Seit Sonntag bestreiten die Jugendauswahlen Österreichs, Tschechiens, Ungarns und der Slowakei die MEVZA-Jugendspiele in Nyiregyhaza/HUN (Mädchen) bzw. Puchov/SVK (Burschen). Gespielt wird in einer einfachen Runde jeder gegen jeden, anschließend Semifinali (1 vs. 4 und 2 vs. 3), dann Finalspiele um Platz 1 und 3. Die Youth MEVZA Championships dienen auch der Vorbereitung auf die EM-Qualifikationsturniere (8. bis 11. Jänner).
Österreichs Mädchen starteten mit einem Sieg in das Turnier, besiegten die Slowakinnen 3:1 (-15, 23, 23, 23), obwohl ÖVV-Trainerin Qing Li in Nyiregyhaza auf vier Spielerinnen verzichten muss. Nur im ersten Satz hatte man gegen einen körperlich überlegenen Gegner nichts zu bestellen. Mit geänderter Taktik übernahm Rotweißrot danach allerdings das Kommando. „Vormittagsspiele sind immer etwas problematisch. Mit Fortdauer der Partie sind wir aber besser ins Spiel gekommen und konnten uns durchsetzen. Dabei war es keine einfache Situation. Schließlich fehlen uns vier starke Spielerinnen. Ich musste zwei Mädchen kurzfristig nachnominieren“, erklärte Österreichs Trainerin.
Im zweiten Spiel des Tages lief es für die ÖVV-Mädchen nicht ganz so gut. Man musste sich Tschechien 1:3 (-15, 20, -24, -21) geschlagen geben. „Die Gegnerinnen haben sehr stabil agiert, waren technisch auch etwas stärker. Uns sind zu viele Fehler unterlaufen. Nur im zweiten Satz hat es besser geklappt. Die Ausfälle auf der Mittelblockerposition waren nicht zu kompensieren. Am Montag gegen die Ungarinnen haben wir aber wieder alle Chancen“, so Qing Li.
Die ÖVV-Burschen konnten es den -Mädchen nicht gleichtun. Sie zogen zunächst gegen Ungarn den Kürzeren, verloren 0:3 (-22, -19, -19). Auch im zweiten Spiel gab es für das Team von Coach Sebastian Tatra keinen Satzgewinn zu verbuchen. Tschechien feierte einen 3:0 (13, 19, 28)-Sieg. „Im ersten Spiel hat die Mannschaft einfach schlecht gespielt und die Tschechen haben in diesem Jahrgang ein wirklich sehr starke Team“, resümierte ÖVV-Delegationsleiterin Eva Kheil. Am Montag wartet auf die jungen Österreicher die Slowakei.
Youth MEVZA Championship Boys in Puchov (SVK)
Slovakia 97 – Czech Republic 97 1:3 (22:25, 22:25, 28:26, 10:25)
Topscorer: Július FIRKA? 15 bzw. Donovan DŽAVORONOK 30
Hungary 97 – Austria 97 3:0 (25:22, 25:19, 25:19)
Topscorer: Ákos KALMÁR 21 bzw. Edin IBRAHIMOVIC und Michael PFEIFFER je 6
Austria 97 – Czech Republic 97 0:3 (13:25, 19:25, 28:30)
Topscorer: Stefan KAMENICA 9 bzw. Tomáš ?ERMÁK 14
Hungary 97 – Slovakia 97 0:3 (22:25, 20:25, 19:25)
Topscorer: Ákos KALMÁR 12 bzw. Martin JAN?URA 17
28.12., 18:30: Hungary 97 – Slovakia 97
29.12., 09:00: Czech Republic 97 – Hungary 97
29.12., 11:30: Austria 97 – Slovakia 97
29.12., 16:00: Semifinale 1 – 4
29.12., 18:30: Semifinale 2 – 3
30.12., 09:00: Spiel um Platz 3/4
30.12., 11:30: Finale
Youth MEVZA Championships Girls in Nyiregyhaza (HUN)
Slovakia 98 – Austria 98 1:3 (25:15, 23:25, 23:25, 23:25)
Topscorerinnen: Karolína FRI?OVÁ 14 bzw. Chiara-Maria FREYNSCHLAG 16
Hungary 98 – Czech Republic 98 1:3 (25:15, 18:25, 19:25, 23:25)
Topscorerinnen: Kata TÖRÖK 12 bzw. Anna SUCHÁ 11
Austria 98 – Czech Republic 98 1:3 (15:25, 25:20, 24:26, 21:25)
Topscorerinnen: Katharina HOLZER 13 bzw. Klára MIKELOVÁ 15
Slovakia 98 – Hungary 98 0:3 (21:25, 20:25, 23:25)
Topscorerinnen: Karin ŠUNDERLÍKOVÁ 14 bzw. Kata TÖRÖK 15
29.12., 09:00: Czech Republic 98 – Slovakia 98
29.12., 11:30: Austria 98 – Hungary 98
29.12., 16:00: Semifinale 1 – 4
29.12., 18:30: Semifinale 2 – 3
30.12., 09:00: Spiel um Platz 3/4
30.12., 11:30: Finale
Presseinfo ÖVV
28.12.2014
