© Sportreport (Symbolbild)

Das Hypo Tirol Volleyballteam feierte in seinem dritten MEVZA-Cup-Spiel den dritten Sieg. Der Titelverteidiger rang am Dienstag im Topduell in der Innsbrucker USI-Halle den SK Posojilnica Aich/Dob in 135 Minuten mit 3:2 (34:36, 25:21, 20:25, 25:20, 19:17) nieder und übernahm die Tabellenführung von den Kärntnern. Beide Mannschaften halten bei sieben Punkten.

„Wir haben zwei Punkte gewonnen. Ein lässiges Spiel von beiden Seiten mit viel Druck. Nach einem langen Dezember mit vielen Spielen ist die Kraft immer weniger geworden. Am Schluss ist es einfach schön, wenn man als Sieger vom Feld geht. Egal wie und egal mit wem“, freute sich Hypo Tirol VT-Headcoach Daniel Gavan.

Zufrieden war auch Aich/Dob-Sportdirektor Martin Micheu: „Wenigstens hat Tirol gesehen, dass sie nicht ganz alleine sind in Österreich, dass es jemanden gibt, der sie fordern kann! Wir haben ein unglaublich gutes Spiel geliefert. Das hätte ich nach dem Europacup gar nicht für möglich gehalten. Endlich wurde gefightet. Die Burschen haben sicher ihre bisher beste Saisonleistung gezeigt. Heute hätten wir uns den Sieg verdient!“

Der MEVZA Cup wird nach den Weihnachtsfeiertagen fortgesetzt. Gespielt wird zwischen 27. und 30. Dezember in Myava (Herren), Zagreb (Damen und Herren) sowie in Kastelir (Damen) und Gödöllö.

MEVZA Youth- bzw. Junior-Championships ab Sonntag
Vom 27. bis zum 30. Dezember gehen die MEVZA Youth- bzw. MEVZA Junior-Championships in Szene. Zum ersten Mal nehmen alle MEVZA-Stammländer an den Indoormeisterschaften für Nachwuchsteams teil. Außerdem ist auch das neue Mitglied, Israel, bei einem Turnier vertreten.

Organisiert werden die vier Turniere von den Verbänden der Slowakei, Ungarns und Kroatiens. „Nach Veranstaltungen in Österreich, Tschechien und Slowenien treten heuer erstmals alle MEVZA-Stammländer zumindest einmal als Veranstalter auf“, zeigt sich MEVZA-Präsident Karl Hanzl zufrieden.

Die Mädchen (Jahrgang 2000) und Burschen (Jahrgang 1999) spielen im kroatischen Sibenik um Medaillen. Es haben jeweils Teams aus Österreich, Kroatien, Tschechien, Ungarn, Slowakei und Slowenien genannt.

Die Juniorinnen (Jahrgang 1998) ermitteln in Györ (Ungarn) ihren Mitteleuropa-Champion. Auch hier gehen neben den Gastgeberinnen die Auswahlen Österreichs, Kroatiens, Sloweniens, Tschechiens und der Slowakei ins Rennen.

Die Junioren (Jahrgang 1997) messen sich im slowakischen Stara Lubovna. Hier gehen sogar sieben Teams an den Start. Denn auch Israel entsendet wie die MEVZA-Stammländer ein Team nach Stara Lubovna.

22.12.2015


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