Auch im dritten Spiel der Pick-Round musste der Dornbirner EC Überstunden machen. Obwohl die Bulldogs bis fünf Minuten vor Schluss in Bozen 2:0 in Führung lagen, gab es wie schon in Salzburg nur einen Zähler.
Da kommt dem DEC das Heimspiel gegen Linz gerade recht: Zuletzt feierten die Vorarlberger vier Heimsiege in Folge, gegen die Black Wings gab es in vier Saisonduellen zudem drei Erfolge. Dabei stand vor allem die Defensive mit nur drei Gegentoren sehr sicher. „Es sieht so aus, als würde uns Linz in dieser Saison liegen. Sie haben aber sehr starke Imports und vielleicht den besten Torhüter der Liga. Wir glauben an unser System, das macht uns erfolgreich. Wenn wir die Vorgaben auch am Sonntag wieder umsetzen, können wir das Eis wieder als Sieger verlassen“, ist sich Headcoach Dave MacQueen, der mit einem vollen Erfolg an den Oberösterreichern vorbeiziehen könnte, sicher. Im Gegensatz zum DEC drehte der EHC LIWEST Black Wings Linz am Freitag ein Spiel, zwang Znojmo nach einem 0:3-Rückstand noch mit 5:4 in die Knie und bejubelte die ersten Punkte in der Zwischenrunde. „Wir konnten zurückkämpfen, wie eigentlich das ganze Jahr. Das Gute ist, dass wir das können, das Schlechte, dass wir es müssen“, zeigt sich Coach Rob Daum kritisch. Sein Team kann sich auf das beste Powerplay verlassen, im Schnitt führt jedes 4. Überzahlspiel zum Torerfolg. Ausgerechnet gegen die Bulldogs hat das in der Vergangenheit nicht so gut geklappt. Neben Patrick Spannring fällt Grant Lewis (Schulterverletzung) aus.
Erste Bank Eishockey Liga, 4. Zwischenrunde:
So, 31.01.2016: Dornbirner Eishockey Club – EHC LIWEST Black Wings Linz (17:30 Uhr)
Referees: GEBEI/KELLNER, Nemeth, Plattner
Medieninfo Erste Bank Eishockey Liga
30.01.2016