Sturz in Gröden - Saisonende für Matthias Mayer

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Die Verletzungen bei Matthias Mayer nach seinem Sturz in der Abfahrt von Gröden waren leider doch schlimmer als ursprünglich angenommen. Bei einer neuerlichen Untersuchung in Innsbruck stellte sich heraus, dass der 6. und 7. Brustwirbel gebrochen waren. Beim 7. Brustwirbel handelte es sich um eine instabile Fraktur. In einem operativen Eingriff, der noch gestern Nacht durchgeführt wurde, ist der Bereich vom 5. bis 8. Brustwirbel verschraubt worden. Für Mayer ist die Saison damit frühzeitig beendet.

„Matthias geht es den Umständen entsprechend gut. Er muss jetzt mindestens zehn Tage hier bleiben, bevor er in häusliche Pflege entlassen werden kann“, erklärte Dr. Michael Gabl, der die Operation im Sanatorium Kettenbrücke gemeinsam mit Dr. Klaus Galiano durchgeführt hatte.

Matthias Mayer war Sonntagfrüh nach der Operation noch müde, aber bereits guten Mutes: „Es hätte viel schlimmer sein können. Da wächst alles wieder zusammen“, blickt der Abfahrts-Olympiasieger positiv in die Zukunft.

Presseinfo ÖSV

20.12.2015