Maria Ramberger

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In Saas-Fee in der Schweiz setzte die niederösterreichische Snowboardcrosserin Maria Ramberger ihre ersten Schwünge nach ihrer Verletzungspause in den Schnee. „Es war ein richtig gutes Gefühl, sich wieder auf Schnee zu bewegen. Der erste Block besteht zwar noch aus viel Techniktraining. Ich hatte während der gesamten Woche keinerlei Schmerzen im Knie, auch nicht bei größeren Sprüngen“, erklärt die Klosterneuburgerin, die sich am Saisonende am Seitenband verletzte.

Mit diesen Ergebnissen kann Ramberger damit problemlos in die letzten Vorbereitungen auf die kommende Wintersaison starten. Bis zum Weltcupauftakt im Montafon sind es noch zwei Monate. Nach ausgestandener Verletzung ist die Klosterneuburgerin so spät wie noch nie in das Schneetraining eingestiegen. „Normalerweise trainiere ich schon vor den ersten ÖSV-Lehrgängen auf den Gletschern. In diesem Jahr habe ich aber bewusst darauf verzichtet, um die Verletzung so gut wie möglich auszuheilen. Aber jetzt bin ich wieder in meinem Element Schnee und der Winter kann kommen“, erzählt Ramberger.

In den nächsten Wochen wird sich die 28-Jährige gemeinsam mit ihren Teamkollegen langsam an die Boardercrosskurse herantasten. „Wir werden uns wieder nach der Reihe verschiedene Sektionen vornehmen und auf diesen trainieren, ehe wir gegen Ende der Teamcamps dann auf den kompletten Kursen fahren“, beschreibt Ramberger.

30.09.2015