Admira Wacker trotzt Rapid Wien einen Punkt ab

Rapid Wien, Admira Wacker

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In der 32. Runde kam es im Hanappi-Stadion zum Duell Rapid Wien vs. Admira Wacker. 15.500 Zuschauer sehen ein unterhaltsames Spiel, aber keine Tore.

„Wembley-Tor“ in Hütteldorf

Das Spiel war keine Minute alt und hatte schon seinen ersten Aufreger. Nach einer Freistoßflanke in den Flanke irrt Admira Wacker-Torhüter Kuttin durch den Strafraum. Alar verlängert zu Sabitzer. Sein Schuss wird von Katzer vermutlich erst knapp hinter der Torlinie geklärt. Schiedsrichter Harkam entschied auf kein Tor. So blieb es beim 0:0.

In der Folge entwickelte sich ein munteres Fußball-Spiel. Rapid Wien agierte nach den Erfolgen der vergangen Wochen selbstbewusst. Admira Wacker zeigte sich alles andere als ängstlich und versuchte mit Rapid Wien mitzuspielen. Die Gastgeber hatten zwar ein optisches Übergewicht – Zwingende Torchancen waren jedoch Mangelware. Die beste Möglichkeit vergab Schaub nach Hereingabe von Alar (17.).

In der Folge änderte sich am Spielgeschehen wenig. Rapid Wien hatte die besseren Spielanteile und fand durch Sonnleitner per Kopf die nächste dicke Chance vor (31.). Sechs Minuten später tauchte Schaub alleine vor Admira Wacker-Torhüter Kuttin auf. Doch sein Schuss ging nur ans Außennetz. Auf der Gegenseite präsentierte sich die Admira Wacker zwar bemüht aber offensiv völlig harmlos. Der letzte Pass in die Sturm wollte nicht gelingen.

Admira Wacker trifft die Stange – Schaub vergibt für Rapid Wien
Nach dem Seitenwechsel präsentierten sich beide Teams offensiver ausgerichtet. Es entwickelte sich ein munteres Spiel mit Möglichkeiten auf beiden Seiten. Ähnlich wie in der erste Halbzeit präsentierte sich Rapid Wien zielstrebiger. In Minute 56 tauchte Schaub alleine vor Admira Torhüter Kuttin auf. Doch der Offensivspieler brachte den Ball nicht am Schlussmann der Südstädter vorbei. In den folgenden Minuten wurden klare Offensivaktionen Mangelware. Admira Wacker verschob in der Folge nun geschickt und unterband somit das Offensivspiel von Rapid Wien in den gefährlichen Zonen. Die Gäste fanden zum Auftakt der „Rapid-Viertelstunde“ ihre beste Torchance vor. Ein Freistoß von Toth klatschte gegen die Latte (76.). Fünf Minuten später scheiterte Schick völlig alleine vor dem Tor an Rapid Wien-Torhüter Novota (81.)

In der Schlussphase wurde das Spiel deutlich hektischer. Trotz einiger Halbaktionen gelang keinem Team am Ende ein Tor. So blieb es am Ende beim 0:0-Unentschieden. Die 15.500 Zuschauer bekamen zwar keine Treffer, dafür aber ein durchaus unterhaltsames Spiel vorgesetzt.

Rapid Wien vs. Admira Wacker 0:0 (0:0)
Hanappi-Stadion, SR Harkam

Tore: Fehlanzeige

Rapid Wien: Novota – Schimpelsberger (73. Trimmel), Sonnleitner, Dibon (40. Petsos), Schrammel – Boskovic, Behrendt – Schaub, S. Hofmann (65. Boyd), Sabitzer – Alar
Admira Wacker: Kuttin – Auer, Windbichler, Katzer, Wessely – Ebner (58. Burusic), D. Toth – Sax (76. Domoraud), Schwab, Schick – R. Schicker (65. B. Sulimani)

12.04.2014