WAT Fünfhaus schafft WHA-Klassenerhalt

WHA, WAT Fünfhaus

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Der DHC WAT Fünfhaus hat am Samstag in der 22. und letzten Runde des WHA-Grunddurchgangs den Klassenerhalt fixiert. Die Mannschaft von Trainer Helmut Witting besiegte im direkten Duell gegen den Abstieg die HIB Murpiraten Graz nach ungemein spannendem Spielverlauf 20:19 (8:9). Den entscheidenden Treffer erzielte Nikola Jurigova 22 Sekunden vor dem Ende. Ein Unentschieden hätte den Grazerinnen zum Klassenerhalt gereicht, da bei Punktegleichheit das Head-to-Head für sie gesprochen hätte.

Ebenfalls noch heiß umkämpft war Platz vier. Diesen sicherte sich Tecton WAT Atzgersdorf durch ein 33:33 (16:16) über Hypo NÖ 2. Die Union WBZ Korneuburg hätte es in der Hand gehabt, sich vor Atzgersdorf zu platzieren, unterlag allerdings beim HC JCL BW Feldkirch 26:29 (10:15).

BW ist damit in dieser WHA-Saison auch die Nummer eins im Ländle, blieb vor dem SSV Dornbirn/Schoren, der beim UHC Stockerau 26:30 (10:16) den Kürzeren zog. Die Vorentscheidung fiel schon in Halbzeit 1. Dank einer guten Torfrau-Leistung konnte sich Stockerau absetzen. Nach der Pause brachte man die zwei Punkte souverän ins Trockene.

Die erwarteten Siege fuhren die WHA-Finalisten ein. Dauermeister Hypo NÖ 1 deklassierte den UHC Admira Landhaus 48:14 (24:10) und Mc Donald`s Wr. Neustadt setzte sich bei den MGA Fivers 30:25 (14:11) durch.

Medieninfo WHA
Das erste Finale steht am kommenden Dienstag auf dem Programm. Wr. Neustadt empfängt zum Auftakt Hypo NÖ 1. Das Rückspiel findet bereits zwei Tage später statt. Das Match ist auch das letzte der brasilianischen Weltmeisterinnen rund um Alexandra do Nascimento für die Südstädterinnen.

Trofaiach Bundesliga-Meister und WHA-Aufsteiger
Der Meister in der Frauen Bundesliga und WHA-Aufsteiger heißt ATV TDE Group Trofaiach. Die Steirerinnen absolvieren zwar erst am Sonntag ihre Partie der vorletzten Meisterplayoff-Runde, da sich allerdings Union St. Pölten und der Handball Club Tulln 24:24 (11:10) trennten, ist Trofaiach von Platz eins nicht mehr zu verdrängen. Denn Tulln hat nun zwei Punkte Rückstand und im direkten Duell das Nachsehen. Den beiden niederösterreichischen Teams hätte nur ein Sieg geholfen, um die Entscheidung zumindest für 24 Stunden herauszögern zu können. Trofaiach empfängt am Sonntag die SPG UHI/TI Sparkasse.

10.05.2014