China bleibt guter Boden für Xandi Huber & Robin Seidl
Das erste Turnier der Beachvolleyball World-Tour 2014 ist Geschichte und Kärntens Beachvolleyballer Xandi Huber & Robin Seidl können auf einen erfolgreichen Saisonauftakt zurückblicken. Aus der Qualifikation kämpften sie sich bis in die Zwischenrunde, wo sie sich heute Fijalek/Prudel (POL) mit 0:2 geschlagen geben mussten. Somit beendeten sie den Grand Slam in Shanghai auf dem 17. Platz und verfehlten das zum Ziel gesetzte Top-10 Resultat nur um eine Runde. Nach einer harten Auftaktpartie in der Quali gegen die Russen Prokopiev/Goncharov (2:0) konnten sie die Gruppenphase im Hauptbewerb mit Siegen über Wu/Yang (CHN) und Horrem/Eithun (NOR) und einer Niederlage gegen Lupo/Nicolai (ITA) überstehen, ehe dann gegen die Polen Endstation war. Obwohl noch nicht alles ganz rund lief beim Staatsmeister-Duo, zeigten sie durchwegs ansprechende Leistungen. In den kommenden Trainingswochen vor dem CEV-Masters in Baden wollen sie weiter an der Konstanz arbeiten.
Mit hoch gesteckten Zielen waren Xandi & Robin die Reise in den fernen Osten zum ersten Grand Slam des Jahren in Shanghai angetreten. Den anvisierten 9. Platz konnten sie zwar nicht erreichen, sie schafften aber immerhin den Sprung aus der Qualifikation bis auf Rang 17. Eine zu schwache Chancenauswertung im entscheidenden Spiel um den Aufstieg ins Achtelfinale gegen Fijalek/Prudel beendete den Erfolgslauf der Kärntner. Die Polen blieben beim 0:2 (-16, -15) weiterhin ein unbezwingbarer Gegner für Huber/Seidl, obwohl es laut Xandi diesmal klappen hätte können: „Ich dachte heute sind sie fällig. Wir haben letztes Jahr alle drei Duelle gegen sie verloren und wollten diese Negativserie unbedingt beenden. In beiden Sätzen haben wir zur Halbzeit geführt, im zweiten sogar ein 12:9 her geschenkt. Eigentlich eine ganz gute Partie von uns, aber wir haben zu viele Punktchancen ausgelassen.“
Auch zuvor zeigten die beiden durchwegs gute Partien. Lediglich den frischgebackenen Siegern des Fuzhou-Opens Nicolai/Lupo 11, 19 aus Italien mussten sie im zweiten Gruppenspiel klein beigeben. Die Qualifikation meisterten sie nach hartem Kampf durch ein 2:0 (19, 26) gegen die Prokopiev/Goncharov (RUS). Den Lokalmatadoren Wu/Yang ließen sie am Center-Court im ersten Hauptbewerbs-Spiel dann mit 2:0 (18, 13) keine Chance und auch das erneute Duell zum Abschluss der Gruppenphase mit den altbekannten Norwegern Horrem/Eithun konnten sie mit 2:0 (15, 20) für sich entscheiden. Für Robin waren es drei extrem wichtige Siege: „Wir mussten erst unseren Wettkampf-Rhythmus wieder ein wenig finden. Gleich in der Quali haben wir dann einen für uns sehr unangenehmen Gegner bekommen und uns trotzdem durchgesetzt. Das Heim-Team am Center-Court zu schlagen ist auch nie einfach und am schönsten war, dass wir im ewigen Duell mit den Wickingern auf 2:2 ausgleichen konnten. Der Gruppensieg war diesmal leider nicht drinnen, die Italiener haben zu druckvoll gespielt! Es hat noch lange nicht alles funktioniert, aber es war auf jeden Fall ein guter Start ins neue Jahr!“
Presseinfo: Beachvolleyballteam Huber/Seidl
02.05.2014