eric Johansson, der heute nach drei Monaten sein Comeback feierte, einen klaren 7:2-Erfolg. Spiel Nummer zwei der Best-of-seven-Serie steigt bereits am Dienstag (19:15 Uhr) am Tivoli in Ljubljana.
I
SAPA Fehervar AV19 – HDD TILIA Olimpija Ljubljana 7:2 (2:0, 2:2, 3:0)
Tore Szekesfehervar: 1:0, 6:2 Sofron (12., 53.), 2:0, 4:2 Mihaly (12., 40./pp), 3:0 Sikorcin (21.), 5:2 Ladanyi (41.), 7:2 Johansson (56./pp)
Tore Ljubljana: 3:1 Taylor (22.), 3:2 Fraser (31.)

Stand in der Best-of-seven-Viertelfinalserie: 1:0

Presseinfo Erste Bank Eishockey Liga

19.02.2012


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