Der EC-KAC empfängt am Dienstag den Tabellendritten, die UPC Vienna Capitals, und steht gegen die Wiener bereits unter Zugzwang, wenn man noch die Top 6 erreichen will.
Der KAC musste am Sonntag im Auswärtsspiel gegen Znojmo eine empfindliche 2:4-Niederlage einstecken – ein herber Rückschlag im Kampf um eine Platzierung unter den Top6. Im letzten Spiel vor dem Neuen Jahr bekommen es die Rotjacken am Dienstag mit den UPC Vienna Capitals zu tun, die man in drei bisherigen Duellen bereits zweimal (auswärts) schlagen konnte. Ein Sieg gegen die Wiener ist fast Pflicht, wenn die Mannschaft von Coach Doug Mason in den noch verbleibenden zwölf Spielen noch über den Strich kommen will. „Wir haben die Capitals zwei Mal auswärts geschlagen, wissen also, wie man sie bezwingen kann. Uns erwartet ein Gegner, der zuletzt drei Siege in Serie gefeiert hat, sie haben eine gute Mannschaft. Ich denke, dass wir eine temporeiche Partie erleben werden, in der die taktische Disziplin letztlich über den Ausgang entscheiden wird“, so Coach Doug Mason.
Weiterhin fehlen werden David Schuller (lower body) und Kim Strömberg (upper body).
Die UPC Vienna Capitals reisen mit drei Siegen in Folge im Gepäck zum Duell mit dem Rekordmeister, wollen diese Serie in Klagenfurt natürlich prolongieren und sich vor allem für die zwei Heimniederlagen gegen die Rotjacken revanchieren. Bereits im ersten Aufeinandertreffen auf Klagenfurter Eis konnten die Caps einen knappen 2:1-Sieg feiern, einen ähnlichen Erfolg erhofft sich auch Coach Tom Pokel: „Es geht um eine Revanche. Die beiden Heimniederlagen haben wehgetan. Wir haben da etwas gut zu machen. Es gibt eine Rivalität zwischen den beiden Vereinen, ich erwarte mir Playoff-Eishockey. Der KAC will heuer natürlich mit aller Gewalt in die Pick Round, das macht ihn umso gefährlicher.“
Markus Schlacher, Adam Naglich (beide upper body) und Niki Hartl fehlen weiterhin verletzungsbedingt. Ob Neuzugang Nicolas Dechamps in Klagenfurt sein Debüt im Caps-Dress feiern kann ist fraglich, noch fehlt die Arbeitsbewilligung.
Presseinfo: EBEL
30.12.2014