Der HDD Telemach Olimpija Ljubljana besiegte die UPC Vienna Capitals mit 3:2 nach Verlängerung. Wien sicherte sich vorzeitig die Teilnahme an der Pick-Round und am Play-off.
Die UPC Vienna Capitals überrollten den Gegner im ersten Drittel regelrecht (16:4-Torschüsse), doch die Stange, bei einem Schuss von Jonathan Ferland (3.), und Goalie Olivier Roy verhinderten einen Treffer der Gäste. Auch nach Wiederbeginn bot sich den Fans dasselbe Bild. Und dann bewahrheitete sich wieder einmal das Sprichwort: Tore, die man nicht schießt, bekommt man: Denn entgegen den Spielverlauf traf Roland Kaspitz im Powerplay in Minute 26 zum 1:0 für die Slowenen. Den Wienern hingegen blieb das Pech weiterhin treu: Nach Kapitän Jonathan Ferland traf nun auch Patrick Peter nur die Stange, während sich die Hausherren eiskalt zeigten und durch eine Einzelaktion von Ziga Pesut auf 2:0 erhöhten. 100 Sekunden vor Drittelende wurden die Caps doch noch für ihre Bemühungen belohnt: Troy Milam bezwang Olivier Roy aus dem Slot zum Anschlusstreffer. Im Schlussdrittel glich Simon Gamache in Überzahl aus. Der Druck der Wiener hielt an. Headcoach Fabian Dahlem nahm ein Timeout, um den Schwung der Gäste zu stoppen. Die Slowenen trafen dann durch Nardo Nagtzaam die Querlatte. Trotz Strafen auf beiden Seiten fiel kein Treffer mehr, da Matej Hocevar bei einem Solo an Nathan Lawson scheiterte. In der Verlängerung sorgte dann Pesut für den Sieg der Slowenen.
Erste Bank Eishockey Liga, Runde 43:
Fr, 15.01.2016: HDD Telemach Olimpija Ljubljana – UPC Vienna Capitals 3:2 n.V. (0:0,2:1,0:1,1:0)
Referees: BABIC/KELLNER; Zuseher: 821
Tore OLL: Kaspitz (26./pp), Pesut (32., 65.)
Tore VIC: Milam (39.), Gamache (44./pp)
Medieninfo Erste Bank Eishockey Liga
16.01.2016