Adler, ÖSV Adler, Michael Hayböck
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Die ÖSV-Adler absolvieren seit Sonntag den nächsten Block ihres Konditionsprogramms. Beim Stanglwirt in Going stehen Ausfahrten mit dem Mountainbike, aktive Regeneration und sportmedizinische Untersuchungen auf dem Programm.

Traditionell treffen sich die ÖSV-Adler Anfang Mai zu einem Trainingskurs beim Stanglwirt am Fuße des Wilden Kaisers. Im Krankenhaus St. Johann werden dabei die obligatorischen sportmedizinischen Untersuchungen absolviert. Weiters werden Anfang Mai die Weichen für die kommende Saison gestellt und die individuellen Vorbereitungsprogramme fixiert. Im heurigen Jahr legt Cheftrainer Heinz Kuttin außerdem verstärktes Augenmerk auf die Verbesserung der Ausdauer seiner Athleten. Im Moment genießen die Springer die Tiroler Bergwelt vom Mountainbike aus. Angeführt durch Bikeguide Kurt Exenberger von der Bikeacademy Kirchberg werden die Trails am Fuße des Wilden Kaisers erkundet. Die Weltcupmannschaft um Stefan Kraft und Gregor Schlierenzauer bleibt noch bis Donnerstag gemeinsam beim Stanglwirt, bevor es wieder zum Heimtraining an die Stützpunkte geht.

Stefan Kraft: „Ich setzte mich auch private gerne immer wieder mal auf mein Bike. Jetzt sind wir in der größeren Gruppe unterwegs, da geht es dann bergauf noch ein bisschen leichter. Das Bergabfahren ist dann immer noch das Zuckerl für die Strapazen. Hier geht’s dann weniger um Geschwindigkeit, sondern darum die technischen Herausforderungen sicher zu meistern.“

Michael Hayböck: „Mit meinem eigenen Bike hätte ich hier in den Kitzbühler Bergen sicher meine Probleme. Unser Guide hat mich hier gleich auf ein voll gefedertes Bike gesetzt. Da ist das Hinauftreten zwar ein bisschen anstrengender, dafür macht der Downhill umso mehr Spaß.“

Medieninfo ÖSV

06.05.2015


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