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Auch in der zweiten Konkurrenz von Sapporo vereitelt einzig und allein Lokalmatadorin Sara Takanashi den ÖSV-Damen den Sieg. Auf Rang 2 sprang Daniela Iraschko-Stolz, Dritte wurde Jacqueline Seifriedsberger.

Heute Sonntag bot sich ein ähnliches Bild wie gestern. Sara Takanashi konnte beide Durchgänge wieder für sich entscheiden, wenn auch die Tageshöchstweite mit 99,5 Metern heute an die Zweitplatzierte Daniela Iraschko-Stolz ging. Die Oberösterreicherin Jacqueline Seifriedsberger zeigte Sprünge mit 95 bzw. 90 Metern und ergatterte sich damit den dritten Platz am Podest. Chiara Hölzl lag nach dem ersten Durchgang noch auf Rang 7. Mit einem Sprung auf 92 Meter schob sie sich noch auf Platz 4 im Endergebnis vor. Somit platzierten sich 3 ÖSV-Athletinnen unter den ersten Vier, was die kompakte Form im Team von Cheftrainer Andreas Felder unterstreicht.

Die weiteren Platzierungen der Österreicherinnen:
15. Eva Pinkelnig
25. Elisabeth Raudaschl

Stimmen:
Audiointerview Daniela Iraschko-Stolz (2.):
https://soundcloud.com/nordiccombined-i/iraschkosapporoso

Audiointerview Jacqueline Seifriedsberger (3.):
https://soundcloud.com/nordiccombined-i/jacqisapporo

Cheftrainer Andreas Felder: „Wir hatten für Sapporo-Verhältnisse realtiv faire Wettkämpfe, der Wind war unproblematisch. Mit der Leistungvon den Mädels bin ich heute sehr zufrieden. Sara Takanashi springt derzeit in einer eigenen Liga, ein bisschen so wie Peter Prevc bei den Herren. Wenn sie einen Sprung richtig erwischt, ist sie derzeit kaum zu schlagen, vor allem die Schanze hier in Sapporo kennt sie in- und auswendig. Dafür haben wir einen sehr guten Job gemacht. Die Anlauflänge war heute am Limit und es war schwer, dass man eine richtige Weite zusammengebracht hat. Eva und Elisabeth haben sich etwas schwer getan mit der Schanze, wobei sich beide im Verlauf des Wochenendes steigern haben können. Es hat sich gezeigt, dass wir den richtigen Weg gegangen sind in der Pause über Weihnachten. Wir haben die Reisetätigkeit so gering wie möglich gehalten und auch nicht so viele Sprünge gemacht, sondern eher geschaut, dass die Mädels körperlich fit bleiben. Jetzt freuen wir uns auf Zao.“

Das Team reist am Dienstag weiter nach Zao, wo von 21. – 23.01.2016 die nächsten beiden Einzelbewerbe am Programm stehen.

Medieninfo ÖSV

17.01.2016


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