Inter-National-League: EC Kitzbühel und HC Kapfenberg steigen ein – HC Meran nicht mehr dabei

© Sportreport (Symbolbild)

16 Vereine haben für die Inter-National-League 2014/15 genannt. Mit dem EC Kitzbühel und dem HC Kapfenberg
kommen zwei österreichische Klubs neu dazu, der HC Meran steigt aus der Meisterschaft aus.

Die lang gewünschte Planungssicherheit für die zweithöchste Leistungsstufe im österreichischen Eishockey konnte mit der Gründung der Inter-National-League (INL) vor zwei Jahren gewährleistet werden. Nach einer ersten Saison mit sechs Vereinen (2012/13) kamen im Vorjahr (2013/14) neun Klubs aus Slowenien und Italien dazu und bildeten eine schlagkräftige Meisterschaft mit insgesamt 299 Spielen.

Für die kommende Spielzeit 2014/15 wird auf dem bestehenden System aufgebaut, nur kleine Änderungen wurden bei einer ersten Ligasitzung vorgenommen. So steigt der Südtiroler Verein HC Meran aus der INL aus, dafür kommen mit EC „Die Adler“ Kitzbühel und HC Steelers Kapfenberg zwei österreichische Klubs dazu. Österreich und Slowenien schicken damit je sechs Mannschaften in diese Meisterschaft, Italien, das mit dem HC Neumarkt Riwega den aktuellen Champion stellt, jetzt nur noch vier.

Der Modus mit einer einfachen Hin- und Rückrunde im Grunddurchgang (30 Spiele bis 18. Jänner 2015) sowie der anschließenden Aufteilung in drei Zwischenrundengruppen – Master Round: sechs Teams im Play-off, die ersten Drei erhalten wieder das Pickrecht für den Viertelfinalgegner; Gruppe A und B aus je fünf Teams, Gruppensieger erhält einen Play-off-Platz – bleibt bestehen.
Diese Zwischenrunde endet am 1. März 2015, das Viertelfinale im „Best of Five“ beginnt am 6. März 2015. Das allerletzte Finalspiel der INL würde am 12. April 2015 stattfinden. Neu hinzu kommt der Freitag als möglicher Spieltermin am Wochenende, die Hauptspieltage bleiben Samstag und Sonntag.

Für die Begegnungen im Play-off gibt es ebenfalls leichte Anpassungen. Sollte ein Spiel nach regulären 60 Spielminuten unentschieden stehen, folgt eine 20-minütige Verlängerung (Fünf gegen Fünf). Sollte es keinen Sieger nach dieser Overtime geben, folgt ein Penaltyschießen. Bei Partien, in der eine Mannschaft die „Best-of-Five“-Serie entscheiden kann, wird wie bisher eine „Endless Overtime“ bis zur Ermittlung des Siegers gespielt.

Eine neue Regelung gibt es hinsichtlich einer Kooperation mit einem Klub der Erste Bank Eishockey Liga. Die zu Beginn der Saison genannten Kooperationsspieler (Jahrgang 1991 und jünger, maximal fünf Spieler) müssen in der Saison 2014/15 mindestens zehn Spiele bis 31. Dezember 2014 in der Inter-National-League absolvieren, um nach dem Stichtag weiter spielberechtigt zu sein. Zudem dürfen pro Verein nicht mehr als zwei U22- (Jahrgang 1993) und zwei ältere Transferkartenspieler angemeldet werden (ausgenommen Spieler österreichischer Staatsbürgerschaft, die eine Transferkarte benötigen).

Folgende Vereine haben für die Inter-National-League 2014/15 genannt
Österreich (6): EHC-Bregenzerwald, VEU Feldkirch, EHC Palaoro Lustenau, EK Zell am See, EC „Die Adler“ Kitzbühel, HC Steelers Kapfenberg
Slowenien (6): HK Triglav Kranj, HK Playboy Slavija Ljubljana, HDK Maribor, HK Celje, HKMK Bled, Team Jesenice
Italien (4): HC Neumarkt Riwega, SV Kaltern rothoblaas, HC Südtirol Bank Eppan, HC Gherdeina,

Medieninfo ÖEHV

07.05.2014


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