Adi Hütter ist neuer Trainer bei Red Bull Salzburg

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Adi Hütter ist der neue Trainer beim FC Red Bull Salzburg! Der 44-jährige gebürtige Vorarlberger folgt auf Roger Schmidt, der ja in die deutsche Bundesliga wechseln wird, und unterschreibt einen Vertrag über zwei Jahre.
In der abgelaufenen Meisterschaft hat Hütter den Bundesliga-Aufsteiger SV Scholz Grödig sensationell in die Europa League-Qualifikation geführt. Er soll den bei den Roten Bullen unter Sportdirektor Ralf Rangnick eingeschlagenen Weg weiterführen.

Als Trainer war Hütter bisher bei den Red Bull Juniors (2007–2009), dem SCR Altach (2009–2012) und Grödig (2012–2014) im Einsatz.

Sportdirektor Ralf Rangnick meint zur Neuverpflichtung: „Allein durch die räumliche Nähe haben wir in den letzten zwei Jahren noch intensiver mitverfolgt, was in Grödig passiert ist und welche Arbeit Adi Hütter da geleistet hat. Wir haben aber auch genau hingeschaut, weshalb das passiert und gesehen, dass sehr viel Trainerarbeit dahinter steckt. Nachdem sich der Abgang von Roger Schmidt abgezeichnet hat, haben wir die Gespräche mit Adi Hütter aufgenommen und intensiviert. Jetzt bin ich sehr froh, dass diese Gespräche zu einer Einigung geführt haben. Für mich spricht sehr viel für seine Verpflichtung: Seine Vergangenheit als Spieler in Salzburg ist für mich ebenso ein Argument, wie die Tatsache, dass er unsere Sprache spricht. Zudem kennt er die Mannschaft und hat sehr viele Spiele vom FC Liefering gesehen. Die Spielphilosophie, die Art und Weise, wie Grödig als Aufsteiger in sehr vielen Spielen aufgetreten ist, ist nicht sehr weit weg von unserer. All diese Argumente zusammen haben uns zu der Überzeugung gebracht, dass Adi der – im wahrsten Sinn des Wortes – naheliegendste Nachfolger sein soll.“

Adi Hütter freut sich auf seine neue Aufgabe bei den Roten Bullen: „Ich möchte den bei Red Bull Salzburg eingeschlagenen Weg fortsetzen und die erfolgreiche Spielphilosophie mit meiner Art als Trainer weiterentwickeln. Der Klub hat ein großes Ziel: wir wollen die Gruppenphase der Champions League erreichen und versuchen, dort eine wesentliche Rolle spielen. Wichtig ist es auch, die Mannschaft möglichst bald kennenzulernen sowie eine soziale und emotionale Bindung aufzubauen, um so eine Vertrauensbasis zu schaffen.“

Medieninfo Red Bull Salzburg

12.05.2014


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