Lisi Osl bei WM in Hafjell ohne Erfolg

Lisi Osl

© Sportreport (Symbolbild)

Für Österreichs Vorzeige-Mountainbikerin Lisi Osl verlief die Weltmeisterschaft in Hafjell (NOR) nicht nach Plan. Auf der technisch sehr anspruchsvollen Strecke kam sie am Samstag im Cross Country Rennen nicht über einen 30. Platz hinaus.

Die Kirchbergerin war am Mittwoch mit der Team-Staffel in die WM gestartet und erreichte gemeinsam mit Alexander Gehbauer, Max Foidl und Felix Ritzinger Rang 14. „Die Staffel ist immer eine besondere Herausforderung. Es ehrt mich und ich freu mich, dass ich ein Teil des Teams sein darf!“ Mit ihrer Rundenzeit war sie selbst nicht ganz zufrieden, gab es doch einige Passagen die sie Zeit kosteten und die sie im Cross Country Rennen besser durchfahren wollte.
Am Samstag galt es den konditionell und technisch extrem fordernden Kurs sechs Mal zu durchfahren. Lisi Osl kam von Beginn an nicht richtig in Fahrt und beendete das Rennen auf Platz 30. „Das ist bestimmt nicht das, womit i mi zufrieden geb!“ bekannte die Österreichische Meisterin und suchte nach einer Erklärung für ihr Abschneiden. „Warum es einfach nicht mehr so läuft kann i jetzt schwer sagen. Der Anfang meiner Talfahrt war bestimmt die Verletzung, dass i aber so weit abstürze hätte ich mir nicht gedacht“, spielt sie auf den Bruch ihres Ellenbogenkopfes vor zwei Monaten an. Das ihr während dem Rennen der Sattel gebrochen ist, passte irgendwie zu diesem rabenschwarzen Tag.
Doch Lisi Osl lässt sich nicht unterkriegen und verspricht, „weiterhin alles zu geben, um wieder nach vorn zu kommen.“ Trotz des missglückten Saisonhöhepunktes in Norwegen, blickt sie schon wieder nach vorne und freut sich auf die letzten Rennen im Herbst. Die Saison 2014 möchte sie gerne mit dem Roc d’Azur am 11. Oktober abschließen, das sie im letzten Jahr für sich entscheiden konnte.

Presseinformation Lisi Osl

08.09.2014