NHL: New York Rangers gewinnen gegen Pittsburgh und stehen im Conference Final
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (MESZ) fand in Pittsburgh das entscheidende Spiel Sieben zwischen den Pittsburgh Penguins und den New York Rangers statt. In einem dramatischen Spiel setzten sich die „Rangers“ knapp mit 2:1 durch und stehen somit im Eastern Conference Final. Dort treffen sie auf dem Sieger zwischen den Boston Bruins und den Montreal Canadiens. Zuletzt standen die „Braodway Blueshirts“ in der Saison 2011/12 im Conference Final.
In den ersten Minuten hatten die Gäste aus New York ein leichtes optisches Übergewicht. Dieses Übergewicht konnten sie in ein Tor ummünzen. Moore und Boyle fuhren einen Konter. Letztgenannter schloss diesen mit einem Schuss durch die Beine von Torhüter Fleury zur frühen Führung ab (6.). Nach der Führung hatten das Heimteam ihre ersten gefährlichen Torchancen. Martin und zwei Mal Crosby konnten aber Lundqvist nicht bezwingen. Die „Penguins“ hatten nun mehr vom Spiel. Kurz vor dem Ende des ersten Abschnittes fanden die „Rangers“ ein Powerplay vor. Nach 20 Minuten blieb es bei der knappen 1:0-Führung für die New York Rangers.
Die erste Möglichkeit im zweiten Drittel hatten die New York Rangers. Pouliot erkämpfte sich die Scheibe und schlenzte die Scheibe an die Querlatte. In der 25. Spielminute hatte Pittsburgh ihre stärkste Phase. Lundqvist konnte die Schüsse von Neal und Maata parieren. Doch beim dritten Schuss von Jokinen hatte er das Nachsehen. Zwei Minuten später fanden die New York Rangers ein Powerplay vor. Richards bekam vor dem Tor die Scheibe serviert und schob zur neuerlichen Führung ein. Zwei Minuten vor dem Ende wurde Neal vor dem Tor alleine gelassen. Doch der Stürmer der „Penguins“ kann die Scheibe nicht im Netz unter bringen. Auch nach den zweiten zwanzig Minuten blieb es bei der knappen Führung für die Gäste.
Im Schlussabschnitt waren keine 80 Sekunden gespielt, als Pittsburgh sich die ersten Torchancen erspielten. Doch auch hier war wieder bei „Rangers“ Goalie Lundqvist Endstation. Pittsburgh hatte nun das Spiel vollständig unter Kontrolle. Die New York Rangers verlegten sich hauptsächlich auf ihre Konterchancen. Zehn Minuten vor dem Ende hatten die „Rangers“ die Chance auf die Vorentscheidung. Stepan und St. Louis fuhren einen Konter. St. Louis schlenzte die Scheibe über den Kasten. Fünf Minuten vor dem Ende hatten die „Penguins“ die größte Chance auf den Ausgleich. Gleich drei Spieler scheiterten aus kürzester Distanz an Lundqvist. In der Schlussphase nahm Pittsburgh den Torhüter für einen sechsten Feldspieler vom Eis. Doch das Risiko sollte sich nicht bezahlt machen. Die New York Rangers gewinnen das Spiel mit 2:1 und steigen mit dem Gesamtscore von 4:3 ins Eastern Conference Final auf. Dort wartet der Sieger aus dem Duell Boston vs. Montreal.
Pittsburgh Penguins vs. New York Rangers 1:2 (0:1; 1:1; 0:0)
Tore: Boyle (6.), Richards (28./PP) bzw. Jokinen (25.)
Strafminuten: 6 bzw. 4
New York Rangers gewinnen die Best of Seven-Serie mit 4:3.
Video: Die Höhepunkte des Spiels
Dominik Wimberger
14.05.2014