Russian Open
© Sportreport (Symbolbild)

David Obernosterer (Raiffeisen UBSC Wolfurt) und Luka Wraber (Badminton Wiener Neustadt) mussten sich im Achtelfinale der Russian Open 2015 (21. – 26. Juli) geschlagen geben. Die Russian Open sind ein Turnier der Kategorie Grand Prix und mit 50000 US-Dollar dotiert.

David Obernosterer (BWF 66) erreichte nach einem Dreisatz-Erfolg über den Russen Denis Grachev (BWF 373) das Achtelfinale. Dort traf der Vorarlberger auf Misha Zilberman (BWF 51) aus Israel. Zilberman konnte sich in zwei knappen Sätzen (21:18, 21:19) durchsetzen und stellte auf 3:0 im Head-to-Head mit Obernosterer.

„Ich habe mit dem Achtelfinale mein Minimalziel bei diesem Turnier erreicht. Nach der spielerisch nicht so guten Auftaktpartie konnte ich mich deutlich steigern und habe in der zweiten Runde und im Achtelfinale zwei gute Spiele abgeliefert. Wichtig war auch, dass ich in den ersten beiden Runden die Nerven bewahrte. Jetzt unmittelbar nach der knappen Niederlage ist die Enttäuschung sehr groß, die Chancen waren da. Bei 18:18 im ersten und 19:18 im 2.Satz hatte ich einfach nicht das nötige Glück, welches ich in Runde eins sehr strapaziert habe und auch ein wenig in der zweiten Partie. Ich kann mir nicht viel vorwerfen – es war eine knappe Linienrichter-Entscheidung, drei Bälle, die an der Netzkante hängen blieben und er setzte einen Ball auf die Linie“, resümierte Obernosterer.

Luka Wraber setzte sich in der zweiten Runde problemlos gegen seinen ehemaligen Trainingspartner im Bundesleitungszentrum in Wien, Blagovest Kisyov (BWF 124) durch – der Wiener Neustädter gewann gegen den Bulgaren 21:16 und 21:11. Im Achtelfinale bekam es die aktuelle Nummer 55 in der Welt mit der Nummer eins des Turniers, Tommy Sugiarto aus Indonesien zu tun. Wraber musste die Stärke des Weltranglisten-16. anerkennen und verlor in zwei Sätzen (13:21, 9:21). „Ich habe mein Ziel, ins Achtelfinale zu kommen erreicht. Ich habe die Ballwechsel gegen Sugiarto gut mitgehen können und bin zufrieden mit meiner Leistung. Er spielt einfach in einer anderen Liga. Nicht umsonst war er schon Nummer drei der Welt“, so Wraber.

Medieninfo OeBV

23.07.2015


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