
Mit Dinamo Minsk steht dem FC Red Bull Salzburg im Play-off zur UEFA Europa League am Donnerstag (Anpfiff 18:00 Uhr) ein sehr anspruchsvoller Gegner bevor. Die Weißrussen haben in der vorangegangen Qualifikationsrunde den FC Zürich aus dem Bewerb geworfen und stehen in der weißrussischen Premier League (36 Punkte aus 16 Spielen) hinter Bate Borisow auf Platz 2 der Tabelle. Dabei hat Dinamo zuletzt sieben Meisterschaftssiege (sechs davon zu Null) en suite gefeiert.
Gegen Minsk in Brest
Das Auswärtsspiel der Roten Bullen findet nicht in Minsk sondern im rund 350 Kilometer südwestlich gelegenen Brest (nahe der polnischen Grenze) statt, was die Organisation der Reise (Hotels, Trainingsmöglichkeiten, Visum etc.) nicht unbedingt einfacher macht. Dennoch ist Peter Zeidler mit seinem Team auf das Duell vorbereitet: „Wir haben Dinamo im Spiel gegen Soligorsk live gesehen und wissen insgesamt gut über den Gegner Bescheid. Klar ist, dass wir zwei wirklich konzentrierte und starke Spiele benötigen, um unser schon vor Saisonstart definiertes Ziel – nämlich international mit dabei zu sein – erreichen zu können“.
Auch Alexander Walke weiß, dass die Aufgabe gegen das weißrussische Team keine einfache ist: „Dinamo Minsk ist ein gefährlicher Gegner, der noch dazu einen Lauf hat. Die Weißrussen haben nicht nur den FC Zürich aus der Europa League geworfen und vor Kurzem auch auswärts beim Leader Bate Borisov gewonnen. Sie sind mitten in einer Siegesserie, wir sind also gewarnt.“
Personelles
Verletzt sind aktuell Airton (Oberschenkel), Reinhold Yabo (Knie) und Jonatan Soriano (Oberschenkel). Omer Damari hat im Heimspiel gegen SCR Altach eine knöcherne Absprengung des Fußwurzelknochens erlitten und fällt rund drei Wochen aus.
Havard Nielsen hat nach seiner Muskelverletzung heute erstmals wieder mit der Mannschaft trainiert.
Tschechisches Schiedsrichterteam
Das Spiel wird von Miroslav Zelinka (CZE; Assistenten: Jan Patak, Radek Kotik) geleitet.
Medieninfo Red Bull Salzburg
17.08.2015