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Für die Vienna Capitals steht am Freitag das Auswärtsspiel bei Red Bull Salzburg auf dem Programm. Ein Einsatz von Rafael Rotter ist nach dem Check des Linzers Franz äußerst unwahrscheinlich. Markus Schlacher wird definitiv nicht zur Verfügung stehen –

Das vergangene Wochenende war zwar von der sportlichen Perspektive (3 von 4 möglichen Punkten) ein sehr erfolgreiches, dennoch erlitten zwei österreichische Stützen gröbere Verletzungen, die einen Einsatz derzeit nicht ermöglichen.

Markus Schlachers Handbruch geschah in Bozen, als ihn ein Puck unglücklich traf. Ein Foul des Linzers David Franz sorgte dann am Sonntag für Aufregung in der gesamten Liga. Franz traf den völlig unvorbereiteten Rafael Rotter am Kopf, woraufhin der Wiener in hohem Bogen unsanft auf dem Eis landete. Franz wurde daraufhin vom DOPS (Department of Player Safety) für sieben Pflichtsperre gesperrt, Rafael Rotter erlitt aber eine Gehirnerschütterung. An einen Einsatz am Wochenende ist nicht zu denken, auch wenn Rotter naturgemäß so schnell wie möglich in den Rink gehen will. Nach zwei trainingsfreien Tagen wagte sich Rotter gemeinsam mit seinen Teamkollegen – unter Beobachtung – Mittwoch erstmals auf das Eis. So gut wie angenommen verlief diese Rückkehr auf bekanntes Terrain aber nicht: „Ich habe zwar keine Schmerzen, aber ich merke, dass ich nicht auf der Höhe bin“. Daher ist sich der sympathische Wiener Flügelstürmer auch selbst darüber im Klaren, dass ein Comeback an diesem Wochenende für den weiteren Saisonverlauf nachteilig wäre: „Riskieren sollte ich nichts“.

Sein Headcoach Tom Pokel ergänzt: „Rafi ist natürlich ein Vollblutsportler, hat immer gesagt, dass er gleich wieder spielen möchte. Aber es wäre definitiv nicht klug, das haben wir beim Mittwoch-Training gesehen“. Dennoch möchte man bis Donnerstagabend noch abwarten, Pokel hat aber nur wenig Hoffnung, dass sein Stürmer in Salzburg einsatzbereit ist: „Ich schätze die Wahrscheinlichkeit auf unter 3%“.

Medieninfo Vienna Capitals/Red. Sportreport

27.11.2014


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