HC Linz und die Fivers rittern um ersten Saisonsieg
Der HC Linz AG trifft am Samstag nach zwei Auftaktniederlagen zu Hause auf den HC Fivers WAT Margareten. Auch die Wiener erwischten keinen Start nach Maß, halten nach zwei Spielen bei ebenso vielen Zählern.
Zwei Niederlagen musste der HC LINZ AG in den ersten beiden Runden hinnehmen und hält damit momentan die „Rote Laterne“ in der Liga. Dies wollen die Oberösterreicher in den nächsten Spielen aber ändern. Dieses Unterfangen wird am kommenden Samstag sicherlich sehr schwer sein, denn Vizemeister HC Fivers WAT Margareten geht als haushoher Favorit in diese Begegnung. Dennoch brennen die Linzer Youngsters darauf, ihr Können einmal mehr unter Beweis zu stellen.
Nach wie vor nicht dabei sind beim HC LINZ AG Teamspieler Dominik Ascherbauer (Knieverletzung) und Stefan Lehner, der mit hartnäckigen Rückenschmerzen zu kämpfen hat. Auch auf den gesperrten Slavko Krnjajac muss Chefcoach Nermin Adzamija noch einmal verzichten.
Fraglich auch der Einsatz von Julius Hoflehner, der diese Woche wegen eines grippalen Infektes nicht trainieren konnte. Kapitän Thomas Reichl und seine Teamkollegen sind aber gewillt, den Wienern einen Kampf auf Biegen und Brechen zu liefern und setzen dabei auf die Unterstützung des fantastischen Linzer Publikums.
„Wollen mindestens 50 Minuten gut spielen“
Durch den Ausgleich wenige Sekunden vor Schluss holte der HC Fivers WAT Margareten am Mittwoch im Heimspiel gegen Bregenz den zweiten Punkt. Die Wiener sind demnach noch ungeschlagen, müssen auf der anderen Seite aber auch noch auf den ersten vollen Erfolg warten. „In Leoben haben wir 30 Minuten sehr gut gespielt, zuletzt gegen Bregenz schon über 40 Minuten. In Linz wollen wir mindestens 50 Minuten gut spielen“, lautet die Zielvorgabe von Fivers-Coach Peter Eckl mit Blick auf das Spiel seines Teams am Samstag beim HC Linz AG. Ähnlich wie bei den Margaretnern setzen auch die Oberösterreicher auf viele Talente: „Sie sind sicher auch etwas im Umbruch, haben aber mit Kainmüller oder Hoflehner auch durchaus erfahrene Spieler in ihren Reihen“, skizziert Eckl den kommenden Gegner. Für Kirveliavicius, Brandfellner & Co wird es vor allem wichtig sein, sich innerhalb kürzester Zeit auf die offensive Deckungsformation der Oberösterreicher einzustellen: „Bregenz agiert in der Abwehr eher defensiv, die Linzer deutlich offensiver. Das bedarf natürlich einer Umstellung. Entscheidend wird sein, dass wir uns im Angriff gut bewegen“, erläutert Eckl, der auch in Linz auf den gesamten Fivers-Kader zurückgreifen kann. „Ich denke, wir gehen am Samstag als leichter Favorit in das Spiel und wollen diesmal auch zwei Punkte holen.“
Samstag, 13. September 2014, SportNMS Kleinmünchen, 19:00 Uhr
HC Linz AG – HC Fivers WAT Margareten
Medieninfo HLA
12.09.2014
