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Am Mittwoch geht es für den FC Red Bull Salzburg nach Schottland, wo die Roten Bullen am Tag darauf im legendären Celtic Park ab 21.05 Uhr auf Celtic Glasgow treffen werden.

Der FC Red Bull Salzburg ist eine von nur vier Mannschaften (Anm.: Dinamo Moskau, AC Fiorentina, Legia Warschau), die sich – so wie schon in der vergangenen Saison – vorzeitig für die nächste Runde der Europa League qualifizieren konnte. Zudem sind die Roten Bullen mit 13 Toren aus den ersten vier Spielen die treffsicherste Mannschaft in der laufenden Gruppenphase – im Durchschnitt erzielten sie 3,25 Tore pro Spiel.

In der UEFA Europa League sind Soriano & Co. seit acht Auswärtsspielen ungeschlagen (sieben Siege, ein Unentschieden).

Adi Hütter will diesen Trend fortsetzen: „Unser vorrangiges Ziel ist es, auch in Schottland zu gewinnen und die Gruppe als Erster zu beenden. Wie das gehen kann, hat die Mannschaft ja schon mehrfach, auch zuletzt in Zagreb, eindrucksvoll gezeigt. Der Spielstil von Celtic ist allerdings ein völlig anderer, das heißt, auch wir müssen uns etwas umstellen. Und da die Schotten noch nicht fix für die nächste Runde qualifiziert sind, sind wir auf ein intensiv geführtes Spiel eingestellt.“

Allerdings hat Celtic in Glasgow noch nie gegen einen österreichischen Gegner verloren (zwei Siege, ein Remis). Eine Niederlage setzt es nur 1984/85 im Pokal der Pokalsieger in einem nominellen Heimspiel, das in Manchester ausgetragen wurde – beim 0:1 gegen Rapid Wien.

Zudem sind die Schotten außerordentlich heimstark. In dieser Saison hat Celtic vier von fünf Heimspielen im Europapokal gewonnen. Die Ausnahme war die 0:1-Niederlage gegen NK Maribor in den Play-offs zur UEFA Champions League.

Vorteil für den Gruppensieger
Nach dem 2:2 gegen den schottischen Meister in der Red Bull Arena würden die Salzburger bei einem Auswärtssieg definitiv als Gruppensieger feststehen und hätten dadurch im Sechzehntelfinale den Vorteil, das Rückspiel daheim zu absolvieren.

Kevin Kampl vor dem Duell im legendären Celtic Park: „Ich freue mich schon riesig auf das Spiel und die Stimmung, die dort herrschen wird. Weil wir ja schon für die Runde der besten 32 qualifiziert sind, haben wir keinen großen Druck. Aber wir werden dennoch alles geben, um das Spiel und die Gruppe zu gewinnen.“

Personelles
Verletzt sind derzeit Isaac Vorsah (Knie), Valon Berisha (Knie), Rodnei (Adduktoren), Nils Quaschner (Oberschenkel) und Valentino Lazaro (Oberschenkel).
Andreas Ulmer ist für das Spiel in Glasgow aufgrund einer Sperre (3. Gelbe Karte) nicht dabei.

Türkisches Schiedsrichterteam
Das Spiel am Donnerstag findet um 21:05 Uhr statt (live auf ORFeins und Sky) und wird von einem türkischen Schiedsrichterteam unter Leitung von Halis Ozkayha geleitet.

Presseinfo FC Red Bull Salzburg

26.11.2014