
Das letzte Spiel der Wildcard-Playoff-Runde in der National Football League (NFL) zwischen den Dallas Cowboys und den Detroit Lions endete mit einen 24:20-Heimsieg der Gastgeber. Für (zum Teil heftige) Diskussionen sorgte neben der fulminanten Aufholjagd der Gastgeber auch eine äußerst umstrittene Schiedsrichterentscheidung.
Der Reihe nach. Bis Mitte des dritten Viertels deutete alles auf einen souveränen Erfolg der Gäste hin. Im AT&T Stadium lagen die Detroit Lions mit 20:7 voran. Dank Touchdowns durch DeMarco Murray und Terrance Williams sowie einen Field Goal von Kicker Dan Bailey gehen die Dallas Cowboys als 24:20-Sieger vom Feld.
Der Erfolg der Gastgeber wird jedoch von heftigen Diskussionen um eine sehr fragwürdige Schiedsrichterentscheidung überlagert. 8:26 Minuten vor dem Ende gab es bei einen dritten Versuch eine Strafe gegen die Dallas Cowboys wegen „Defensive Pass Interference“. Die Schiedsrichter zogen ihre Entscheidung jedoch zurück. Ein Umstand der von vielen Experten als Fehler eingestuft wurde. Aufgrund des Foulspiels wären die Detroit Lions bereits in Reichweite für ein potentielles Field Goal gekommen. Zu diesem Zeitpunkt führten die Gäste mit 17:20.
In der nächsten Playoff-Runde müssen die Dallas Cowboys nun bei den Green Bay Packers ran.
Video:
Der ehemalige Referee-Boss und aktuelle FOX-Experte Mike Pereira analyisert die umstrittene Pass-Interference-Situation
05.01.2015