ÖSV
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Jacqueline Seifriedsberger und Daniela Iraschko-Stolz gewannen die beiden stark besetzten Continentalcup Bewerbe im norwegischen Nottoden. Eva Pinkelnig springt am Samstag mit Rang zwei ebenfalls auf das Podest. Auch mannschaftlich konnten die Skispringerinnen überzeugen, an beiden Tagen kamen alle sechs ÖSV-Damen ins Finale der besten 30.

Besser hätte es für die Mannschaft von Trainer Andi Felder eine Woche nach dem Weltcupauftakt nicht laufen können. Gesamt sicherten sich die Österreicherinnen fünf von sechs möglichen Podestplätzen. Beim Bewerb am Freitag gewann Jacqueline Seifriedsberger vor Daniela Iraschko-Stolz und Maren Lundby (Nor). Am Freitag gab es einen rotweißroten Dreifachsieg. Daniela Iraschko-Stolz siegte vor Eva Pinkelnig und Jaci Seifriedsberger.

Die weiteren Österreicherinnen die in Nottoden mit am Start waren sind Chiara Hölzl (18.+11.), Elisabeth Raudaschl (22.+26.) und Lisa Wiegele (28.+23.).

***Jacqueline Seifriedsberger:***
„Dieses Wochenende war der perfekte Abschuss für unseren zweiwöchigen Aufenthalt in Norwegen. Nachdem wir in Lillehammer nach dem Weltcup noch super trainiert haben, konnten wir jetzt noch die beiden Springen in Nottoden mitnehmen. Mir sind nun im Wettkampf wieder richtig gut Sprünge gelungen. Am meisten freut mich, dass ich mich hier auch bei den Landungen steigern konnte. Jetzt kommt immer mehr Stabilität in meine Sprünge und damit auch das Vertrauen, dass ich meine Sprünge wenn es darauf an kommt einfach abrufen kann.“

***Daniela Iraschko-Stolz:***
„Obwohl der Bewerb hier in Nottoden gut besetzt war, haben wir uns ein spannendes, internes Duell geliefert. Ich mag diese Schanze hier generell sehr gerne. Im Training hatten wir oft Rückenwind, aber so lernt man auch das Skispringen richtig. Nach zwei Wochen im Norden freue ich mich jetzt auch sehr auf zu Hause. Und wie kann man eine Heimreise besser antreten, als mit einem Dreifachsieg in der Tasche.“

***Eva Pinkelnig:***
„Ich bin einfach nur überwältigt von meinem ersten Podestplatz. Ich spüre, dass ich mit jedem Wettkampf mehr Erfahrung sammeln kann. Mit dieser Routine fällt alles leichter und damit kann ich auch mein Potential in den Wettkämpfen immer mehr abrufen. Trotzdem bin ich noch immer stolz, dass ich hier mit meinen starken Teamkolleginnen und Leuten wie z.B. Sarah Hendrickson Skispringen darf. Da ich ein großer Fan von Weihnachten bin, freue ich mich jetzt auf ein paar ruhige Tage zu Hause in Dornbirn. Das beste Weihnachtsgeschenk habe ich mir mit dem Stockerlplatz heute aber bereits abgeholt.“

Die nächsten Wettkampfe bestreiten die Damen ab dem 6. Jänner in Japan. Dort stehen zwei Weltcupwochenenden in Sapporo und Zao auf dem Programm.

Presseinfo ÖSV

13.12.2014


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