Fehervar, VSV

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Zu einem raschen Wiedersehen kommt es am Sonntag zwischen Fehervar AV19 und dem EC VSV. Erst am Dienstag setzten sich die Adler gegen die Teufel zu Hause mit 4:3 durch. Dabei führte Villach nach 40 Minuten bereits 3:0, ehe die Magyaren im Schlussdrittel nochmals für Spannung sorgten.

Der EC VSV ließ am Freitag einen 3:2-Heimsieg über Graz folgen, während die Magyaren in Klagenfurt – nach erneut schlechten Start und 1:6-Rückstand nach 40 Minuten – mit 4:6 verloren. Villach hat sich im Kampf um ein Play-off-Ticket in eine tolle Ausgangsposition gebracht, die Adler liegen nach drei Siegen am Stück neun Punkte oder drei Siege vor Fehervar AV19 und dem ersten Nicht-Play-off-Platz. Die Ungarn hingegen stehen im Retourspiel gegen den EC VSV schon unter Druck. Ihr bisher einziges Heimspiel der Qualifikationsrunde gewannen die Magyaren gegen Graz zum Zwischenrunden-Auftakt 3:2 nach Verlängerung. „Es ist schön nach drei Auswärtsspielen wieder zuhause zuspielen. Die Fans sind unser siebter Mann. In Klagenfurt waren wir zu sehr auf Tore aus und kassierten sie. Wir müssen kompakt agieren“, so Headcoach Hannu Järvenpää. Die Achillesferse der Ungarn scheint neben dem Start, die Defensive: Die Magyaren erzielten in der Zwischenrunde zwar – gemeinsam mit dem EC-KAC – die meisten Tore (14), mussten aber schon zwölf Treffer hinnehmen. Im Saisonduell führt der VSV mit 4:1. Die letzten vier Duelle gewannen die Kärntner, denen auch stets das erste Tor gelang. „Es ist ein sehr wichtiges Spiel für uns. Jedes Match ist derzeit eine große Herausforderung, aber unser Ziel sind ganz klar drei Punkte. Wir müssen uns wieder an unseren Game Plan halten, dann verlassen wir Szekesfehervar als Sieger“, ist Verteidiger Ryan McKiernan überzeugt.

Erste Bank Eishockey Liga, 4. Zwischenrunde:
So, 31.01.2016: Fehervar AV19 – EC VSV (17:30 Uhr)
Referees: PIRAGIC, SMETANA, Kaspar, Loicht.

Medieninfo Erste Bank Eishockey Liga

30.01.2016